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Thema: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

  1. #501
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von dZUG Beitrag anzeigen
    Also hier kannst du noch Steine begutachten, hier haben die Spanier am Datum:15 Hundert irgendetwas gestanden, die Stadt wurde bis aufs letzte verteidigt. Heute ist dort die Schweizer Grenze bei und ein Kebabladen direkt davor. :-) (Der Stein befindet sich wie es aussieht auf Privatgelände)
    Klar, gibt es solche Steine. Es gibt wiederum noch viele Daten auf mittelalterlichen Gebäuden, die nur dreistellig sind oder aber so aussehen:
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    Was fällt dir an dieser Jahreszahl auf? Es heisst, dass dieses Tor 1541 umgebaut wurde. Aber sieht es für dich wie 1541 aus?

  2. #502
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Geschichte ist immer von Herrschern / Koenigen / Kirchen festgelegt worden, die haben entschieden was niedergeschrieben wird.
    Man darf auch nicht vergessen das fast alles erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte danch niedergeschrieben wurde.
    Heute stellt man sich das so vor als wenn derjenige Schreiber am Huegel gegenueber gesessen hat und mitgeschrieben haette.

    Ausserdem werden sehr viele Ueberlieferungen von Naturvoelkern in der Gesamtbetrachtung einfach ausser acht gelassen.
    Eben! Zum Beispiel. Mit solchen Überliefungen geben sich bestenfalls die Ethnologen ab. Die Historiker, die vergleichbare Legenden antiker Völker interpretieren und ehren, ignorieren Zeugnisse "weniger bedeutender" Völker einfach.

  3. #503
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    Eben! Zum Beispiel. Mit solchen Überliefungen geben sich bestenfalls die Ethnologen ab. Die Historiker, die vergleichbare Legenden antiker Völker interpretieren und ehren, ignorieren Zeugnisse "weniger bedeutender" Völker einfach.
    Vor allem existiert ein Mangel an Orginal - Quellen seit dem Altertum bis in die frühe Neuzeit ( wie es zB die Qumran - Dokumente ausnahmsweise sind )

    Was vorliegt sind meist mittelalterliche Kopien / Übersetzungen , bei denen man zweifeln muss , ob korrekt und vollständig kopiert bzw. vollständig und korrekt übersetzt wurde.
    Das betrifft sowohl römische , als auch griechische und arabische Bücher und Urkunden als auch weltliche und kirchliche Dokumente aller Art.

    Deshalb streiten sich Historiker zB über den Ort der Varus - Schlacht , über die Berichte zu den Perser - Kriegen etc.
    Viele historische Vorgänge sind nicht einmal bekannt - siehe fehlende Berichte über römische Handlungen in Innergermanien nach Varus - wie die Funde am Harzhorn zeigten....
    Oder was so alles in der Kirchengeschichte behauptet wird - siehe Pippinsche Schenkung .....


    Es gibts also Lücken , zu denen nicht einmal " zweifelhafte " Dokumente vorliegen ..... und auch Zeitangaben sind oft nicht nachzuvollziehen , denn welcher Zeitrechnung sich der Verfasser jeweils bediente,
    ist selten exakt feststellbar.

    Ich vertraue den großzügigen " Neufeststellungen " der Zeitabläufe nicht . wobei die Autoren recht damit haben , daß man sich nicht ausreichend mit Widersprüchen in Zeitberechnung und Geschichtsablauf
    wissenschaftlich befasst.....

    Aber als Anstoß - Thesen durchaus wilkommen

  4. #504
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Vor allem existiert ein Mangel an Orginal - Quellen seit dem Altertum bis in die frühe Neuzeit ( wie es zB die Qumran - Dokumente ausnahmsweise sind )

    Was vorliegt sind meist mittelalterliche Kopien / Übersetzungen , bei denen man zweifeln muss , ob korrekt und vollständig kopiert bzw. vollständig und korrekt übersetzt wurde.
    Das betrifft sowohl römische , als auch griechische und arabische Bücher und Urkunden als auch weltliche und kirchliche Dokumente aller Art.

