800 Jahre lang prägten die Siebenbürger Sachsen die Kultur und die Geschichte Transsylvaniens. Nach dem Tod des Diktators Ceausescu wanderten die Rumäniendeutschen in Scharen aus.
Dieser Exodus war ein Schock: Seitdem verfallen die ehemaligen Sachsen-Dörfer. Die wenigen, die geblieben sind, sind alt. Die Deutschen in Siebenbürgen - eine europäische Hochkultur geht unter.
Ihr Leben hat sich seitdem radikal verändert: Nach der Abwanderung der Sachsen sind Tausende Rumänen in die siebenbürgischen Dörfer gezogen, darunter viele Roma. Nur wenige gehen einer geregelten Arbeit nach. Die meisten handeln mit Dingen, die sie irgendwo billig erworben oder illegal abmontiert haben.
Gut 300.000 Sachsen lebten einmal in Siebenbürgen, heute sind es gerade einmal 14.000. Mit dramatischen Folgen: In vielen ländlichen Regionen sind die Dorfstrukturen regelrecht zusammengebrochen.
Naja kein Wunder wenn da nur noch Romas leben oder?
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