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Thema: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

  1. #101
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    Standard AW: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Warum können sie es nicht? Oder konnten früher nicht? Warum sollte es nicht ihre Aufgabe sein, die Rekruten anständig zu behandeln? Wenn es eine bewiesene Schlussfolgerung aus der Arbeitspsychologie gibt, dann die, dass man Leute nicht wirklich motiviert, wenn man sie beschimpft und zusammenfaltet.
    Hallo, lieber Cinnamon, Armeen sind etwas anderes als Unternehmen. Sie funktionieren eben ein wenig mehr wie ein Ameisenstaat, in dem das Große Ganze überlebt, indem das Individuum in ihm aufgeht und alleine nichts ist. So etwas funktioniert nicht auf der Basis der Freiwilligkeit.

  2. #102
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

    Zitat Zitat von Nanninga Beitrag anzeigen
    Hallo, lieber Cinnamon, Armeen sind etwas anderes als Unternehmen. Sie funktionieren eben ein wenig mehr wie ein Ameisenstaat, in dem das Große Ganze überlebt, indem das Individuum in ihm aufgeht und alleine nichts ist. So etwas funktioniert nicht auf der Basis der Freiwilligkeit.
    Das ändert überhaupt nichts an den psychologischen Grundlagen. Immerhin hat ja auch der Soldat einen individuellen Überlebenswillen und möchte nicht sterben. Also wird man ihn nicht motivieren, wenn man ihn mies behandelt und als Kanonenfutter ansieht.
    Mit Zimt und Zucker

  3. #103
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

    Zitat Zitat von Fortschreitender Beitrag anzeigen
    Worauf genau beziehst du dich jetzt mit Jelzin? Ich konnte auf die Schnelle nichts dazu finden.
    Jelzin hat Rußland mit der Ernennung Putins als seinen Nachfolger gewissermaßen in letzter Minute vor der Totalausplünderung durch die jüdischen Oligarchen gerettet. Der alte Säufer hat damit seine russische Seele vor der ewigen Verdammnis durch sein Volk und Millionen Russen vor dem zweiten Holodomor bewahrt.

    Putin ist ein großer Staatsmann. Er wird dereinst in die Geschichte eingehen wie Friedrich der Große, Bismarck und alle hervorragenden Männer, die sich darüber klar waren, daß man nur einvernehmlich mit dem eigenen Volk Bedeutendes leisten kann.

  4. #104
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Nein, nicht speziell darauf. Nur, das es sich bei Kampfeinsätzen nicht immer um den klassischen Angriff bzw. die klassische Verteidigung handelt. Wie so oft im Leben gibt es da eine gewisse Grauzone. Deutschland (und damit meine ich sowohl das Deutsche Reich, wie die DDR und die BRD) war schon immer arm an Rohstoffen. So wie andere Länder auch. Deshalb ist die militärische Sicherung von Rohstoffen, zum wohle der eigenen Bevölkerung immer auch eine staatliche Aufgabe, die auch in den Bereich der Landesverteidigung gerechnet werden kann. Ich schreibe absichtlich "kann", denn darüber lässt sich natürlich trefflich disputieren.
    Aus rein deutscher Sicht und unter der Prämisse, es gäbe unser Deutschland noch, müßte man darüber sicherlich nicht diskutieren, denn wir hätten immer die Chance gehabt, Rohstoffe gegen Hochtechnologie zu tauschen. Aber unsere mehr auf Raubrittertum "spezialisierten" und krankhaft neidischen europäischen Nachbarn haben es vorgezogen, lieber ihre eigenen Imperien preiszugeben, als unserem guten Beispiel nachzueifern. Diese selbstverschuldete Blödheit können sie uns bis heute nicht verzeihen.

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Bezüglich des ISAF-Einsatzes gebe ich Dir aber dahingehend grundsätzlich Recht, das die BRD sich dort von Beginn an hätte gar nicht engagieren sollen. Das einzige was OEF und ISAF gebracht hat, war der ausgiebige Test bundesdeutscher Wehrtechnik und das sammeln von Kampferfahrung für die Bundeswehr. Was aber aus der rein militärpolitischen Sichtweise nicht unbedingt schlecht ist.
    Ich glaube nicht, daß es der Kampfmoral deutscher Soldaten dienlich ist, auf ein Volk losgelassen worden zu sein, das uns nie ein Gegner war. Vielmehr bin ich, nach allem, was ich heute weiß, davon überzeugt, daß das eher zur Spaltung des deutschen Volkes betragen sollte. Denn wenn mindestens 75% der Deutschen den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ablehnen, kann im Ernst keiner der Freiwilligen erwarten, daß er nach seinem Einsatz frenetisch gefeiert wird, sei es als Gefallener, als Kriegsversehrter oder gar als Mörder afghanischer Zivilisten oder selbst Krieger, die nichts anderes tun, als ihr Vaterland gegen Besatzer und Angreifer zu verteidigen.

