Wie der britische "Guardian" berichtet, ist die Aktion das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit von privaten IT-Sicherheitsunternehmen und Strafverfolgungsbehörden. Der Polizei mangelt es zur effizienten Bekämpfung von Internetkriminalität oft an technischer und personeller Ausstattung. Im aktuellen Fall konnten die spanischen Beamten auf die Unterstützung der Experten von Trend Micro zurückgreifen. Das Unternehmen hatte schon im Frühjahr 2012 verkündet, die Trojaner-Gang säße in Russland und der Ukraine. Zuletzt allerdings ließen die Täter es sich offenbar in den spanischen Ferienorten Benalmadena und Torremolinos gutgehen, wo sie nun verhaftet wurden.
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Interessant ist auch daß die tatsächlichen Möglichkeiten des Staates uns alle effektiv zu überwachen sehr bescheiden sind. Man benötigte schon Hilfe von privater Seite um etwas zu erreichen.
Na ja. Hauptsache man hat die Burschen. Ein Arbeitskollege von mir hat sich auch so einen Trojaner eingefangen.
Wie gut daß ich Seamonkey + NoScript als Browser verwende. Da bleibt man vor solcher Schadsoftware verschont.