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Thema: Wichtiger Termin für Serien-Fans (Walking Dead, Breaking Bad, Game of Thrones)

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von dirty_mind
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    Standard Wichtiger Termin für Serien-Fans (Walking Dead, Breaking Bad, Game of Thrones)

    Walking Dead!


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    am 15.02.2013 geht es weiter mit S03E09!

    Natürlich wird die Serie nicht im Free-TV zu sehen sein, bzw. noch nicht!
    Aber ob das ein Hindernis darstellt?
    Eine vierte Staffel ist bereits geplant.




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    Auf die Fortsetzung der 5. Staffel von Breaking Bad müssen wir noch länger, mindestens bis Juli warten.
    Genaugenommen hätte die Serie ja schon enden können, sogar mit HappyEnd,
    wenn nicht jemand einfach die ganze Kohle aus Mitleid einem Hallodri geschenkt hätte!
    Also danke Skyler!!!
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    Für Game of Thrones geht es am Sonntag, 31.März 2013 in den USA mit der dritten Staffel los.
    In Deutschland startet Staffel 3 von Game of Thrones bei Sky Atlantic HD.
    Im Free-TV zeigt RTL II leider nur die zweite Staffel, aber dafür komplett in 2 Blöcken vom 08. bis zum 10. März jeweils ab 20:15 Uhr als Marathon-Ausstrahlung.
    Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
    Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)

  2. #2
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Wichtiger Termin für Serien-Fans (Walking Dead, Breaking Bad, Game of Thrones)

    Zitat Zitat von dirty_mind Beitrag anzeigen
    Auf die Fortsetzung der 5. Staffel von Breaking Bad müssen wir noch länger, mindestens bis Juli warten.
    Genaugenommen hätte die Serie ja schon enden können, sogar mit HappyEnd,
    wenn nicht jemand einfach die ganze Kohle aus Mitleid einem Hallodri geschenkt hätte!
    Also danke Skyler!!!
    Der springende Punkt war ja, dass es nicht Mitleid war, sondern dass sie damit ihren eigenen (und Walts) Arsch retten wollte. Zumal bei besagtem "Happy end" noch wesentlich mehr Fragen offen gewesen wären.
    Und zu guter Letzt: Ich hab ca seit der ersten Folge ernsthafte Zweifel, dass Breaking Bad überhaupt ein Happy End haben wird.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von dirty_mind
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    Standard AW: Wichtiger Termin für Serien-Fans (Walking Dead, Breaking Bad, Game of Thrones)

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Der springende Punkt war ja, dass es nicht Mitleid war, sondern dass sie damit ihren eigenen (und Walts) Arsch retten wollte. Zumal bei besagtem "Happy end" noch wesentlich mehr Fragen offen gewesen wären.
    Und zu guter Letzt: Ich hab ca seit der ersten Folge ernsthafte Zweifel, dass Breaking Bad überhaupt ein Happy End haben wird.
    interessant an der Serie ist letzendlich der unterschiedliche Umgang mit Moral und wie der Zuschauer
    dazu gezwungen wird sich zu positionieren.
    Schon lange ist deutlich das die ursprünliche persönliche Rechtfertigung Walts, nur für seine Familie zu vorzusorgen,
    immer mehr von seiner Gier verdrängt wird.

    Und schließlich mordet er nicht mehr nur um sein Leben zu retten, sondern Mord wird zur normalen, wenn auch unbequemen, Geschäftspraktik.
    Damit vollzieht sich die Wandlung, vom aus Not falsch handelnden Opfer ungünstiger Umstände, vom Sympatieträger, hin zum eiskalt agierenden Verbrecher. Einmal ausgebrochen aus den Beschränkungen der Gesetze, erscheint es dumm und unlogisch, wieder in die hoffnungslose Tretmühle des gesetzestreuen Lebens zurückzukehren.

    Wenn man sich in der Welt der Reichen umsieht, würde ein Happy-End das Ganze noch nicht besonders unrealistisch erscheinen lassen.
    Als Abschreckung für die braven Schafe hingegen, verbietet sich natürlich ein "glückliches" Ende.

    Skyler erscheint auf den ersten Blick natürlich als moralisch gefestigter, als Walt.
    Ihr tatsächliches Handeln allerdings unterscheidet sich wesentlich von ihren Äußerungen.
    Wenn die passenden Motive (Schutz der Familie, Hilfe für den Schwager usw.) vorhanden sind, ist sie absolut bereit das Drogengeld einzusetzen.