    Deshalb streiten sich Historiker zB über den Ort der Varus - Schlacht , über die Berichte zu den Perser - Kriegen etc.
    Viele historische Vorgänge sind nicht einmal bekannt - siehe fehlende Berichte über römische Handlungen in Innergermanien nach Varus - wie die Funde am Harzhorn zeigten....
    Oder was so alles in der Kirchengeschichte behauptet wird - siehe Pippinsche Schenkung .....


    Es gibts also Lücken , zu denen nicht einmal " zweifelhafte " Dokumente vorliegen ..... und auch Zeitangaben sind oft nicht nachzuvollziehen , denn welcher Zeitrechnung sich der Verfasser jeweils bediente,
    ist selten exakt feststellbar.

    Ich vertraue den großzügigen " Neufeststellungen " der Zeitabläufe nicht . wobei die Autoren recht damit haben , daß man sich nicht ausreichend mit Widersprüchen in Zeitberechnung und Geschichtsablauf
    wissenschaftlich befasst.....

    Aber als Anstoß - Thesen durchaus wilkommen
    Danke für den neutralen Beitrag. Schau dir mal die Beiträge zuvor an. Auch wenn sie teils irre klingen, z.B. meine, die 2014 beginnen. Auch wenn manches unvorbereitet irre klingt. Da wirst du weitere Gründe finden, an der offiziellen Geschichte zu zweifeln.

  5. #505
    GESPERRT
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Es gibt viele Details, die dazu fuehrten, dass ich die allgemeine Geschichtsschreibung in Frage stellte.

    Ich sehe da aber Parallelen zur allgemeinen Politik. Sehr schnell wird jemand gewahr, dass ein politisches System nicht so funktioniert, wie dieses selber verspricht. Kritik des Vorhandenen ist einfach, der Aufbai eines parallelen, besseren Systems aber nicht.

    Es in GB in Wales eine Insel namens Anglesey. Dort gibt es eine Hafenstadt namens Holyhead. Von einem 230 m hohen Berg in Holyhead kann man bei gutem Wetter die Insel Man in der irischen See sehen, am Fuss oder auf halber Hoehe des Berges nicht.
    Ein halbwegs intelligentes Wesen kann mit dieser Erfahrung die Kruemmung der Erdoberflaeche zumindest als sehr wahrscheinlich in Betracht ziehen.

    Somit ist die Idee der Erde als flacher Scheibe nur die Idee von Nichtseefahrern und Menschen, die nicht in entsprechenden bergigen oder huegeligen Landschaften abseits von Meer und Seen lebten.
    Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Idee von der Erde als flacher Scheibe nur von gedankenlosen Menschen, die von einer luegnerischen Oberschicht beherrscht wurden, geteilt wurde.

    Die Wikinger sollen Quarzsteine besessen haben, womit man auch bei bewoelktem Himmel die Position der Sonne ausfindig machen konnte.

    Die Polynesier haben nachweislich die Osterinseln und Hawaii besiedelt. Das sind vereinzelte Inseln in einem riesigen Meer mit riesigen Entfernungen. Die seefahrerische Leistung wird z.T. damit erklaert, dass sich die Bootsbesatzungen auf ihrer langen Reise gegenseitig ihr Wissen mitteilten und abfragten.
    Dieses Wissen bestand aus tausenden von Details wie Farbe des Wasser abhaenging von Ort und Jahreszeit, Vogelflugrouten, Auftreten von Oberflaechenalgen usw.

    Auch wurde Madagaskar von Malaien besiedelt. Das zeigt, dass Entfernungen auch fuer sog. "primitive" Voelker leicht zu ueberwinden waren.

    Die Indianer Amerikas bilden von den auesserlichen Merkmalen sowieso keine einheitliche Rasse. Es gibt manche, die sehr den Mongolen aehneln, andere sehr den Europaeern und viele aehneln den Suedostasiaten.
    Viele inka-staemmige Menschen in Ecuador, Peru und Bolivien aehneln auch sehr den dunkelhaeutigeren Pakistanis. Ich war lange genug im westlichen Suedaemerika und habe lange genug hier in GB gelebt, um sagen zu koennen, dass man den typischen Inkanachfahren nicht von einem typischen Pakistani aus dem Pandschab oder aus Sindh unterscheiden kann.