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Menschlich hingegen war jeder Gefallenen und Verwundete einer zuviel. Mal ganz abgesehen von den Milliarden an bundesdeutschen Steuergeldern, die dort regelrecht verbrannt worden sind.
    Wer "unsere Freiheit" am Hindukusch zu"verteidigen" glaubt, ist für mich ein ausgemachter Vollidiot. Da denke ich nicht menschlich, sondern darwinistisch. Die Steuergelder allerdings hätten tatsächlich weitaus besseren Zwecken zugeführt werden können.

  5. #105
    Dein schlimmster Alptraum Benutzerbild von Untergrundkämpfer
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    Standard AW: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Aus rein deutscher Sicht und unter der Prämisse, es gäbe unser Deutschland noch, müßte man darüber sicherlich nicht diskutieren, denn wir hätten immer die Chance gehabt, Rohstoffe gegen Hochtechnologie zu tauschen.
    Diese Argument wird oft angeführt. Ist aber in der Realität leider oft nicht zutreffend.

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, daß es der Kampfmoral deutscher Soldaten dienlich ist, auf ein Volk losgelassen worden zu sein, das uns nie ein Gegner war. Vielmehr bin ich, nach allem, was ich heute weiß, davon überzeugt, daß das eher zur Spaltung des deutschen Volkes betragen sollte. Denn wenn mindestens 75% der Deutschen den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ablehnen, kann im Ernst keiner der Freiwilligen erwarten, daß er nach seinem Einsatz frenetisch gefeiert wird, sei es als Gefallener, als Kriegsversehrter oder gar als Mörder afghanischer Zivilisten oder selbst Krieger, die nichts anderes tun, als ihr Vaterland gegen Besatzer und Angreifer zu verteidigen.
    Da vermixt Du schon wieder etwas falsch. Nämlich die Begriffe Volk, Stamm und Nation. Afghanistan war nie ein Land eines Volkes das sich als eine Nation begreift, sondern ein künstlich geschaffener Vielvölkerstaat mit verschieden Völkern die sich ihrerseits wieder in unterschiedliche Stämme gliedern. Außerdem wurden Bundeswehrsoldaten nicht "losgelassen". Damit implizierst Du etwas, das nie der Fall gewesen ist. Den Umstand nämlich das die Bundeswehr als Organisation und jeder einzelne Soldat einen Krieg haben wollte. Dem ist aber nicht so! Das Gegenteil ist der Fall. Die Bundeswehrführung hat sich zu Beginn gegen diesen Einsatz gesträubt. Damit dies endet wurde die militärische Spitze durch die Politik (primat der Politik) solange ausgetauscht, bis nur noch politisch linientreue Parteigänger vorhanden waren.


    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Wer "unsere Freiheit" am Hindukusch zu"verteidigen" glaubt,...
    Hat die Bundewehr nie behauptet,s ondern die politische(!) Führung alias Struck. Siehe hier wieder -> Primat der Politik. Du verkennst die Rolle der Streitkräfte innerhalb der BRD-Staatsstruktur. Daher ist Deine Einlassung hierzu vollkommen Substanzlos und ohne Basis.

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    ist für mich ein ausgemachter Vollidiot.Da denke ich nicht menschlich, sondern darwinistisch. Die Steuergelder allerdings hätten tatsächlich weitaus besseren Zwecken zugeführt werden können.
    Dann sag mir, kennst Du jeden einzelnen Uniformträger der Bw, jeden einzelnen Reservisten und jeden einzelnen Zivilangestellten der Bw persönlich, als das Du dies beurteilen könntest? Das ist kein Argument und noch nicht mal eine adäqaute Meinungsäußerung ohne jegliche begründbare Basis. Des Weiteren sind die dort eingesetzten Personen lediglich auf dem Papier "freiwillig". Komm also bitte nicht mit dieser hanebüchenen Ausrede. Denn mehr als das ist es nicht. Eine unsinnige, belanglose und geradezu lächerliche Ausrede. Die nichts weiter zeigt als die Unwissenheit des Aussprechenden. Der somit sich selbst der Lächerlichkeit der involvierten Personen Preis gibt.
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  6. #106
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    Standard AW: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Diese Argument wird oft angeführt. Ist aber in der Realität leider oft nicht zutreffend.
    Warum nicht? Tauschhandel wurde weitaus länger höchst erfolgreich praktiziert, als das heutige Geld- und Finanzsystem, das zu allerhand Lug und Betrug einlädt, weil es für die meisten nicht mehr durchschaubar ist. Und zum ehrlichen Tauschhandel müssen wir wieder zurück.

