+ Auf Thema antworten
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

  1. #1
    DR 2.0 statt DDR 2.0 Benutzerbild von Registrierter
    Registriert seit
    30.04.2006
    Beiträge
    17.636

    Standard Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    Ohne willfährige Gehilfen und Volksverräter wie Trittin, Roth und Gutenberg liesse sich die BRD nicht so widerstandslos als Freiluft-KZ betreiben:

    Über die Bedeutung der Eliten

    Der kanadische Soziologieprofessor James Petras äußerte sich dezidiert zum Thema „Empire Building“ und arbeitete hierfür einige charakteristische Kriterien heraus (vgl. „Networks of Empire and Realignments of World Power”). „Empire Building” ist bei ihm definiert als „Penetration“ eines Landes oder einer Region. Petras weist auf die Bedeutung von kollaborierenden Eliten und Netzwerken hin, welch in imperialen Staaten „wirtschaftliche, militärische und politische Aktivitäten zu einem kohärenten, sich gegenseitig verstärkenden System verbinden“. Diese seien notwendig, um diese Staaten zusammenzuhalten. Beim Prozess der effizienten „Penetration“ spiele die Errichtung von Herrschaftsnetzwerken durch lokale „Collaborators“ eine zentrale Rolle:

    „Die Geschichte hat gezeigt, dass die geringsten Kosten bei der Aufrechterhaltung von langfristiger, umfassend angelegter imperialer Herrschaft („Imperial Domination“) durch die Förderung von lokalen Kollaborateuren entstehen, egal ob in der Form von politischen, wirtschaftlichen und/oder militärischen Führern, welche von den Klientel-Regimes aus operieren.“

    Nach 1945 bildete freilich Westdeutschland eine erfolgreiche Blaupause bzw. den Prototyp für die Errichtung eines Klientelregimes mit kollaborierenden Eliten. (Dies sei einfach nur als nüchterne Feststellung, nicht als Wertung oder gar Verurteilung aufgefasst.)
    Belastete Eliten, deren Wissen man benötigte, wurden an den Nürnberger Prozessen vorbeigeschleust und in entsprechenden Positionen installiert

    ...
    Dabei kann die sogar schon vor Kriegsende einsetzende Elitenpolitik seitens der westlichen Alliierten (vor allem der USA, aber auch im geringeren Maß Großbritanniens) in verschiedene Abschnitte aufgeteilt werden. Die damaligen deutschen Eliten wurden zunächst unter dem Aspekt der späteren Nützlichkeit eingeteilt:

    Belastete Eliten, für die es keine unmittelbare Verwendung gab, wurden in Nürnberg beseitigt.

    Belastete Eliten, deren Wissen man benötigte, wurden an den Nürnberger Prozessen vorbeigeschleust und in entsprechenden Positionen installiert:
    Bekanntestes Beispiel ist der Wehrmacht-General Reinhard Gehlen, Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO) im deutschen Generalstabs, der die „Organisation Gehlen“, also der Vorläuferorganisation der BND aufbaute, dessen Präsident er später auch wurde. Sein Wissen über Russland war gefragt.
    Zu erinnern ist in diesem Zusammenhang auch an die Aktion „Paperclip“, die massenhaft deutsche Patente aber auch deutsche Wissenschaftler (insgesamt 2000 Familien) in die USA verbrachte, ohne Berücksichtigung einer möglichen NS-Verstrickung. (Wernher v. Braun, der Vater des US-Raumfahrtprogramms, der in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde für den Einsatz von KZ-Häftlingen verantwortlich war, ist ein weiterer bekannter Fall).
    Oppositionelle deutsche Eliten, die gegen Hitler eingestellt waren, wurden keineswegs automatisch geschätzt. Ihre Vorstellung von einer deutschen Zukunft war den alliierten Plänen hinderlich. Diese Zusammenhänge finden sich in der Studie des Münchner Historikers Wolfgang Eggert „Die Welt ist nicht genug, Stauffenbergs Scheitern im Spiegel der angloamerikanischen Geopolitik“. Eggert weist nach, dass eine gegen Hitler gerichtete deutsche „Gegenelite“ nicht den geopolitischen Kriegsinteressen der Angloamerikaner und Briten entsprach, welche ein zu frühes Ende des Kriegs durch einen Putsch in Deutschland fürchteten. Der „Machiavellismus“ ging sogar so weit, die Verschwörer des 20. Juli, die von den Nazis noch nicht aufgedeckt worden waren, in der BBC namentlich verlesen zu lassen, d. h. sie zu denunzieren und damit ihrem Untergang zu weihen.)