    Die Sprachgebiete der Indianer in Amerika zeigen auch, dass diese Gruppen sehr oft und weit gewandert sind.

    Das Fehlen von irgendwelchen "Reichen" und "Zivilisationen" versteht man auch seht gut, wenn man die Sprachvielfalt von Neu-Guinea betrachtet. Dort gibt oder besser gesagt gab es etwa Zehntausend verschiedene Sprachen von kleinen Gruppen i.d.R. von nur 500 bis 2000 Menschen, die alle in Nachbarschaft voneinander lebten, sicher Handelswaren austauschten, aber sich nicht in Sprache und Braeuchen angleichten.

    Es gab dort also nicht diesen Drang des Imperialsimus zur Absorption wie er beispielsweise bei den Inkas herrschte. Also Unterwerfung und Umsiedlung von Voelkern, gemeinsames Brauchtum und Sprache im ganzen Inkareich.
    Ja, wenig berührte Orte wie Papua Neuguinea, sind interessante Studienobjekte. Wir können von den Menschen viel über unsere, offenbar gar nicht so ferne, Vergangenheit. Nach Fomenko waren wir alle vor etwas mehr als 1000 Jahren "Wilde".

    Ja, es gibt auch eine genetische Verbindung zwischen den Asiaten und Süd- oder Mittelamerikanern. Sie kamen offenbar über den Pazfik. Mit wem, meiner Meinung nach, kannst du dir schon denken. Oder wer das Inka-Reich aufgebaut hat.

    An die Wikinger glaube ich auch überhaupt nicht, sie sind komplett erfunden und das nicht einmal wirklich sorgfältig. Alles Materielle, was wir als typisch für Wikinger kennen, ist nicht skandinavischen Ursprungs.

  6. #506
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    Klar, gibt es solche Steine. Es gibt wiederum noch viele Daten auf mittelalterlichen Gebäuden, die nur dreistellig sind oder aber so aussehen:
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    Was fällt dir an dieser Jahreszahl auf? Es heisst, dass dieses Tor 1541 umgebaut wurde. Aber sieht es für dich wie 1541 aus?
    Wie kommst du darauf, daß es bei dem Riettor eine Jahreszahl sein soll? Das Tor soll schon aus dem 13. Jahrhundert stammen. Aber sonst hast du recht. Die erste "1" unterscheidet sich deutlich von der letzten. Deswegen glaube ich auch nicht, daß es eine Jahreszahl sein soll. Vielleicht nur eine Nummer für irgendwas.

  7. #507
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Vor allem existiert ein Mangel an Orginal - Quellen seit dem Altertum bis in die frühe Neuzeit ( wie es zB die Qumran - Dokumente ausnahmsweise sind )

    Was vorliegt sind meist mittelalterliche Kopien / Übersetzungen , bei denen man zweifeln muss , ob korrekt und vollständig kopiert bzw. vollständig und korrekt übersetzt wurde.
    Das betrifft sowohl römische , als auch griechische und arabische Bücher und Urkunden als auch weltliche und kirchliche Dokumente aller Art.

    Deshalb streiten sich Historiker zB über den Ort der Varus - Schlacht , über die Berichte zu den Perser - Kriegen etc.
    Viele historische Vorgänge sind nicht einmal bekannt - siehe fehlende Berichte über römische Handlungen in Innergermanien nach Varus - wie die Funde am Harzhorn zeigten....
    Oder was so alles in der Kirchengeschichte behauptet wird - siehe Pippinsche Schenkung .....


    Es gibts also Lücken , zu denen nicht einmal " zweifelhafte " Dokumente vorliegen ..... und auch Zeitangaben sind oft nicht nachzuvollziehen , denn welcher Zeitrechnung sich der Verfasser jeweils bediente,
    ist selten exakt feststellbar.

    Ich vertraue den großzügigen " Neufeststellungen " der Zeitabläufe nicht . wobei die Autoren recht damit haben , daß man sich nicht ausreichend mit Widersprüchen in Zeitberechnung und Geschichtsablauf
    wissenschaftlich befasst.....

