Arbeitsagentur schlägt Frau (19) Job im Bordell vor

[Freikorps]

Augsburg - Die Augsburger Agentur für Arbeit hat einer 19-Jährigen eine Stelle in einem Bordell vorgeschlagen. Die Frau zeigte sich total entsetzt. Das Amt bedauert den Vorfall. Das Angebot per Brief sei ein Versehen gewesen, sagte Geschäftsführer Roland Fürst der „Augsburger Allgemeinen“ (Mittwoch). Bei einer Stelle im Rotlichtmilieu hätte die Frau eigentlich vor dem Schreiben gefragt werden müssen, ob sie Interesse hat. „Hier ist uns ein Fehler unterlaufen. Die zuständige Vermittlerin hat das Gespräch nicht geführt und den Brief am Freitag verschickt.“

Die Frau sollte in dem Bordell Gästen an der Theke Getränke ausschenken. Voraussetzung sei ein „ansprechendes Auftreten“, heißt es in dem Brief, der dem Blatt vorliegt. Die 19-Jährige sagte der Zeitung: „Ich war total entsetzt. Meine Mutter hat sogar geschrien, als sie den Brief gesehen hat.“

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Ist es wirklich so unzumutbar in einem Puff Getränke auszuschenken? Ja, ok. der Ruf könnte leiden, aber Geld stinkt nicht. Kommt wohl darauf an, wie dringend man einen Job benötigt.
Für die Arbeitsämter nur ein weiterer Vorfall in einer unendlich langen Reihe der Peinlichkeiten.

[schastar]

Vermutlich fühlte sie sich diskriminiert weil nach einem "ansprechenden Auftreten" verlangt wurde.

[Langwitsch]

Mal im ernst, was ist denn so schlimm daran in einem Lusthaus Getränke auzuschenken? Stelle ich mir angenehmer vor als in einer verlausten Spelunke.
Die Junge Frau war also entsetzt und Ihre Mutter hat sogar vor Schreck geschrien....ich wusste gar nicht, dass die Deutschen noch so einen hohen moralischen Anspruch besitzen, in Zeiten von Youporn, Seite 1 Mädel, Gewaltspiele und Flatrate-Saufen?

[Rumburak]

Mal im ernst, was ist denn so schlimm daran in einem Lusthaus Getränke auzuschenken? Stelle ich mir angenehmer vor als in einer verlausten Spelunke.
Die Junge Frau war also entsetzt und Ihre Mutter hat sogar vor Schreck geschrien....ich wusste gar nicht, dass die Deutschen noch so einen hohen moralischen Anspruch besitzen, in Zeiten von Youporn, Seite 1 Mädel, Gewaltspiele und Flatrate-Saufen?

Das Schlimme ist nicht der Getränkeausschank, sondern das Ansehen der Frau. Jeder würde ihr doch unterstellen, eine Nutte zu sein.
Möchtest du das bei deiner Frau? Ich nicht.

[Niesmitlust]

Solange sie sich dort nicht als Hure zur Verfügung stellen muss. Wobei ich wohl auch die ganze Zeit mit einem Würgreiz kämpfen müsste, wenn ich die Typen dort sähe. Andererseits weiß man dann gleich, von wem man die Finger lässt.
Ihr den Job anzubieten finde ich nicht schlimm; schlimm wäre es, wenn sie ihn hätte annehmen müssen. Und Ersteres ist keine Schlagzeile wert.

[Dr Mittendrin]

Das Schlimme ist nicht der Getränkeausschank, sondern das Ansehen der Frau. Jeder würde ihr doch unterstellen, eine Nutte zu sein.
Möchtest du das bei deiner Frau? Ich nicht.

Ich finde so ein job kann angeboten werden, aber sanktionsfrei auf freiwilliger Basis.

[Maxvorstadt]

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Ist es wirklich so unzumutbar in einem Puff Getränke auszuschenken? Ja, ok. der Ruf könnte leiden, aber Geld stinkt nicht. Kommt wohl darauf an, wie dringend man einen Job benötigt.
Für die Arbeitsämter nur ein weiterer Vorfall in einer unendlich langen Reihe der Peinlichkeiten.

Logisch ist dieses Jobangebot unter aller Sau. Der Geschäftsführer der Arbeitsagentur und der zuständige Sachbearbeiter gehören eigentlich umgehend entlassen und auf Hartz4 gesetzt.

[Cinnamon]

Solange von ihr keiner erwartet, sexuelle Dienstleistungen zu erbringen, sehe ich das Angebot als unproblematisch an.

[Maxvorstadt]

Solange von ihr keiner erwartet, sexuelle Dienstleistungen zu erbringen, sehe ich das Angebot als unproblematisch an.

Bordelle haben keine Jobs an den Arbeitsagenturen weiterzuleiten. Sie können inserieren und die Trommel schlagen.

[Cinnamon]

Das Schlimme ist nicht der Getränkeausschank, sondern das Ansehen der Frau. Jeder würde ihr doch unterstellen, eine Nutte zu sein.
Möchtest du das bei deiner Frau? Ich nicht.

Wenn die Leute von dir was Schlechtes denken wollen, werden sie was finden, was dieses Denken auch begründet.