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Da vermixt Du schon wieder etwas falsch. Nämlich die Begriffe Volk, Stamm und Nation. Afghanistan war nie ein Land eines Volkes das sich als eine Nation begreift, sondern ein künstlich geschaffener Vielvölkerstaat mit verschieden Völkern die sich ihrerseits wieder in unterschiedliche Stämme gliedern. Außerdem wurden Bundeswehrsoldaten nicht "losgelassen". Damit implizierst Du etwas, das nie der Fall gewesen ist. Den Umstand nämlich das die Bundeswehr als Organisation und jeder einzelne Soldat einen Krieg haben wollte. Dem ist aber nicht so! Das Gegenteil ist der Fall. Die Bundeswehrführung hat sich zu Beginn gegen diesen Einsatz gesträubt. Damit dies endet wurde die militärische Spitze durch die Politik (primat der Politik) solange ausgetauscht, bis nur noch politisch linientreue Parteigänger vorhanden waren.
    Wo habe ich von Stamm und Nation geredet? Mir ist es auch ziemlich egal, ob sich die Afghanen als Volk, Nation oder einen losen Verbund von Stämmen begreifen. Für mich zählt nur eine Frage: Was verdammt nochmal haben wir Deutschen dort verloren? Wenn USrael sich dort austoben möchte, dann sollen sie das gefälligst alleine und ohne unsere Unterstützung tun. Und meinetwegen können sie dort auch gern verrecken.


    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Hat die Bundewehr nie behauptet,s ondern die politische(!) Führung alias Struck. Siehe hier wieder -> Primat der Politik. Du verkennst die Rolle der Streitkräfte innerhalb der BRD-Staatsstruktur. Daher ist Deine Einlassung hierzu vollkommen Substanzlos und ohne Basis.
    Ich habe auch nie behauptet, die Bundeswehr hätte das behauptet.

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Dann sag mir, kennst Du jeden einzelnen Uniformträger der Bw, jeden einzelnen Reservisten und jeden einzelnen Zivilangestellten der Bw persönlich, als das Du dies beurteilen könntest? Das ist kein Argument und noch nicht mal eine adäqaute Meinungsäußerung ohne jegliche begründbare Basis. Des Weiteren sind die dort eingesetzten Personen lediglich auf dem Papier "freiwillig". Komm also bitte nicht mit dieser hanebüchenen Ausrede. Denn mehr als das ist es nicht. Eine unsinnige, belanglose und geradezu lächerliche Ausrede. Die nichts weiter zeigt als die Unwissenheit des Aussprechenden. Der somit sich selbst der Lächerlichkeit der involvierten Personen Preis gibt.
    Ich brauche nicht jeden dieser Freiwilligen für Afghanistan zu kennen, um eine eigene Meinung über diesen absurden Einsatz zu haben.

    Ich betrachte übrigens unsere Unterhaltung hiermit für beendet, da Du Dich mit diesem Beitrag als unerträglich rotziger, besserwisserischer Flegel offenbart hast. Wenn Du im Besitz von Informationen bist, die nicht jedem zugänglich sind, dann ist es an Dir, Irrtümer auszuräumen, die die Medien absichtlich verbreitet haben. Woher soll ich denn wissen, daß lt. Deiner Aussage die "Freiwilligen" womöglich gar keine Freiwilligen sind? Das würde, so es stimmt, mancherlei Bewertungen von Grund auf ändern.

  7. #107
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    Standard AW: Jeder dritte Bundeswehr-Freiwillige gibt auf

    Der wahre Grund, warum jeder dritte wieder aufgibt ist, dass alle Angst haben von der SPD und den GRÜNEN verheizt zu werden.
    Wir hatten das ja schon mal als unsere heroische BW die Drogenfelder der Sozialistischen Partei und der Grünen am Hindukusch verteidigen musste.
    Jetzt so kurz vor der Wahl weiß man nicht ob diese Kriegstreiber wieder drankommen und um dieses zu umgehen hauen die meisten wieder ab.
    Zu CDU/CSU Zeiten wird in der Regel nur unterstutzt weil die alle mal beim Bund waren.
    Schröder, Fischer, Struck usw. haben doch noch nie eine Kaserne von innen gesehen.
    Naja, außer Rezzo Schlauch von den Grünen, damals als er erster Klasse nach Texas zu einem "Truppenbesuch" fliegen musste.
    Leider ist der nie dort angekommen, stattdessen bei seinem Bruder, auch so ein Stammelnder Fettsack, gleich nebenan.
    Dummerweise hat man das bemerkt und auch noch seine erster Klasse Reisen nach Thailand aufgedeckt. => Mit dem Sexbomber isser hingeflogen <= mit dem Tripperclipper gings wieder zurück, 1.Klasse und auf Steuerzahlerkosten selbstverständlich.
    Aber so sind sie halt nun mal die Roten und Grünen. Sie predigen gerne Selters aber wenn man sich kurz umdreht saufen sie Sekt.

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