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Thema: Über das Gesetz

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Antifaschist
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    Standard Über das Gesetz

    Es stimmt einen Menschen nachdenklich bei dem Begriff "Gesetz". Was ist überhaupt ein Gesetz? Wie entsteht es?
    Wozu dient dass Gesetz? Jede Gemeinschaft von Menschen braucht Regeln weil ohne Regeln ein Zusammenleben nicht möglich wäre,
    da nicht alle Menschen "gut" sind. Regeln sind also da um aggressive/asoziale Subjekte dazu zu zwingen sich "gut" zu verhalten.
    Dass Problem an der ganzen Geschichte ist der Faktor Mensch.
    Wer entscheidet denn was "Recht" und "Unrecht" ist? Menschen natürlich, aber Menschen ändern sich und Menschen sind zu destruktiven Handlungen fähig.

    Unser gesamtes Rechtssystem besteht aus Regeln die menschliches Verhalten steuern sollen und wer sich dagegen auflehnt wird bestraft.
    Doch Gesetze ändern sich. Im Lauf der Zeit ändern sich viele Faktoren, der Faktor Mensch bleibt, nach meinem Kenntnisstand gleich.
    Sobald Unrecht zum "Gesetz" geworden ist fordert die Logik sowie die Moral Widerstand zu leisten.
    DIE LINKE ist die einzige Partei die für die Erhaltung des Grundgesetzes kämpfen wird ehe dunklere Zeiten auf uns in Deutschland ja der ganzen Welt kommen werden. Dies ist aus den gegenwärtigen politischen Prozessen ableitbar, also Fakt.

    Da unser Wirtschaftssystem den Nährboden für Faschismus kultiviert ist es nur eine Frage der Zeit bis er sich zeigt.

    "Die Geschichte ist eine Abfolge von Klassenkämpfen" (Marx)

    Es gab viele Menschen die dieses Unrecht verstanden haben und es bekämpft haben und sogar mit ihrem Leben dafür bezahlen mussten.
    (z. B Rudi Dutschke)

    Ich behaupte, dass die Anarchie die höchste Form der moralischen Ordnung ist und Anarchisten deshalb keine Staatsmacht brauchen um sich zu organisieren.
    Ich behaupte, dass der Staat meine individuelle Entwicklung behindert.
    Ich behaupte, dass kein Staat, kein Mensch, keine Gruppe oder Institution dass Recht hat Menschen zu irgendetwas zu zwingen.

    Wenn wir wirklich in einer "freiheitlich-demokratischen" Grundordnung leben dann wäre es in der Tat demokratisch jedem Menschen die Wahl zu lassen wie er sein Leben gestalten will. Unabhängig seiner Hautfarbe, seines Glaubens, seines physischen und geistigen Status, seines Geschlechts usw usw...

    Und hier endet die sogenannte "freiheitliche-Grundordnung". Individuelle Freiheit wird in einem Staat vernichtet und jeder der sich dagegen auflehnt ebenfalls.

    So ist der letzte Kampf innerhalb eines Systems letztendlich nur eine Frage der Zeit und es liegt an jedem Individuum für welche Seite er sich entscheidet, ob er den leichten oder schweren Weg geht.

    Natürlich kann man uns vorwerfen wir würden "Chaoten" sein weil wir bestehende Gesetze zerstören würden.
    Dass ist richtig aber nur die halbe Wahrheit.
    Wir zerstören nicht nur veraltete Gesetzesstrukturen...
    Wir schaffen neue und BESSERE Rechte.

    "Wenn es keine Polizei mehr geben würde, dann würde jeder machen was er will" -CDU-Politiker-

    Dass ist richtig, aber was macht man wenn die Polizei macht was sie will?

    Indem Sinne....

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    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.

  2. #2
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Ich kann nur wiederholen:


    Liebe Modschaft, ich glaube, wir brauchen eine weiteren Sammelstrang:

    "Antifaschist über Anarchismus".
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Antifaschist
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ich kann nur wiederholen:


    Liebe Modschaft, ich glaube, wir brauchen eine weiteren Sammelstrang:

    "Antifaschist über Anarchismus".
    Nanu Sauerländer? Gar kein sophistischer Angriff??
    Was ist denn los? Bist du krank oder was?
    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
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  4. #4
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    Es stimmt einen Menschen nachdenklich bei dem Begriff "Gesetz". Was ist überhaupt ein Gesetz? Wie entsteht es?
    Wozu dient dass Gesetz? Jede Gemeinschaft von Menschen braucht Regeln weil ohne Regeln ein Zusammenleben nicht möglich wäre,
    da nicht alle Menschen "gut" sind. Regeln sind also da um aggressive/asoziale Subjekte dazu zu zwingen sich "gut" zu verhalten.
    Dass Problem an der ganzen Geschichte ist der Faktor Mensch.
    Wer entscheidet denn was "Recht" und "Unrecht" ist? Menschen natürlich, aber Menschen ändern sich und Menschen sind zu destruktiven Handlungen fähig.

