Umfrageergebnis anzeigen: Glauben Sie, dass sich SARS schon bald auch in Europa zu einer Epidemie ausweitet?

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Thema: SARS Seuche doch schlimmer!?!

  1. #21
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    Trotzdem muss man SARS heute schon so stark wie möglich bekämpfen, da sonst das Risiko einer Ausbreitung in finanziell schwachen Ländern besteht, wonach sich die Krankheit nicht mehr unter Kontrolle bringen lassen kann.

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von LexX
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    London/Taipeh (nw). Die Lungenkrankheit SARS ist nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit auf dem Rückzug. Die Anzahl weiterer Infektionen nehme überall systematisch ab, sagte der SARS-Beauftragte der WHO: „Wir glauben, dass in der Mehrzahl der Fälle die Epidemie zu Ende geht.“ In Taiwan breitete sich die SARS-Epidemie am Wochenende jedoch weiter aus. Zu einem erfolgreichen Kampf gegen die Krankheit benötige es eine gute Zusammenarbeit von sämtlichen beteiligten Stellen. Mittlerweile sei klar, dass es sich um eine Tröpfchen-Infektion handele, die vor allem durch Husten und Niesen verbreitet werde.
    Seit dem ich lebe, sehe & höre ich es jeden Tag. Menschen töten Menschen.

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  3. #23
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Original von Brehn
    Trotzdem muss man SARS heute schon so stark wie möglich bekämpfen, da sonst das Risiko einer Ausbreitung in finanziell schwachen Ländern besteht, wonach sich die Krankheit nicht mehr unter Kontrolle bringen lassen kann.
    Oh ja, SARS in Indien wäre doch auch was schönes...
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
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    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
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  4. #24
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    Gast

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    Während China den Höhepunkt der lebensgefährlichen Lungenkrankheit SARS überschritten sieht, befürchtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Sommer eine neue Welle von Erkrankungen: In weiten Teilen Chinas kommt es jeden Sommer zu heftigen Überschwemmungen, bei denen auch die Abwasserkanäle überlaufen. Über die im Abwasser enthaltenen Fäkalien könnte der SARS-Erreger übertragen werden, sagte der Sprecher des WHO-Büros in Peking, Bob Dietz.

    Schwere Regenfälle hatten bereits in der vergangenen Woche zu Überschwemmungen in den Provinzen Hunan, Fujian und Guangdong geführt. Gegenmaßnahmen sind nach WHO-Angaben nicht möglich. "Überschwemmungen kann man nicht aufhalten, und es gibt keine Möglichkeit, die Abwassersysteme in so kurzer Zeit zu verbessern", sagte Dietz.

    China: Keine Fälschung der Statistik
    Offizielle chinesische Stellen sehen die Lage hingegen deutlich positiver: Zwar müsse der Kampf zur Eindämmung von SARS noch lange fortgesetzt werden, Experten des Krisenstabes bestritten jedoch, dass ein Rückgang neuer Erkrankungen deswegen verzeichnet wird, weil in der Statistik Patienten mit leichten Symptomen nicht berücksichtigt werden.

    "Höhepunkt überschritten"
    Ein Fachmann des Krisenstabes, Rao Keqin, sagte, der Rückgang der Zahlen sei das Ergebnis der Bemühungen zur Eindämmung von SARS. "Der Höhepunkt der Krankheit ist in China überschritten. Aber es ist noch zu früh, von einer Eindämmung der Krankheit zu sprechen, und viele Maßnahmen sollten für eine ziemlich lange Zeit aufrechterhalten werden", sagte Rao Keqin.

    WHO-Lob für Philippinen
    Entwarnung gab die WHO für die Philippinen: Sie wurden von der Liste der Länder gestrichen, in denen sich die Lungenkrankheit über Ansteckung verbreitet. Der Regierung in Manila sprach die WHO ein Lob für die erfolgreiche Eindämmung der Krankheit aus. Nach 20 Tagen - der doppelten Inkubationszeit - ohne neuen SARS-Fall könne man davon ausgehen, dass die Kette der lokalen Ansteckungen durchbrochen sei, hieß es in einer Erklärung der Organisation.

