EU: Stopp für Ökostrom-Subventionen

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EU: Stopp für Ökostrom-Subventionen



Europas Umstieg auf erneuerbare Energiequellen schafft mehr Probleme, als er löst. Die EU fordert ein Ende nationaler Förderungen für grünen Strom.









Gut gemeinte Wende, die direkt ins Blackout führt

"Nationale Förderungen haben keinen Sinn"

308 Millionen Euro für grünen Strom



Aus dem Archiv:
Energiewende erweckt alte Ölkraftwerke zum Leben (30.01.2013)
Wien Energie: Warum sich „grüne Batterie“ nicht rechnet (24.01.2013)
Die „Energiewende“: Eine Reise ins Ungewisse (26.12.2012)
Der „Energie-Scherbenhaufen“ Europa (13.06.2012)


Wien. „Die erneuerbaren Energieträger müssen wettbewerbsfähig werden“, sagt Philip Lowe, Generaldirektor für Energie in der EU-Kommission. Der hochrangige Brüsseler Beamte stimmt damit in den Chor jener Energieexperten ein, die seit Monaten über die Folgen der deutschen Energiewende klagen: Da der subventionierte Ökostrom im Netz immer Vorrang hat, werden andere Kraftwerke unrentabel. Gleichzeitig bringen die unberechenbaren Wind- und Solaranlagen die Netze an ihre Belastungsgrenzen – auch außerhalb Deutschlands. Nun zieht die EU-Kommission die Reißleine und fordert eine Bremse bei nationalen Subventionen für Ökostrom.




„Wir werden in der nächsten Woche ein Grünbuch für Energie und Klimaschutz nach 2020 auf den Tisch legen“, sagt Lowe zur „Presse“. Darin will die Kommission mit einigen Problemen aufräumen. Der größte Dorn im Auge Brüssels sind die nationalen Förderregimes für Ökostrom. Sie sollen von einem einheitlichen europäischen Modell abgelöst werden. Einigen Betreibern alternativer Stromkraftwerke will die EU den Subventionshahn am liebsten gleich komplett abdrehen.

Ich seh das ganze bald scheitern mit Vergnügen.

Unberechenbarer Wind

Die im Netz entstehenden Probleme schlagen aber auch hierzulande durch. In ernste Bedrängnis kommen manche Energiekonzerne. Denn im Netz hat grüne Energie stets Vorrang – egal, wie groß die aktuelle Nachfrage nach Strom ist. Damit werden aber jene Kraftwerke unrentabel, die notwendig sind, um kurzfristig einzuspringen, wenn der Wind plötzlich nicht mehr bläst oder Wolken die Sonne verdecken. Die Ratingagentur Moody's hat deshalb erst kürzlich das Kreditrating der gesamten Branche kollektiv unter Beobachtung gestellt.Nicht einmal die erhofften CO2-Einsparungen sind Realität geworden. Da sich Gaskraftwerke infolge der Verwerfungen auf dem Markt derzeit überhaupt nicht mehr rechnen, greifen viele Versorger zur kostengünstigeren Variante und verbrennen Kohle aus den USA. Die Nachfrage nach dieser ist dank des Schiefergasbooms in Amerika stark gesunken, weshalb sie billig nach Europa geliefert werden kann.

In einigen EU-Ländern stieg der Kohleverbrauch im Vorjahr um 50 Prozent. Das Problem: Es gibt keine klimaschädlichere Methode, Strom zu erzeugen als mit dem Verbrennen von Kohle. So liefert die grüne Energiewende ein paradoxes Resultat: Obwohl mehr Ökostromanlagen als je zuvor Europa mit Strom beliefert haben, stieg 2012 der CO2-Ausstoß in der Stromproduktion laut Bloomberg um drei Prozent.

[fatalist]

Der Biosprit schafft nur Probleme und nützt nichts, und der EEG-Strom erhöht die CO2-Emissionen.
Das fatale Element daran: Man wusste das schon, als man die Subventionsmilliarden beschloss: Ein Netz ist kein Speicher, und wenn man den Strom unvorhersehbar produziert und ihn nicht speichern kann, dann wird das nicht funktionieren.

Selbst vor 10 Jahren war schon bekannt, dass Windenergie und Solarstrom des Nachts bei Windstille nicht verfügbar sein würden.
Aber man scherte sich einfach nicht darum.

Ein Armutszeugnis für Deutschland ohnegleichen.