    Im zweiten Schritt ging man zur Eliten-Neubildung über mittels Bildungskontrolle nach Inhalt und Personal, der Schaffung neuer Lehrstühle an den Universitäten und vielfältigster transatlantischer Programme. Die anfängliche Umerziehung bzw. „Reeducation“ mutierte in Deutschland mit Blick auf die neuen weltpolitischen Aufgaben im beginnenden Kalten Krieg bald zur „Reorientation“ und schließlich zur „Cultural Diplomacy“.

    Die Elitenpolitik der USA im Nachkriegsdeutschland stellt bis heute die Weichen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  2. #2
    DR 2.0 statt DDR 2.0 Benutzerbild von Registrierter
    Registriert seit
    30.04.2006
    Beiträge
    17.636

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    die Untertanen akzeptieren offenkundig ihr Schicksal, ohne aufzubegehren.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  3. #3
    DR 2.0 statt DDR 2.0 Benutzerbild von Registrierter
    Registriert seit
    30.04.2006
    Beiträge
    17.636

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    Wir sollten hier mal eine Liste der Kollaborateur und ihren Aufgaben erstellen.

    Guttenberg als Zerstörer der deutschen Wehrfähigkeit ist ja Aushängeschild des Volksverräters.
    Die umfangreiche Umvolkungsfraktion des Zuwanderungskartells in Reichstag und Regierung läßt die Liste für die Anklagebank in Nürnberg II diesmal wohl sehr lang werden.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  4. #4
    Selberdenker Benutzerbild von Cleopatra
    Registriert seit
    11.10.2006
    Ort
    Deutschland
    Beiträge
    5.624

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen
    Wir sollten hier mal eine Liste der Kollaborateur und ihren Aufgaben erstellen.

    Guttenberg als Zerstörer der deutschen Wehrfähigkeit ist ja Aushängeschild des Volksverräters.
    Die umfangreiche Umvolkungsfraktion des Zuwanderungskartells in Reichstag und Regierung läßt die Liste für die Anklagebank in Nürnberg II diesmal wohl sehr lang werden.
    Es gibt irgendwo im Netz schon so eine Liste. Im Grunde sind das alle Politiker in Regierung und Parlament, und das seit 1945. Vasallen, erpreßbar, ausgesucht vom Feind. Ich danke Dir sehr für den Link zu dieser Seite.

    Man behält die, die man noch braucht, Unbrauchbare wurden geopfert in Nürnberg, und schult sich Nachwuchs. Und alle diese Verbrecher haben absolut 0 Nationalstolz. Dazu kommt die Wertelosigkeit, die die 68er Bazillen einhgescleppt haben, sicher nicht zufällig.
    “Soziale Gerechtigkeit” ist die Maske des Neids.
    “Teamfähigkeit” ist die Maske des Hasses auf die Ehrgeizigen und Erfolgreichen,
    “Dialog der Kulturen” ist die Maske der geistigen Kapitulation.
    Norbert Bolz

  5. #5
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure



    Friederike Becks Dossier enthält nicht den Begriff "Atlantikbrücke".
    Ein erheblicher Mangel.

    Abgespeichert habe ich es mir trotzdem.

