Ich auch, und DDR hin DDR her, die Vorschläge von Dr. Sarrazin zur Einwanderung sind eher an Dänemarks vernünftige Einwanderungsgesetze angelehnt, obwohl diese (dänische) - besonders in punkto Familiennachzug - noch viel strenger sind als Dr. Sarrazins Vorschläge, denn die hier unten angegebene letzte Voraussetzung, daß die Beziehung zu Dänemark wesentlich größer sein muß als die Beziehung zum Land des Partners wird wohl nur ganz ganz selten erfüllt werden können :
Beispielhaft:
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Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen: „Manche sollen ganz einfach nicht rein in unser Land, das ist keine Frage des Alters, sondern der Vernunft.“ Foto: dpa
.LaurinKOPENHAGEN. Die liberal-konservative Regierung einigte sich in der Nacht auf Montag mit der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei (DF) auf neue, noch strammere Regeln für Familienzusammenführung, die die Zuwanderung aus vor allem muslimischen Ländern weitgehend unmöglich machen sollen. "Wir waren bisher schon Vorreiter in der Einwanderungspolitik", sagte DF-Justizsprecher Peter Skaarup. "Jetzt gegen wir noch einen Schritt weiter." Dänemark habe künftig Europas strengste Regeln. "Ich bin sicher, dass sie bald in vielen anderen Ländern kopiert wird."
Die bisherige Regel, wonach beide Partner mindestens 24 Jahre alt sein müssen, ehe eine Familienzusammenführung in Frage kommt, wird künftig durch ein Punktesystem ergänzt. Pluspunkte gibt es zum Beispiel für eine akademische Ausbildung durch anerkannte Universitäten, für qualifizierte Berufserfahrung in für Dänemark dringenden Fachgebieten und für bestimmte Sprachkenntnisse. Englisch, Deutsch, Französisch oder Spanisch gelten als Aktiva, Arabisch, [U]Türkisch oder Urdu nicht[/U]. Außerdem muss der in Dänemark lebende Partner über Arbeit und Wohnung verfügen sowie 100 000 Kronen (14 000 Euro) auf einem Bankkonto deponieren, ehe er um die Nachholung von Gattin oder Gatten ersuchen kann. Die "gemeinsame Beziehung" des Paares zu Dänemark muss "wesentlich größer" sein als zu dem Land, aus dem der Partner kommt, was eine Heirat mit jemandem aus der alten Heimat kaum möglich macht.
PS: Auch schön, da hyperventilieren die linksgrünen Gutlinge:
DAus: [Links nur für registrierte Nutzer]änische Einwanderungspolitik: Wie viel kostet ein Ausländer?
Die dänische Regierung hat sich von humanitären Ideen bei ihrer Einwandererpolitik offenbar endgültig verabschiedet und will künftig noch stärker wirtschaftliche Erwägungen in den Mittelpunkt stellen: "Ich habe keine Skrupel, das Land noch wirksamer vor denen dichtzumachen, die man verdächtigen könnte, Dänemark zur Last zu fallen", kündigte der rechtsliberale Integrationsminister Søren Pind in der Zeitung "Jyllands-Posten" an.
Überraschend kommt die Ankündigung allerdings nicht - die rechtspopulistische Volkspartei, die der rechtsliberal-konservativen Regierungskoalition von Premier Lars Løkke Rasmussen im Parlament seit Jahren als Mehrheitsbeschafferin dient, hat ihr Ziel in der Vergangenheit unmissverständlich klargemacht: einen vollkommenen Stopp der Einwanderung aus nichtwestlichen Ländern. "Ein Somalier, der nichts kann - das geht einfach nicht", so Rechtspopulisten-Chefin Pia Kjærsgaard. Und auch der rechtsliberale Premier Rasmussen erklärte: Wer Dänemark nur zur Last falle, sei nicht willkommen.
Das hat mir Frau Kjaersgaard aber aus dem Herzen gesprochen, Herr Rasmussen auch...
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
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