[hamburger]

In jeder Zivilisation gibt es einen Zeitpunkt, wo die Degeneration beginnt.
In unserer sind es die Ideen der Linken und Ökos, an sich zwar gut, aber so nicht umsetzbar. Es beginnt mit dem Satz, Deutschland ist ein reiches Land, was impliziert, seine Bewohner seien reich.....was sie aber nicht sind.
Umweltschutz ist gut, aber die Umsetzung ist nicht innernalb kurzer Zeiträume machbar, schon garnicht von einem Land derGrösse Deutschlands zu erreichen.
Von 100 auf Null in 1 Sekunde, da weiss jeder, das geht nicht.
Für den Ökostrom müssten erst die technischen Voraussetzungen getroffen worden, die es aber noch nicht gibt.
Somit ist das Ganze eine katastrophale Fehlentwicklung, die die Deutschen teuer bezahlen müssen. Zum Glück lassen die anderen ihre AKWs am Netz, und so bekommen wir unseren Strom eben teuer daher
Es hätte ein Euroäisches Gesamtkonzept erstellt werden müssen, bevor man Windparks in die Landschaft stellt.

[elas]

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Ich seh das ganze bald scheitern mit Vergnügen.

Werden bald die Lichter ausgehen?

Die Gefahr kommt immer daher wo man sie am wenigsten erwartet!

[elas]

In jeder Zivilisation gibt es einen Zeitpunkt, wo die Degeneration beginnt.
In unserer sind es die Ideen der Linken und Ökos, an sich zwar gut, aber so nicht umsetzbar. Es beginnt mit dem Satz, Deutschland ist ein reiches Land, was impliziert, seine Bewohner seien reich.....was sie aber nicht sind.
Umweltschutz ist gut, aber die Umsetzung ist nicht innernalb kurzer Zeiträume machbar, schon garnicht von einem Land derGrösse Deutschlands zu erreichen.
Von 100 auf Null in 1 Sekunde, da weiss jeder, das geht nicht.
Für den Ökostrom müssten erst die technischen Voraussetzungen getroffen worden, die es aber noch nicht gibt.
Somit ist das Ganze eine katastrophale Fehlentwicklung, die die Deutschen teuer bezahlen müssen. Zum Glück lassen die anderen ihre AKWs am Netz, und so bekommen wir unseren Strom eben teuer daher
Es hätte ein Euroäisches Gesamtkonzept erstellt werden müssen, bevor man Windparks in die Landschaft stellt.

Stuttgarter Bahnhof, Berliner Flughafen, Hamburger Philharmonie und jetzt die ökologische Stromversorgung..........was haben alle mit Sarrazin gemeinsam?.............Deutschland schafft sich ab wird Realität.

[Dr Mittendrin]

Der Biosprit schafft nur Probleme und nützt nichts, und der EEG-Strom erhöht die CO2-Emissionen.
Das fatale Element daran: Man wusste das schon, als man die Subventionsmilliarden beschloss: Ein Netz ist kein Speicher, und wenn man den Strom unvorhersehbar produziert und ihn nicht speichern kann, dann wird das nicht funktionieren.

Selbst vor 10 Jahren war schon bekannt, dass Windenergie und Solarstrom des Nachts bei Windstille nicht verfügbar sein würden.
Aber man scherte sich einfach nicht darum.

Ein Armutszeugnis für Deutschland ohnegleichen.

Da gibt es ja noch genug Solarapostel die meinen es läge am fehlenden Konzept.

Zufallsstrom ist generell konzeptionslos, da die Speicherung irrsinnig teuer ist.


Da man das weiss werden alte Dreckschleudern wieder angeworfen, um Solarstrom zu puffern.
Hauptsache kein deutscher Atomstrom.

[fatalist]

Da man das weiss werden alte Dreckschleudern wieder angeworfen, um Solarstrom zu puffern.

Nö, die puffern gar nichts, aber du meinst schon das Richtige.

Zufällige, also nicht bedarfsgerecht erzeugte Energie ist konzeptionslos, da zu einem Konzept die Speicherung der Energie gehört.
So einfach ist das.

Da man aber bevorzugte, einfach mal loszumachen mit EEG, muss die komplette Leistung eben ZUSÄTZLICH konventionell vorgehalten werden, also nachts bei Windstille oder im Winter, wenn Solarstrom nichts bringt, aber die meiste Energie benötigt wird.

Das rächt sich jetzt: Strompreis-Weltmeister BRD.
Und das wusste JEDER schon vor 10 oder 15 Jahren.

[Dr Mittendrin]

Nö, die puffern gar nichts, aber du meinst schon das Richtige.

Zufällige, also nicht bedarfsgerecht erzeugte Energie ist konzeptionslos, da zu einem Konzept die Speicherung der Energie gehört.
So einfach ist das.

Da man aber bevorzugte, einfach mal loszumachen mit EEG, muss die komplette Leistung eben ZUSÄTZLICH konventionell vorgehalten werden, also nachts bei Windstille oder im Winter, wenn Solarstrom nichts bringt, aber die meiste Energie benötigt wird.

Das rächt sich jetzt: Strompreis-Weltmeister BRD.
Und das wusste JEDER schon vor 10 oder 15 Jahren.

Augen zu und durch. Die nächste Wahl muss gewonnen werden.