    Aber als Anstoß - Thesen durchaus wilkommen
    Es gibt ja auch Fehlanalysen und falsche Theorien.

    Z.B. klassifizierte Rudolf Virchow den ersten Neanderthalerfund als "verkrueppelten Kosacken" und rueckte auch von seinem Fehlurteil niemals ab. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts identifizierte auch ein britischer Forscher, dessen Name ich vergessen habe, die vormenschlichen Einwohner einer Hoehle als Kannibalen. Spaeter behaupteten Wissenschaftler, die grosse Ansammlung von Knochen sei dadurch entstanden, dass die Knochen mit der Zeit dort hineingespuelt wurden.

    Gesellschaftspolitisch machte es aber damals sicher Sinn, die Vormenschen als abscheulich zu bezeichnen, umso zufriedener ist der Durchschnittsmensch mit den aktuellen Verhaeltnissen.

    Immer sind wir abhaengig von irgendwelchen Gutachtern und haeufig erfahren wir noch nicht einmal, aufgrund welcher Schluesse die Gutachter zu ihrer Meinung gekommen sind.

    Man darf auch nicht vergessen, dass alle diese historischen Fakten eine wichtige Funktion in der Gegenwart haben. Deswegen wird ja auch gestritten, wer welche Kriege angefangen hat, wer schuld ist in Katyn, ob Stalin ermordet wurde oder natuerlich starb, usw.

    Bei Religionen, Nationen usw. ist die Geschichte sogar das Fundament derselben. Wuerden da Unregelmaeesigkeiten aufgedeckt, waere dieses Fundament bedroht wie bei einem Politiker oder Industriellen, dessen Doktortitel gefaelscht ist.

    Waehrend jedoch bei jedem noch so unwichtigen Mord schon in Erwaegung gezogen wird, ob z.B. die offensichtliche Tatwaffe spaeter hinzugelegt wurde oder nicht, gib es bei geschichtlichen Funden kein Problem. Ein einziges Gutachten von was fuer einem Historiker- oder Archeaologenteam auch immer, und der Rest der Menschheit vernimmt naiv die frohe Kunde.

    Waere diese Kunde wichtigen Gruppen oder Institutionen unangenehm, dann gaebe es vielleicht ein Gegengutachten, aber ansonsten nicht.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  8. #508
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Wie kommst du darauf, daß es bei dem Riettor eine Jahreszahl sein soll? Das Tor soll schon aus dem 13. Jahrhundert stammen. Aber sonst hast du recht. Die erste "1" unterscheidet sich deutlich von der letzten. Deswegen glaube ich auch nicht, daß es eine Jahreszahl sein soll. Vielleicht nur eine Nummer für irgendwas.
    Ich habe geschrieben, warum ich es für eine Jahresangabe halte. Außerdem geben andere Zahlenangaben ohne weitere Hinweise an so einer klar sichtbaren Stelle einfach keinen Sinn. Darüberhinaus gibt es sehr viele andere Jahresangaben, die ein "J", ein "I" oder ein "X" vor einer dreistelligen Zahl haben. Und was könnte es bedeuten?

  9. #509
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    ....
    e) Ein anderes völlig absurdes Konstrukt ist die Aufteilung in Kupfersteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit. Diese Metalle sind offensichtlich in relativ kurzer Zeitperiode nach der Erfindung der Metallschmelze entdeckt und verwendet worden. Davon berichten auch die Griechen, auf deren unsere historischen Vorstellungen so stark aufbauen. Aus ihrer Sicht war die Metalschmelze zu ihrer Epoche erfunden worden, man nennt sogar Personen, die sie zu ihnen brachten, Skythen. Sie erfanden Metalschmelze, den Blasebalg, Kupfer-, Bronze-, Eisen und Stahlschmelze, stellten als erste Metalwaffen her. Alles in relativ kurzer Zeit. Von ihnen lernten es die Griechen. Nach eigenen Angaben. Uns wird aber erzählt, dass die Kupferschmelze zunächst in Vinca oder aber Mesopotamien erfunden wurde... vor etwa 7.000-6.000 Jahren... Es dauerte dann angeblich Jahrtausende, bis sich diese Technologie sich in Nachbarnregionen ausbreitete... Und auch bis man begann, Bronze-Gegenstände herzustellen, vor etwa 5.000-4.000 Jahren... Und auch da hat man 1.000 Jahre gebraucht, bis man entdeckt hat, dass man auch Eisen schmelzen und daraus härtere Werkzeuge und Waffen herstellen kann... Hmm. Da erscheint mir die Version, die uns die Griechen und Fomenko anbieten, weitaus glaubwürdiger.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ....
    Wo du die Skythen ansprichst, dazu noch was von mir.