    Unser gesamtes Rechtssystem besteht aus Regeln die menschliches Verhalten steuern sollen und wer sich dagegen auflehnt wird bestraft.
    Doch Gesetze ändern sich. Im Lauf der Zeit ändern sich viele Faktoren, der Faktor Mensch bleibt, nach meinem Kenntnisstand gleich.
    Sobald Unrecht zum "Gesetz" geworden ist fordert die Logik sowie die Moral Widerstand zu leisten.
    DIE LINKE ist die einzige Partei die für die Erhaltung des Grundgesetzes kämpfen wird ehe dunklere Zeiten auf uns in Deutschland ja der ganzen Welt kommen werden. Dies ist aus den gegenwärtigen politischen Prozessen ableitbar, also Fakt.

    Da unser Wirtschaftssystem den Nährboden für Faschismus kultiviert ist es nur eine Frage der Zeit bis er sich zeigt.

    "Die Geschichte ist eine Abfolge von Klassenkämpfen" (Marx)

    Es gab viele Menschen die dieses Unrecht verstanden haben und es bekämpft haben und sogar mit ihrem Leben dafür bezahlen mussten.
    (z. B Rudi Dutschke)

    Ich behaupte, dass die Anarchie die höchste Form der moralischen Ordnung ist und Anarchisten deshalb keine Staatsmacht brauchen um sich zu organisieren.
    Ich behaupte, dass der Staat meine individuelle Entwicklung behindert.
    Ich behaupte, dass kein Staat, kein Mensch, keine Gruppe oder Institution dass Recht hat Menschen zu irgendetwas zu zwingen.

    Wenn wir wirklich in einer "freiheitlich-demokratischen" Grundordnung leben dann wäre es in der Tat demokratisch jedem Menschen die Wahl zu lassen wie er sein Leben gestalten will. Unabhängig seiner Hautfarbe, seines Glaubens, seines physischen und geistigen Status, seines Geschlechts usw usw...

    Und hier endet die sogenannte "freiheitliche-Grundordnung". Individuelle Freiheit wird in einem Staat vernichtet und jeder der sich dagegen auflehnt ebenfalls.

    So ist der letzte Kampf innerhalb eines Systems letztendlich nur eine Frage der Zeit und es liegt an jedem Individuum für welche Seite er sich entscheidet, ob er den leichten oder schweren Weg geht.

    Natürlich kann man uns vorwerfen wir würden "Chaoten" sein weil wir bestehende Gesetze zerstören würden.
    Dass ist richtig aber nur die halbe Wahrheit.
    Wir zerstören nicht nur veraltete Gesetzesstrukturen...
    Wir schaffen neue und BESSERE Rechte.

    "Wenn es keine Polizei mehr geben würde, dann würde jeder machen was er will" -CDU-Politiker-

    Dass ist richtig, aber was macht man wenn die Polizei macht was sie will?

    Indem Sinne....

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    Hören dir deine verlausten Freunde schon nicht mehr zu oder was soll das?

  5. #5
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Solche Gedankenspiele hatte ich als 15 Jahriger wenn ich voll eingekifft war auch des oefteren.
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  6. #6
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Wieviele Stränge über diese tiefrote geistige Selbstbefriedigung soll es hier denn noch geben?

    Soll eigentlich das ganze HPF mit diesem linken Müll zugespammt werden?

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Antifaschist
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wieviele Stränge über diese tiefrote geistige Selbstbefriedigung soll es hier denn noch geben?

    Soll eigentlich das ganze HPF mit diesem linken Müll zugespammt werden?
    Wenn ein Organ rot ist lebt es und ist gesund, wenn ein Organ braun ist dann ist es verfault und stirbt ab....
    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
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    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Antifaschist
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Solche Gedankenspiele hatte ich als 15 Jahriger wenn ich voll eingekifft war auch des oefteren.
    Ich glaube solche Ideen bekommt man wenn man sehr lange und intensiv über ein Thema nachdenkt..

    wie z. B dieser Herr [Links nur für registrierte Nutzer]
    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.

