Mit einem neuen Fonds von 20 Milliarden Euro sollen Jugendliche dazu bewegt werden, außerhalb ihres Heimatlands zu arbeiten. Das hat allerdings noch nirgendwo auf der Welt funktioniert.
EU-Sozialkommissar Laszlo Andor möchte eine Jobgarantie für Jugendliche in Europa einführen. Knapp sechs Millionen Menschen unter 25 sind in der EU ohne Job. Mit der neuen Arbeitsgarantie sollen sich die Mitgliedstaaten dazu verpflichten, offene Stellen und Praktika anzubieten. „Junge Menschen müssen bereit sein, ihre Heimatregion zu verlassen“, sagte Andor dem Deutschlandradio.
Pankaj Ghemawat, Professor für Globale Strategie an der IESE Business School in Barcelona, stellt eine ganz andere These auf: Die Globalisierung ist eine Illusion. In den vergangenen Jahren wurden eher regionale Bündnisse gestärkt. Er zeigt unter anderem, dass nur drei Prozent der Weltbevölkerung als Migranten der ersten Generation gewertet werden können; 90 Prozent der Weltbevölkerung werden das Land, in dem sie geboren sind, niemals verlassen. Angesichts dieser Zahlen ist es fraglich, ob eine EU-weite Jobgarantie in Anspruch genommen werden würde.
Die EU-Staaten sollen sich dazu verpflichten, Jugendlichen spätestens vier Monate nach dem Ende ihrer Ausbildung oder dem Verlust eines Arbeitsplatzes entweder einen neuen, eine Lehrstelle oder wenigstens ein Praktikum zu verschaffen, sagte der Sozialkommissar. „Die Jugendgarantie würde jährlich 20 Milliarden kosten. Aber wenn man gar nichts tut, dann würde es das Gesamtbudget der EU um ein Prozent belasten“, so Andor. Das entspräche etwa einem Betrag in Höhe von 150 Milliarden Euro. Also müsse man sofort etwas gegen die Jugendarbeitslosigkeit tun.
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Für mich ist das nur ein Mittel den Menschen der Europäischen
Ländern ihre Heimatverbundenheit auszutreiben ihre Kulturen vergessen zu lassen
sie in einer EUBrühe verschwinden zu lassen ......