    AP/dpa

  5. #25
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    Gast
    Mehr als 20 neue SARS-Fälle werden in der kanadischen Millionenstadt Toronto befürchtet. Die von der lebensgefährlichen Krankheit SARS betroffenen Patienten könnten sich nach Angaben eines Mediziners im North-York-Krankenhaus angesteckt haben. "Wir rechnen mit dem Schlimmsten", sagte Donald Low am Freitagabend (Ortszeit) nach kanadischen Medienberichten in Toronto. Zu den möglicherweise Infizierten zählten Mitarbeiter des Gesundheitswesens.

    Kanada war außerhalb Asiens das am schwersten betroffene Land. Im Großraum Toronto sind bisher 24 Menschen an dem Schweren Akuten Atemwegssyndrom (SARS) gestorben. Am Freitag hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO kanadischen Behörden versichert, dass noch keine Entscheidung darüber gefallen sei, ob Toronto wieder in die Liste der von SARS befallenen Regionen aufgenommen würde. Eine Entscheidung darüber werde erst fallen, wenn Ergebnisse weiterer Tests vorlägen. Dies werde nicht vor Dienstag sein, sagte ein Vertreter der kanadischen Gesundheitsbehörden.

    Das US-Zentrum zur Seuchenbekämpfung rief die US-Bürger zu besonderer Vorsicht bei Reisen nach Toronto auf, direkt gewarnt vor Reisen wurde nicht.

    Hongkong feierte unterdessen am Samstag euphorisch die Aufhebung Reisewarnung für die chinesische Sonderzone durch die WHO. Allein die Tourismusindustrie hatte Millionen Dollar verloren, weil die Besucher nach dem Ausbruch der Sars-Epidemie ausgeblieben waren. "Hongkong lächelt wieder" titelte eine Boulevardzeitung. Die WHO-Reisewarnung wurde auch für Guangdong (Kanton) aufgehoben, sie blieb für Peking und die chinesischen Regionen Hebei, Shanxi und Tianjin sowie für die Innere Mongolei und Taiwan bestehen.


    dpa/AP

  6. #26
    Banned
    Gast
    In Südchina werden die Tiere als Delikatesse verspeist. Jetzt haben Forscher in Hongkong entdeckt, dass der Erreger der lebensgefährlichen Lungenkrankheit SARS von der wild lebenden Zibetkatze stammen könnte. Die Wissenschaftler haben Coronaviren in den Katzen nachgewiesen. Diese Virengruppe gilt aus Auslöser von SARS.

    Forscher hatten schon in den vergangenen Wochen Wildtiere als Träger der Coronaviren vermutet. Auch gab es Hinweise auf einen Koch eines Restaurants für Wildspezialitäten, der einer der ersten SARS-Fälle gewesen sein soll. Der WHO-Sprecher in Peking sagte, es sei noch zu früh für einen Kommentar dieser Ergebnisse. Die Organisation will die Forschungsarbeit zunächst überprüfen.

    Zibetkatzen gehören zu den Schleichkatzen. Sie leben vorwiegend am Boden - in Afrika südlich der Sahara sowie in Süd- und Südostasien. Ihr Fell hat meist eine gelbgraue Farbe und zahlreiche dunkle Flecken oder Streifen. Sie fressen Kleintiere und Früchte.

    dpa

  7. #27
    1.westfale 2. deutscher Benutzerbild von ernesto, die katze
    Registriert seit
    04.11.2005
    Beiträge
    1.567

    Standard AW: SARS Seuche doch schlimmer!?!

    Glauben Sie, dass sich SARS schon bald auch in Europa zu einer Epidemie ausweitet?
    nein.

    europa wird nicht mit SARS in berührung kommen.
    fryheit für die fryheit!


    ---

    http://img.aktualne.centrum.cz/3/42/...bi-et-orbi.jpg

    " die welt wird immer absurder. nur ich bin weiter katholik und atheist. gott sei dank! " - luis bunuel


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