    Ich gehöre zu einer Christengemeinde, die behauptet, die Skythen sind die verlorenen Stämme Israels und die Assyrer! Die Assyrer haben ja das Nordreich Israel besiegt und verschleppt um das Jahr 722 vor Christus. Im Jahre 610 vor Christus vernichten die Babylonier die Assyrer.

    Nach diesem Ereignis sind die 10 Stämme und Assur als Skythen in der Geschichte greifbar. Sie breiten sich über Donau, Don und Dnepr nach Europa aus. Der Stamm Dan hinterließ immer seinen Namen, da wo er siedelte, deswegen diese Namen der Flüsse.

    Dann tauchen die Germanen in Europa auf, kurz nachdem die Skythen auf einmal "weg" sind. Auch wer was wurde, ist in meiner Christengemeinde bekannt, denn Juden sind nur die Stämme Juda, Levi und Benjamin.

    Aus den verlorenen Stämmen wurden ganz andere Völker.

    Aus Dan wurden die Dänen! (Man merkt, dass sie ihren Namen nie loswerden)
    Aus Sebulon wurden die Niederländer!
    Aus Ephraim wurden die Briten!
    Aus Ascher die Belgier!
    Aus Naftali die Schweden!
    Aus Ruben die Franzosen!
    Aus Manasse die Amerikaner!
    Simeon wurde aufgerieben und lässt sich nicht mehr finden!

    (Andere Stämme, z. B. Gad und Issachar, weiß ich noch nicht!)

    Ach ja:
    Und aus den Assyrern wurden die Deutschen!

    Hast du irgendwas mal davon gehört? Denn ich finde die Erkenntnisse über die Skythen sehr interessant, das scheint ja kein Steppenvolk gewesen zu sein, sondern ein sesshaftes Volk, das vertrieben wurde.


    Falls du es wünscht, ich kann noch sehr viel mehr zu Abstammung biblischer Völker und heutiger Völker liefern, was da in meiner Gemeinde geglaubt wird, wenn du es wünscht.
    Geändert von Shahirrim (12.07.2014 um 01:14 Uhr)

  10. #510
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    ...
    f) Auch was die Pyramiden und die Geschichte Ägyptens angeht... Die Menschheit überwindet gerade mal so die Steinzeit! Und baut sofort Konstruktionen, die, was ihre Größe und bautechnische Herausforderung, geschweige denn den Aufwand angeht, bis ins 19. Jahrhundert unerreicht bleibt... Aber nur zu der Periode. Und danach stagniert die Entwicklung wieder für Jahrtausende... Dabei übt diese überwältigende Kultur auf einige sie umgebende Regionen gar keinen Einfluss... Vor allem aber weitet sich das Reich nicht aus! Obwohl häufig Kriege innerhalb des Reichs geführt werden... Unglaubwürdig. Bezeichnend ist übrigens die völlige Ignoranz seitens der Ägyptologen gegenüber all den Parallelen der "Alt"-Ägypter zu anderen Kulturen. Und da wären wir wieder bei den Skythen. Dazu irgendwann mal mehr.
    Auch hier noch einen Filmtipp von mir, der von den Medien nie ausgestrahlt wird (nicht mal von Arte), dabei ist er ein professioneller Film und die Stimmen der Synchronsprecher sind mir aus etlichen anderen Filmen der MSM bekannt!


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