EU will Medien stärker überwachen

[Die Petze]

Zwischen den Zeilen? Das ist ja schon eine Absichtserklärung.
Der Staat hat sich weder als Geldeintreiber und Postenbesetzer bei Medien, noch um mediale Inhalte zu kümmern.
Keep out! Nachtigall!

Nun....der Artikel selbst ist ja nicht unbedingt kritisch.....die faz wittert Morgenluft....
Gerade kommt mir das Wort "kritisch" etwas seltsam vor.....

[mick31]

"Zum Schutz der Pressefreiheit" will die EU künftig die Medien särker überwachen und kontrollieren (siehe verlinkter Artikel in der F.A.Z.).

[Links nur für registrierte Nutzer]

Warum erinnert mich das alles an die ehemalige Sowjet-Union, bzw. DDR?

Nicht an die UdSSR erinnert mich das, sondern eher an ein Buch von George Orwell.

[borisbaran]

Nicht an die UdSSR erinnert mich das, sondern eher an ein Buch von George Orwell.

Das Buch von George Orwell ist, zum Teil, eine Anspielung auf die udSSr.

[Makkabäus]

Das Buch von George Orwell ist, zum Teil, eine Anspielung auf die udSSr.

1984 ?

[Catholicus Romanus]

Noch stärker?

[borisbaran]

1984 ?

Ja.

[Grenzer]

Das es aber auch so garnichts Neues gibt auf dieser Welt !
Früher mal hiess das schlicht und ergreifend " Reichsschriftleiter "

[Aloisius]

Aus dem Artikel:


...was könnte das sein....?

Also wie ich´s verstanden hab....
...will man nen bisschen rumdrucksen, Agitatoren mit Steuerngelder fördern und dann unliebsamen Schreiberlingen einen Platzverweis geben....
...kommt das hin?.....wer liest was anderes zwischen den Zeilen?

Seh ich genauso. Man sieht doch schon jetzt täglich, wie das läuft.

[Fluchtachterl]

Es wird immer absonderlicher. Warum schafft man nicht gleich ein regimekonformes Einheitsmedium (Druckausgabe und Radio, Fernsehen), aus dem die Propaganda raussprüht? Zensur des Internet wie in exotischen Gefilden üblich. Das wäre die ehrliche Art und Weise. Stattdessen verbrämt man das wahre Vorhaben mit einem Täuschungsgeschwurbel von "Pluralismus, "Meinungsvielfalt", es ist unerträglich! Diesen Artikel kann man mit einem Wort zusammenfassen: Überwachung!

Für ein besonders großes Problem hält die Gruppe einen schleichenden Qualitätsverlust in der Berichterstattung, wie Frau Vike-Freiberga darlegte. Er stamme unter anderem daher, dass mit den neuen Medien wie dem Internet jedermann Informationen verbreiten könne. Deshalb schlägt die Gruppe auch vor, unprofitable Medien, die für die Meinungsvielfalt „unerlässlich“ seien, staatlich zu fördern. Medien, die in Europa grenzüberschreitend berichten, solle mit Geld für Übersetzungen und Reisekosten geholfen werden. Die Gruppe plädiert außerdem dafür, dass sämtliche Medien einen Verhaltenskodex und ihre redaktionellen Richtlinien veröffentlichen müssen.

Steuergelder für Zeug, das niemanden interessiert und Zensur dessen, was für das Regime unangenehm ist. Na ja, zumindest wird eine emsige Beamtenschar mit der Überwachung, dem schwarzen Filzstift und dem Sperren von unliebsamen Netzseiten beachäftigt sein. Ist doch doppeltplusgut, oder? Das Vernadern wird fröhliche Urständ feiern, na das wird so manch gelangweilten Genossen einen Zeitvertreib bieten.

"Wo isn die Gerstenberger?" "Abgholt wegen so an Blog im Internet..." Wer diese wonnigen, glückseligen Zeiten nicht begrüßt ist selber schuld.

[Senator74]

Es wird immer absonderlicher. Warum schafft man nicht gleich ein regimekonformes Einheitsmedium (Druckausgabe und Radio, Fernsehen), aus dem die Propaganda raussprüht? Zensur des Internet wie in exotischen Gefilden üblich. Das wäre die ehrliche Art und Weise. Stattdessen verbrämt man das wahre Vorhaben mit einem Täuschungsgeschwurbel von "Pluralismus, "Meinungsvielfalt", es ist unerträglich! Diesen Artikel kann man mit einem Wort zusammenfassen: Überwachung!



Steuergelder für Zeug, das niemanden interessiert und Zensur dessen, was für das Regime unangenehm ist. Na ja, zumindest wird eine emsige Beamtenschar mit der Überwachung, dem schwarzen Filzstift und dem Sperren von unliebsamen Netzseiten beachäftigt sein, Beschäftigungstherapie. Das Vernadern wird fröhliche Urständ feiern, na das wird so manch gelangweilten Genossen einen Zeitvertreib bieten.

"Wo isn die Gerstenberger?" "Abgholt wegen so an Blog im Internet..." Wer diese wonnigen, glückseligen Zeiten nicht begrüßt ist selber schuld.

Durchaus genauso witzig empfinde ich die heute der "Kleinen Zeitung" zu entnehmenden Pläne der EU zur Privatisierung der Wasserversorgung, die ja bei uns in Händen der Kommunen liegt.