"Die Stadt ist bunt. In Leipzig leben Deutsche mit Menschen von allen fünf Kontinenten und aus 163 Ländern der Welt zusammen"
Kann man bei einem Bereicherungsanteil von 9% schon von "bunt" reden?
"Insgesamt hatten Ende 2011 knapp 44.500 Menschen mit Migrationshintergrund ihren Hauptwohnsitz in Leipzig gemeldet, das sind 8,6 Prozent der Leipziger Bevölkerung. Aus der Russischen Föderation stammt mit fast 6000 Menschen die größte Gruppe der Migranten, gefolgt von der Ukraine (3046), Vietnam (2742), Kasachstan (2344), Polen (1984) und der Türkei (1597)."
Nur 1.600 Türken in Leipzig? Ich glaub ich zieh da hin!
"Frischen Wind bringen die Migranten nicht nur in das kulturelle Leben der Stadt, mit einem Durchschnittsalter von 32 Jahren tragen sie außerdem zur Verjüngung der Leipziger Bevölkerung bei, die im Schnitt 45 Jahre alt ist."
Soso, sie bringen also "frischen Wind" mit und sind natürlich die einzige und beste Lösung gegen die "Alterungsdemograhie".
"Deutlich zeigt sich, dass der Anteil der Migranten an der Gesamtbevölkerung vom Stadtzentrum zum Rand der Stadt abnimmt: Die Zahlen reichen von 29 Prozent in Neustadt-Neuschönefeld und 28 Prozent in Zentrum-Südost über 11 Prozent in Gohlis-Süd bis zu 1,5 Prozent in Baalsdorf. "
Ich werde also nach Baalsdorf ziehen Übrigens scheint es wirklich in jeder Großstadt so, dass die Migranten sich bevorzugt im Zentrum an Hauptstraßen breitmachen.
"„Trotz der kalten Witterung wird mir dank des Berichts warm ums Herz“, sagt der Leiter des Referats für Migration und Integration Stojan Gugutschkow. Grund: Das Leipziger Statistikamt hätte sich so gründlich und vielschichtig mit dem Migrations-Thema beschäftigt, wie keine andere ostdeutsche Stadt. „Dadurch sind leider auch keine Vergleiche unter den Städten möglich“, so Gugutschkow weiter. Dennoch könne man Leipzig als multikulturellste Stadt der neuen Bundesländer bezeichnen – Berlin ausgenommen."
Wieso wird Berlin ausgenommen? Weil es da schon zu kulturell zugeht?
"Die Arbeitslosigkeit sei mit 24 Prozent bei den Ausländern allerdings fast doppelt so hoch wie die der Leipziger ohne Migrationshintergrund. Die Zahl der deutschen Arbeitslosengeld-II-Empfänger lag 2011 bei fast 18 Prozent, die der ausländischen ALG-II-Empfänger bei 29 Prozent."
Bundesweiter Durchschnitt also.
"Aufgrund wiederholter menschenverachtender, rassistischer und gewaltverherrlichender Äußerungen wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert. "
Ach nee...
Quelle: Leizpiger Volkszeitung - [Links nur für registrierte Nutzer]