  6. #6
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    Zitat Zitat von Cleopatra Beitrag anzeigen
    Es gibt irgendwo im Netz schon so eine Liste. Im Grunde sind das alle Politiker in Regierung und Parlament, und das seit 1945. Vasallen, erpreßbar, ausgesucht vom Feind. Ich danke Dir sehr für den Link zu dieser Seite.
    Nimmst Du sie auch von mir?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Man behält die, die man noch braucht, Unbrauchbare wurden geopfert in Nürnberg, und schult sich Nachwuchs. Und alle diese Verbrecher haben absolut 0 Nationalstolz. Dazu kommt die Wertelosigkeit, die die 68er Bazillen einhgescleppt haben, sicher nicht zufällig.
    So ist es. Traurig aber wahr.

  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.233

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen
    Wir sollten hier mal eine Liste der Kollaborateur und ihren Aufgaben erstellen.
    Hier?
    Im Forum?
    Lieber nicht!
    Das würde uns am Ende ausgelegt als das, was es letztlich ja auch ist: Das Erstellen von Proskriptionslisten zwecks späterer Abarbeitung samt erhöhtem Blutfluss.
    Da können wir ja gleich 'ne Selbstanzeige machen!

    Nee, nee, lass solche Listen mal Private führen, jenseits der Öffentlichkeit.
    Ist sicherer!

  8. #8
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
    Registriert seit
    02.12.2011
    Ort
    Deutsches Reich ( Von der Maas bis an die Memel )
    Beiträge
    12.962

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen
    Ohne willfährige Gehilfen und Volksverräter wie Trittin, Roth und Gutenberg liesse sich die BRD nicht so widerstandslos als Freiluft-KZ betreiben:

    Über die Bedeutung der Eliten

    Der kanadische Soziologieprofessor James Petras äußerte sich dezidiert zum Thema „Empire Building“ und arbeitete hierfür einige charakteristische Kriterien heraus (vgl. „Networks of Empire and Realignments of World Power”). „Empire Building” ist bei ihm definiert als „Penetration“ eines Landes oder einer Region. Petras weist auf die Bedeutung von kollaborierenden Eliten und Netzwerken hin, welch in imperialen Staaten „wirtschaftliche, militärische und politische Aktivitäten zu einem kohärenten, sich gegenseitig verstärkenden System verbinden“. Diese seien notwendig, um diese Staaten zusammenzuhalten. Beim Prozess der effizienten „Penetration“ spiele die Errichtung von Herrschaftsnetzwerken durch lokale „Collaborators“ eine zentrale Rolle:

    „Die Geschichte hat gezeigt, dass die geringsten Kosten bei der Aufrechterhaltung von langfristiger, umfassend angelegter imperialer Herrschaft („Imperial Domination“) durch die Förderung von lokalen Kollaborateuren entstehen, egal ob in der Form von politischen, wirtschaftlichen und/oder militärischen Führern, welche von den Klientel-Regimes aus operieren.“

    Nach 1945 bildete freilich Westdeutschland eine erfolgreiche Blaupause bzw. den Prototyp für die Errichtung eines Klientelregimes mit kollaborierenden Eliten. (Dies sei einfach nur als nüchterne Feststellung, nicht als Wertung oder gar Verurteilung aufgefasst.)
    Belastete Eliten, deren Wissen man benötigte, wurden an den Nürnberger Prozessen vorbeigeschleust und in entsprechenden Positionen installiert

    ...
    Dabei kann die sogar schon vor Kriegsende einsetzende Elitenpolitik seitens der westlichen Alliierten (vor allem der USA, aber auch im geringeren Maß Großbritanniens) in verschiedene Abschnitte aufgeteilt werden. Die damaligen deutschen Eliten wurden zunächst unter dem Aspekt der späteren Nützlichkeit eingeteilt:

    Belastete Eliten, für die es keine unmittelbare Verwendung gab, wurden in Nürnberg beseitigt.

