Die unkonventionellen Maßnahmen EZB könnten schwerwiegende Folgen haben, kritisiert das Wirtschaftsministerium. Die Zentralbank müsse wieder zu ihrem Mandat zurückkehren. Zudem solle sie beim Aufbau einer europäischen Bankenaufsicht die Unabhängigkeit der Geldpolitik gewährleisten.

Im aktuellen Jahreswirtschaftsbericht 2013 kritisiert das Bundeswirtschaftsministerium die Rolle der EZB ungewohnt deutlich. Der Bericht zitiert das kritische Urteil des Sachverständigenrates, demzufolge die EZB in eine gefährliche Rolle gedrängt wird: Die Zentralbank solle Banken refinanzieren, Staatsanleihen ankaufen oder den unbegrenzten Anleihen-Ankauf zumindest ankündigen. Dadurch werde jedoch die Trennung zwischen Geld- und Fiskalpolitik aufgeweicht, heißt es in dem Bericht.

Diese Entwicklung bei der EZB könne zu „einer langwierigen Wachstumsdepression oder hoher Inflation“ führen, urteilt der Sachverständigenrat. Die Bundesregierung will daher auf die Politik in der Eurozone derart einwirken, dass die EZB „möglichst schnell wieder zum geldpolitischen Normalmodus zurückkehren kann“, so der Ministeriumsbericht. Die „unkonventionellen geldpolitischen Instrumente“ seien allerdings notwendig gewesen, um die Finanzmärkte zu beruhigen.

Weiter unter:[Links nur für registrierte Nutzer]

****************

Soso ...was nun will man uns nun allmählich ein-schwören auf den Crash..
Würde nicht erst vor ein paar tagen von dem Irren Rolli das die Krise überwunden ist....
verlogener der eckiger Mistkäfer der......