Passend zu Thema, lief gestern im Rotfunk
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Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Wenn ein Unternehmen nun die Flexibilität unbedingt auf diesem Wege erhalten will und Zeit-/Leiharbeiter einstellt, dann wäre es zwingend
1. gleicher Lohn für gleiche Arbeit im Unternehmen,
2. ein Zuschlag (wie In Frankreich) von 10 % an den Leiharbeiter, um die Nachteile bzgl. Kündigungsfrist und die Vorteile bzgl. der Variabilität des Arbeitnehmers (unternehmensübergreifende Berufserfahrung!) zu kompensieren.
Warum sollte das nun in D nicht möglich sein - politischen Willen vorausgesetzt - ist hier etwa die Arbeitsorganisation schlechter als in Frankreich?
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Was "politischer Wille"? Noch mehr überflüssige Regulierung, die am Ende nur das Gegenteil bewirkt? Frankreich als Vorbild?
Vllt. wäre das alles und auch diese Diskussion hier gar nicht nötig, wäre da dieser ganze heutige Gesetzeswust nicht. Zur Abwechslung schon mal daran gedacht?
Für den Leiharbeiter-Skandal bei AMAZON hat man jetzt auch schon die richtigen Sündenböcke: Es waren die Rechten.
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Bleib im Land und wehr dich täglich!
Dank Schröder (SPD) wurde das "Leiharbeiter(un)wesen" für Entleihfirmen noch attraktiver....
Die Ursachen für den Boom der Branche liegen dabei schon einige Jahre zurück: Ausgangspunkt für die starke Zunahme der Leiharbeit waren die Hartz-Reformen der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder. 2003 wurden gleich mehrere Schutzklauseln in der Arbeitnehmerüberlassung aufgehoben: So fiel das sogenannte Synchronisationsverbot weg. Bis dahin war es den Personaldienstleistern verboten, ihre Mitarbeiter nur für die Dauer eines Einsatzes zu beschäftigen und sie anschließend, sollte kein weiteres Entleihverhältnis zustande kommen, wieder zu entlassen.
Zudem galt bis dahin ein Wiedereinstellungsverbot für einmal entlassene Mitarbeiter und die Entleihdauer war auf maximal 24 Monate begrenzt. Die Regierung Schröder lockerte das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und machte die Leiharbeit somit für viele Unternehmen erst interessant.
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