    Belastete Eliten, deren Wissen man benötigte, wurden an den Nürnberger Prozessen vorbeigeschleust und in entsprechenden Positionen installiert:
    Bekanntestes Beispiel ist der Wehrmacht-General Reinhard Gehlen, Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO) im deutschen Generalstabs, der die „Organisation Gehlen“, also der Vorläuferorganisation der BND aufbaute, dessen Präsident er später auch wurde. Sein Wissen über Russland war gefragt.
    Zu erinnern ist in diesem Zusammenhang auch an die Aktion „Paperclip“, die massenhaft deutsche Patente aber auch deutsche Wissenschaftler (insgesamt 2000 Familien) in die USA verbrachte, ohne Berücksichtigung einer möglichen NS-Verstrickung. (Wernher v. Braun, der Vater des US-Raumfahrtprogramms, der in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde für den Einsatz von KZ-Häftlingen verantwortlich war, ist ein weiterer bekannter Fall).
    Oppositionelle deutsche Eliten, die gegen Hitler eingestellt waren, wurden keineswegs automatisch geschätzt. Ihre Vorstellung von einer deutschen Zukunft war den alliierten Plänen hinderlich. Diese Zusammenhänge finden sich in der Studie des Münchner Historikers Wolfgang Eggert „Die Welt ist nicht genug, Stauffenbergs Scheitern im Spiegel der angloamerikanischen Geopolitik“. Eggert weist nach, dass eine gegen Hitler gerichtete deutsche „Gegenelite“ nicht den geopolitischen Kriegsinteressen der Angloamerikaner und Briten entsprach, welche ein zu frühes Ende des Kriegs durch einen Putsch in Deutschland fürchteten. Der „Machiavellismus“ ging sogar so weit, die Verschwörer des 20. Juli, die von den Nazis noch nicht aufgedeckt worden waren, in der BBC namentlich verlesen zu lassen, d. h. sie zu denunzieren und damit ihrem Untergang zu weihen.)

    Im zweiten Schritt ging man zur Eliten-Neubildung über mittels Bildungskontrolle nach Inhalt und Personal, der Schaffung neuer Lehrstühle an den Universitäten und vielfältigster transatlantischer Programme. Die anfängliche Umerziehung bzw. „Reeducation“ mutierte in Deutschland mit Blick auf die neuen weltpolitischen Aufgaben im beginnenden Kalten Krieg bald zur „Reorientation“ und schließlich zur „Cultural Diplomacy“.

    Die Elitenpolitik der USA im Nachkriegsdeutschland stellt bis heute die Weichen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ohne Worte !!!

    PS : 2-3 doch , man sollte den BRD Eliten das zur Pflichtlektüre machen !!!

  9. #9
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.09.2011
    Beiträge
    11.058

    Standard AW: Das Imperium braucht Marionetten als Kollaborateure

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Hier?
    Im Forum?
    Lieber nicht!
    Das würde uns am Ende ausgelegt als das, was es letztlich ja auch ist: Das Erstellen von Proskriptionslisten zwecks späterer Abarbeitung samt erhöhtem Blutfluss.
    Da können wir ja gleich 'ne Selbstanzeige machen!

    Nee, nee, lass solche Listen mal Private führen, jenseits der Öffentlichkeit.
    Ist sicherer!
    Da muss ich dir ausnahmsweise mal recht geben.Unsere Feinde müssen doch nicht wissen,das wir im verborgenen eine Anklagelist schreiben.Das werden die schon mitkriegen,wenn sie dann auf der Anklagebank sitzen.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. die marionetten
    Von hofnarr im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 30
    Letzter Beitrag: 15.09.2012, 13:30
  2. Juden als Nazi-Kollaborateure in Holland
    Von Anti-Zionist im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 37
    Letzter Beitrag: 12.02.2011, 18:32
  3. Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 03.09.2009, 07:59
  4. mal sehen wann die Marionetten spuren...
    Von Sterntaler im Forum Deutschland
    Antworten: 44
    Letzter Beitrag: 16.03.2008, 13:55
  5. Stasiakten, -spitzel und-kollaborateure ins Netz stellen
    Von Dyamond im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 05.10.2007, 16:51

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben