Fiat streicht in Polen 1500 Arbeitsplätze

[Praetorianer]

Da muß ich Dir zustimmen.
Gerade was VW angeht. Das ist mittlerweile auch keine bessere Qualität als ein Fiat.
Dafür aber wesentlich teurer.

Früher war VW wirklich eine gute Wahl. Aber mittlerweile verkaufen die auch nur mittelmäßige Qualität zu überhöhten Preisen.
Trotzdem gibt es noch viele Leute, die für den Namen "VW" viel Geld ausgeben. Völlig unverständlich.
Der Fiat Punto meiner Frau ist kein schlechtes Auto und kann mit einem maßlos überteuerten VW qualitativ durchaus mithalten.

Habe mir mal Angebote der Mittelklasse und unteren Mittelklasse von VW angeschaut und kann diesbezüglich nur sagen, du untertreibst!! Man zahlt mittlerweile für den Namen VW, ohne dass das irgendwie (wie beispielsweise bei BMW) gerechtfertigt wäre. In manchen Segmenten schlichtweg das Doppelte im Vergleich zum Fiat, was einfach untragbar ist. Zumindest nach ADAC Tests gab es auch keine versteckten Vorteile.

[Frankenberger_Funker]

Fiat war schon immer Schrott. Das hat sich offenbar jetzt auch im Osten, seit Fiat in Polen gebaut wird, herausgestellt.

Fiat ist ein Auto für sonniges Wetter. Feuchtigkeit, Schnee und Kälte konnte die noch nie ab. - Stellenabbau logische Konsequenz für ein "Ostblock-Untaugliches Vehikel".

Dass Fiat nur ein "Schönwetter-Auto" ist, würde ich als langjähriger Fiat-Fahrer (wer kennt noch den 131 Mirafiori) so nicht unterschreiben. Okay, Feuchtigkeit mögen die nicht besonders, aber die Motoren sind nach meiner Erfahrung ausgezeichnet. Mit ordentlicher Pflege und regelmäßiger Wartung sind das durchaus gute, alltagstaugliche Autos.

[Stadtknecht]

Habe mir mal Angebote der Mittelklasse und unteren Mittelklasse von VW angeschaut und kann diesbezüglich nur sagen, du untertreibst!! Man zahlt mittlerweile für den Namen VW, ohne dass das irgendwie (wie beispielsweise bei BMW) gerechtfertigt wäre. In manchen Segmenten schlichtweg das Doppelte im Vergleich zum Fiat, was einfach untragbar ist. Zumindest nach ADAC Tests gab es auch keine versteckten Vorteile.

Nun denn, ich hatte auch mal einen Nissan Almera.
Ein grundsätzlich gutes Auto, sozusagen ein Japan-Golf.

Aber die Detail- und vor allem die Langzeitqualität ist meilenweit vom Golf entfernt.

In seiner Klasse dürfte der Golf das modernste und innovativste Auto sein.

[Libero]

Die Polen werden Opfer ihres eigenes Fleiß. Der polnische Mensch ist so fleißig, dass immer weniger Arbeiter gebraucht werden um die Produktion zu gewährleisten. In anderen Ländern müssen kontinuirlich neue Leute eingestellt werden, weil das faule Pack mit der Arbeit nicht nachkommt und zu dritt an einer Schraube drehen.

[liebe99]

Äh, wie bitte?

VW, wobei ich hier von Polo, Golf und Passat rede, dürfte von der Qualität her derzeitig vielleicht von Audi und BMW zu toppen sein, sonst von niemandem.

Ich würde jederzeit wieder einen VW kaufen.

Bist Du schon mal Fiat gefahren? Hast Du schon mal einen Fiat und einen VW von unten gesehen? Oder kaufst Du VW, weil es laut deutschen Auto-Zeitschriften die besten Autos sind?

Ich würde jederzeit einen Fiat kaufen und habe VWs auch schon gehabt. VW halte ich für überteuertes 0815 und 0815 habe ich auch bei Fiat, Opel und Ford. Von den nichtpremium Herstellern spielen z.B. Toyota, Mazda und Honda in einer anderen Liga, auch wenn es die deutschen Auto-Zeitschriften anders sehen.