  9. #9
    Basisdemokrat Benutzerbild von Gleichheit
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    Da unser Wirtschaftssystem den Nährboden für Faschismus kultiviert ist es nur eine Frage der Zeit bis er sich zeigt.
    "Die Geschichte ist eine Abfolge von Klassenkämpfen" (Marx)
    Es gibt vermutlich kein besseres Wirtschaftssystem als eine gesteuerte (soziale) Marktwirtschaft. Angst lässt Menschen z.B. raffgierig werden. Manche wollen ihre Existenz auf Kosten anderer absichern. Andere wollen keine Leistung erbringen und trotzdem gut leben. Jeder soll mMn einen ihm angemessenen Beitrag leisten.
    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    Ich behaupte, dass die Anarchie die höchste Form der moralischen Ordnung ist und Anarchisten deshalb keine Staatsmacht brauchen um sich zu organisieren.
    Das Risiko ist zu groß. Das Parteiensystem und der Staatsapparat, wie sie sich derzeit darstellen sind jedoch reformbedürftig. Besser eine Scheindemokratie als den Rückfall in ein totalitäres System zu riskieren.
    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    Ich behaupte, dass der Staat meine individuelle Entwicklung behindert. Ich behaupte, dass kein Staat, kein Mensch, keine Gruppe oder Institution dass Recht hat Menschen zu irgendetwas zu zwingen.
    Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Jeder soll also gleich viel Freiheit haben.
    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    Wenn wir wirklich in einer "freiheitlich-demokratischen" Grundordnung leben dann wäre es in der Tat demokratisch jedem Menschen die Wahl zu lassen wie er sein Leben gestalten will. Unabhängig seiner Hautfarbe, seines Glaubens, seines physischen und geistigen Status, seines Geschlechts usw usw...
    Ja, klar, solange er dadurch keine Probleme verursacht.
    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    Und hier endet die sogenannte "freiheitliche-Grundordnung". Individuelle Freiheit wird in einem Staat vernichtet und jeder der sich dagegen auflehnt ebenfalls.
    Je mehr Menschen es gibt, um so mehr Freiheit muss der einzelne aufgeben. Der Staat schützt mich aber auch vor den Menschen, die meine Freiheit nicht achten oder mich schädigen wollen.
    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    Wir zerstören nicht nur veraltete Gesetzesstrukturen...Wir schaffen neue und BESSERE Rechte.
    Gewalt ist ein schlechtes Mittel. Das Ziel kann mMn mit viel Überzeugungsarbeit erreicht werden. Für mich wäre das Ziel: Freie Menschen in einem gerecht geführten Land können sich verwirklichen und Spass haben, jeder hat gleich viel zu sagen wie der andere, die gleichen Voraussetzungen für seine Vorhaben, gierige Menschen gehören entlarvt und zur Raison gebracht.
    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    "Wenn es keine Polizei mehr geben würde, dann würde jeder machen was er will" -CDU-Politiker-
    Dass ist richtig, aber was macht man wenn die Polizei macht was sie will?
    Die Polizei macht das, was ihr von oben gesagt wird bzw. macht sie das, was sie für richtig hält, wenn ihr nichts gesagt wird.
    Meine Ansicht ist, dass die politischen Parteien aus Eigennutz daran interessiert sind, das System so weiterzuführen, wie es derzeit ist. Wir wissen, dass diesen System extrem unfair ist. Ungerechte Besitzverteilung, ungerechte Einkommens- und Arbeitsverteilung, viele werden ausgenützt um wenigen ein einfaches und schönes Leben zu ermöglichen. Steuergelder werden verschwendet und privatisiert. Korruption ist ein großes Problem.

    Die Profiteure von dieser Halbdemokratie und ihre Helfer, sind nicht an einer Änderung der Situation interessiert. Sie haben die Macht und das Geld. Durch Manipulation und Unterdrückung schaffen sie ein gesellschaftliches Klima, in dem sich keiner getraut seine Meinung frei zu äußern.

    Die konservativen Parteien vergessen völlig auf die alten Werte (Christliche Nächstenliebe und das Wort Gottes) und verbrüdern sich bei Bedarf im Handumdrehen mit den Rechtsradikalen und unterstützen diese.

    Die sozialen Parteien bestehen zwar eher aus demokratischeren Halbdemokraten, was ich nur gutheißen kann, trotzdem sind es auch nur Helfer der Herrschenden Klasse. Die Löhne dieser und auch der Gewerkschafter zeigen auf, dass es um persönlichen Eigennutz geht.

    Mein Fazit ist, dass die einzige Möglichkeit für Gerechtigkeit darin besteht, eine direkte Demokratie einzuleiten. Der Bürger entscheidet alles indem er über einen z.B. monatlichen Stimmzettel sein Votum abgibt. Das Parteiensystem bleibt bestehen, auch das Parlament und die Regierung. Das Volk trifft selber sämtliche Entscheidungen und verbessert die Zustände. Auf den einzelnen oder eine Gruppe von Menschen kann die Mehrheit nicht vertrauen...es muss selber die Kontrolle ausüben.

