Ein aus Artvin stammender Pontus-Grieche der ein griechisches Lied singt. Und?
Habe dir doch schon mehrmals gesagt, dass es in den Provinzen Rize und Artvin eine griechischstämmige Bevölkerung gibt oder?
Lasse mal diese 2 Provinzen aus und deine endlose Liste wird zum stocken kommen.
Bei der Eroberung Thebens soll Alexander befohlen haben alle Gebäude zu zerstören.
Mit Ausnahme der Tempel und des Hauses vom Dichter Pindar.
Sehr Nobel !
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Alexander hat allerdings Baktrien - so hieß das damals - erobert, und dieses Gebiet blieb auch nach seinem Tod "griechisch" und gehörte noch für 80 Jahre zum Seleukidenreich, einem Diadochenstaaten. Die Abspaltung erfolgte durch ebenfalls hellenistische Herrscher, die das Gebiet noch bis ins erste Jahrhundert kontrollierten. Er war also in der Tat hier etwas erfolgreicher als viele andere. Alexander stieß nach der Eroberung Baktriens in den Punjab vor, dass heutige Grenzgebiet zwischen Pakistan und Indien.
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Es könnte ein "Hermann" gewesen sein, aber ebenso gut ein "Armin", ein "Ermin", ein "Irmin"... das bleibt einfach unbekannt. Angemerkt sei aber, dass das lateinische zu den Sprachen gehört, die das "h" benutzen (im Gegensatz zum Beispiel zum Russischen). Und wenn ihn die römischen Schriftsteller "Arminius" und nicht "Herimanius" oder so nennen, kann das schon etwas aussagen..
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Das ist falsch. Neben der Hagia Sophia gibt es noch viele andere antike Überbleibsel des ehemaligen Konstantinopel. Zu den beeindruckendsten Relikten gehören die Reste der byzantinischen Stadtmauer, die für viele Jahrhunderte die mächtigste Festung Europas, vielleicht sogar der Welt, war. Dazu kommen noch einige weitere byzantinische Gebäude. Mit Rom kommt es allerdings nicht mit.
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Zu Alexander: dafür, dass er dieses Riesenreich in nur zehn Jahren eroberte, dann früh starb, und seine Diadochen rasch um die Erbmasse kämpften, hatten diese Eroberungen erstaunlich viel Bestand. Das Element der Kolonialisierung der eroberten Gebiete war bei ihm von Anfang an angelegt. Unabhängig davon, ob er nun der größte Feldherr der Geschichte oder der Antike ist - mir fällt auf jeden Fall kaum ein Herrscher ein, der so viele Städte gegründet hatte. Der hellenistische Osten wurde 400 Jahre später zu einem der wichtigsten geistigen Zentren der antiken Welt. Und auch, wenn dafür andere verantwortlich sind, so hat Alexander den Grundstein dafür gelegt.
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Naja, wenn wir schon diese Sache zur Sprache bringen, müssen wir auf alle Umstände verweisen:
I. Arminius als nomen proprium begegnet so bei Tacitus.
II. Textkritisch anzumerken ist, dass wir zuerst die Annales des Tacitus mit den frühen dt. Humanisten erhalten haben. Der Name begegnet also uns erst wieder im 16. Jhdt.
III. In der Zeit d. Humanismus d. 16 Jhdt. war die Etymologie ein beliebtes Mittel d. Wissenschaft; es gab collegia etymologica an den Unis. Folglich waren Akademiker auch beherzte Etymologen.
Die Bildung "Hermann" ist dem Zeitgenossentum geschuldet, welches in Arminius einen hari-man, einen Heer-Mann (Heer auch als Waffen = arma; engl.: Army = Heer, obgleich arma, die Waffen) sehen wollte. Es ist eine bloße humanistische Germanisierung, die keinen Anspruch auf Wahrheit haben will, sondern bewusste interpretatio Germanica ist.
Auch dass es, wie Du schreibst, im Lateinischen das h gebe, ist noch kein Indiz dafür, dass die Römer es auch gebraucht haben. Du irrst nämlich: Die lateinische Sprache hasst das "h" als Initialkonsonant ((h)arena, (h)allec etc., Ahahaha statt "Haha!" ). Damit wäre ein "Harminius" keineswegs ausgeschlossen, nur weil wir Arminius lesen.
Von Deinen Vorschlägen gefällt mir am besten "Armin", vllt. auch "Ermin". Der Lateiner hat eher ein e zu einem a als ein i zu einem a gemacht, sofern das e lang ist. Und da haben wir ja einen reichen Schatz: ermen, arminjo etc. Und dann hätten wir schon einen guten Einstieg: a/e/irmin im Zusammenhang mit eristo ("Erz"), welches mit dem gr. áristos verwandt ist (irminkot, "bester Gott", erster Gott), ergäbe dann einen Armin, eine "Vortrefflichen", einen "Adligen" also (vgl. proceres, aristoi etc.). Das wäre ein netter Sinn, der zu des Arminius Stellung als Adelspfand passte. Nun, das ist aber nur pure Spekulation. Dass aber Arminius die lat. Form für Hermann (den "Herimanus") sein soll, halte ich persönlich für nicht richtig. Bedenke: a/ermen ist leichter im Lateinischen zu einem armin- abzuwandeln als ein her(i)-man zu einem ar(i)min. e-i-Vertauschung vor allem aber bei kurzen Vokalen.
Du siehst: Man kann weder die Humanisten widerlegen noch das Germanische rekonstruieren.
Geändert von Agesilaos Megas (18.02.2013 um 22:54 Uhr)
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