[liebe99]

Wahre Worte, aber kann sich ein Ferrari-Arbeiter in Maranello sein Produkt leisten?

Oder ein Audi-Arbeiter?

Mir ging es nicht darum, ob sich ein normaler Facharbeiter einen Ferrari leisten kann. Heute werden Neuwagen meistens Finanziert, weil fast keiner einen Neuwagen bar bezahlen kann und mit Neuwagen meine ich die Golf bzw. die Polo Klasse. Die meisten "dicken" Autos werden in Deutschland von Geschäftsführern gefahren und diese sind geleast und nicht gekauft.

[Sprecher]

Da muß ich Dir zustimmen.
Gerade was VW angeht. Das ist mittlerweile auch keine bessere Qualität als ein Fiat.
Dafür aber wesentlich teurer.

Kein Wunder, selbst wenn die Dinger in Wolfsburg oder Emden zusammengekloppt werden, so kommen die Einzelkomponenten ja doch überwiegend aus dem Billig-Ausland. Und um die Mondgehälter der VW-Mitarbeiter zu bezahlen (Bei VW arbeiten ist wie ein Beamtenjob, nur weit besser bezahlt, ich kenne einige die dort beschäftigt sind) müssen eben die Kisten so überteuert vertickt werden. Die anderen deutschen Hersteller sind auch nicht besser, das Lohn und Gehaltsniveau in der Autobranche ist einfach viel zu hoch, irgendwann wird das böse ins Auge gehen.

[Liba]

Die Polen werden Opfer ihres eigenes Fleiß. Der polnische Mensch ist so fleißig, dass immer weniger Arbeiter gebraucht werden um die Produktion zu gewährleisten. In anderen Ländern müssen kontinuirlich neue Leute eingestellt werden, weil das faule Pack mit der Arbeit nicht nachkommt und zu dritt an einer Schraube drehen.

Ja, Polen sind sehr fleißig - und erfinderisch. Sie haben die neueste Technologie, wenn es um Einbruchstechnik beim Klau von hochwertigen Autos geht. Auch wird das eine Rolle beim Umsatzrückgang sein.

Wer fleißig seine Autos klaut, braucht keine mehr zu kaufen.

[Liba]

Dass Fiat nur ein "Schönwetter-Auto" ist, würde ich als langjähriger Fiat-Fahrer (wer kennt noch den 131 Mirafiori) so nicht unterschreiben. Okay, Feuchtigkeit mögen die nicht besonders, aber die Motoren sind nach meiner Erfahrung ausgezeichnet. Mit ordentlicher Pflege und regelmäßiger Wartung sind das durchaus gute, alltagstaugliche Autos.

Deine Erfahrung beschränkt sich sicher auf Erfahrung mit Fiat . . . sind also nicht viel Wert, wenn es um Vergleichswerte geht. Ein "Fiat-Motor" kommt so auf 100.000 Km, dann isser hin. Manche erreichen nicht einmal diesen "magischen" Wert.

Dass "Kreischler" (Chrysler) jetzt manche seiner Fahrzeuge mit Fiat "Technologie" ausstattet, wird sich als Fehler herausstellen. Aber bei Kreischler hat Motorenqualität auch noch nie eine Rolle gespielt. Selbst z.Z. der hochvolumigen Motorenära (5l und mehr) war "Kreischler" immer vorneweg, was die verminderte Lebensdauer seiner Motoren anging.

So gesehen passen Fiat und Kreischler also prima zusammen - weswegen es auch nicht verwundert, dass der ehemalige Fiat-Manager und jetzige Chef der Antriebsherstellung bei Kreischler, Paolo Ferrero, auf diese Technik zurückgreifen möchte.

[Frankenberger_Funker]

Deine Erfahrung beschränkt sich sicher auf Erfahrung mit Fiat . . .

Sach ich doch ...

Ein "Fiat-Motor" kommt so auf 100.000 Km, dann isser hin. Manche erreichen nicht einmal diesen "magischen" Wert. ...

Ja nee, is klar - wenn man bei kalter Maschine immer sofort voll Stoff gibt, dann schafft auch kein VW-Motor die 100.000 km.