    Ich will die Ausbeuter und die von ihnen bestochenen Sklaventreiber gar nicht weiter beschimpfen, da ich eventuell einer von ihnen wäre, wenn ich eine entsprechende Erziehung dazu erhalten hätte. Trotzdem sollten wir meinen Vorschlag nicht auf die lange Bank schieben.
    Robert Bosch, "Sei Mensch und lehre Menschenwürde", 300.000 Mitarbeiter weltweit.
    C verzichten darauf, sich gegen die O zu empören. (Martin L. Unterdrücker)
    Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (G.W.Leibniz)

    heyam dukham anagatam


  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Antifaschist
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    Standard AW: Über das Gesetz

    Zitat Zitat von Gleichheit Beitrag anzeigen
    Es gibt vermutlich kein besseres Wirtschaftssystem als eine gesteuerte (soziale) Marktwirtschaft. Angst lässt Menschen z.B. raffgierig werden. Manche wollen ihre Existenz auf Kosten anderer absichern. Andere wollen keine Leistung erbringen und trotzdem gut leben. Jeder soll mMn einen ihm angemessenen Beitrag leisten.
    Das Risiko ist zu groß. Das Parteiensystem und der Staatsapparat, wie sie sich derzeit darstellen sind jedoch reformbedürftig. Besser eine Scheindemokratie als den Rückfall in ein totalitäres System zu riskieren. Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Jeder soll also gleich viel Freiheit haben.
    Ja, klar, solange er dadurch keine Probleme verursacht.
    Je mehr Menschen es gibt, um so mehr Freiheit muss der einzelne aufgeben. Der Staat schützt mich aber auch vor den Menschen, die meine Freiheit nicht achten oder mich schädigen wollen.
    Gewalt ist ein schlechtes Mittel. Das Ziel kann mMn mit viel Überzeugungsarbeit erreicht werden. Für mich wäre das Ziel: Freie Menschen in einem gerecht geführten Land können sich verwirklichen und Spass haben, jeder hat gleich viel zu sagen wie der andere, die gleichen Voraussetzungen für seine Vorhaben, gierige Menschen gehören entlarvt und zur Raison gebracht.
    Die Polizei macht das, was ihr von oben gesagt wird bzw. macht sie das, was sie für richtig hält, wenn ihr nichts gesagt wird.
    Meine Ansicht ist, dass die politischen Parteien aus Eigennutz daran interessiert sind, das System so weiterzuführen, wie es derzeit ist. Wir wissen, dass diesen System extrem unfair ist. Ungerechte Besitzverteilung, ungerechte Einkommens- und Arbeitsverteilung, viele werden ausgenützt um wenigen ein einfaches und schönes Leben zu ermöglichen. Steuergelder werden verschwendet und privatisiert. Korruption ist ein großes Problem.

    Die Profiteure von dieser Halbdemokratie und ihre Helfer, sind nicht an einer Änderung der Situation interessiert. Sie haben die Macht und das Geld. Durch Manipulation und Unterdrückung schaffen sie ein gesellschaftliches Klima, in dem sich keiner getraut seine Meinung frei zu äußern.

    Die konservativen Parteien vergessen völlig auf die alten Werte (Christliche Nächstenliebe und das Wort Gottes) und verbrüdern sich bei Bedarf im Handumdrehen mit den Rechtsradikalen und unterstützen diese.

    Die sozialen Parteien bestehen zwar eher aus demokratischeren Halbdemokraten, was ich nur gutheißen kann, trotzdem sind es auch nur Helfer der Herrschenden Klasse. Die Löhne dieser und auch der Gewerkschafter zeigen auf, dass es um persönlichen Eigennutz geht.

    Mein Fazit ist, dass die einzige Möglichkeit für Gerechtigkeit darin besteht, eine direkte Demokratie einzuleiten. Der Bürger entscheidet alles indem er über einen z.B. monatlichen Stimmzettel sein Votum abgibt. Das Parteiensystem bleibt bestehen, auch das Parlament und die Regierung. Das Volk trifft selber sämtliche Entscheidungen und verbessert die Zustände. Auf den einzelnen oder eine Gruppe von Menschen kann die Mehrheit nicht vertrauen...es muss selber die Kontrolle ausüben.

    Ich will die Ausbeuter und die von ihnen bestochenen Sklaventreiber gar nicht weiter beschimpfen, da ich eventuell einer von ihnen wäre, wenn ich eine entsprechende Erziehung dazu erhalten hätte. Trotzdem sollten wir meinen Vorschlag nicht auf die lange Bank schieben.
    Eine direkte (politische) Demokratie kann nur funktionieren wenn die Wirtschaft ebenfalls demokratisch ist.
    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.

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