    Desweiteren hat sie ja keine nGrund so verzweifelt zu sein wie Walt, der nach wie vor den Tod vor Augen hat, was ihn zum bitteren Zyniker macht. Dadurch erscheint sie nicht wirklich moralisch überlegen, sondern vielmehr heuchlerisch und selbstleugnerisch.
    Geändert von dirty_mind (12.02.2013 um 19:42 Uhr)
    Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
    Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)

  4. #4
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Wichtiger Termin für Serien-Fans (Walking Dead, Breaking Bad, Game of Thrones)

    Zitat Zitat von dirty_mind Beitrag anzeigen
    interessant an der Serie ist letzendlich der unterschiedliche Umgang mit Moral und wie der Zuschauer
    dazu gezwungen wird sich zu positionieren.
    Schon lange ist deutlich das die ursprünliche persönliche Rechtfertigung Walts, nur für seine Familie zu vorzusorgen,
    immer mehr von seiner Gier verdrängt wird.
    Ehrlich gesagt, die ursprüngliche Rechtfertigung war ja eigentlich schon sehr vorgeschoben. Seit "Grey Matter" war klar, dass er ganz legale Hilfe von seinem ehemaligen Geschäftspartner bekommen hätte, aber sein Stolz hat dies nicht zugelassen. Er selbst hat sich entschieden statt dem hilfsbedürftigen Opfer lieber das Monster zu sein.
    Generell seh ich gar nicht so sehr Gier als seine Motivation, eher Eitelkeit. Als er am Ende von Staffel 2 sein Geld beisammen hatte, war es mehr sein Ego das ihn zurück ins Geschäft mit Gus trieb.
    Und schließlich mordet er nicht mehr nur um sein Leben zu retten, sondern Mord wird zur normalen, wenn auch unbequemen, Geschäftspraktik.
    Damit vollzieht sich die Wandlung, vom aus Not falsch handelnden Opfer ungünstiger Umstände, vom Sympatieträger, hin zum eiskalt agierenden Verbrecher. Einmal ausgebrochen aus den Beschränkungen der Gesetze, erscheint es dumm und unlogisch, wieder in die hoffnungslose Tretmühle des gesetzestreuen Lebens zurückzukehren.
    Wenn man sich in der Welt der Reichen umsieht, würde ein Happy-End das Ganze noch nicht besonders unrealistisch erscheinen lassen.
    Als Abschreckung für die braven Schafe hingegen, verbietet sich natürlich ein "glückliches" Ende.
    Für mich verbietet sich ein glückliches Ende mehr aus dramaturgischen Gründen. Walt hatte bisher fast zuviel Glück, er muss letztlich scheitern.

    Skyler erscheint auf den ersten Blick natürlich als moralisch gefestigter, als Walt.
    Ihr tatsächliches Handeln allerdings unterscheidet sich wesentlich von ihren Äußerungen.
    Wenn die passenden Motive (Schutz der Familie, Hilfe für den Schwager usw.) vorhanden sind, ist sie absolut bereit das Drogengeld einzusetzen.

    Desweiteren hat sie ja keine nGrund so verzweifelt zu sein wie Walt, der nach wie vor den Tod vor Augen hat, was ihn zum bitteren Zyniker macht. Dadurch erscheint sie nicht wirklich moralisch überlegen, sondern vielmehr heuchlerisch und selbstleugnerisch.
    Also Skyler ist doch sehr eindeutig moralischer als Walt. Zunächst vergiftet sie keine kleinen Kinder um zu bekommen was sie möchte.
    Und auch das Drogengeld weigert sie sich anfangs zu verwenden, bis Walt ihr klarmacht, dass sie mit selbigen schon seit Monaten die Rechnungen zahlen.
    Sie ist natürlich nicht fehlerfrei, aber Walt ist schon seit geraumer Zeit jenseits jeder moralischen Einschränkungen unterwegs, insofern seh ich sie auch nach zweitem oder dritten Blick als moralisch gefestigter an. Walt ist natürlich die sehr viel interessantere Figur, mit der viel spannenderen Entwicklung, während Skyler meist eher nervig ist, was einen das vllt leicht übersehen lässt. Denn auch wenn Walt mittlerweile objektiv betrachtet ein Monster ist, irgendwie mag man ihn ja dennoch (vllt auch gerade deswegen).
    Aber es wundert mich immer ein wenig, wenn Leute Skyler ihren Seitensprung vorwerfen, während ihr Mann lügt, stiehlt, mordet und Meth kocht.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

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