Westerwelle macht Druck wegen Syrien-Flüchtlingen
Innenminister Friedrich ist jetzt doch bereit, eine größere Anzahl von Flüchtlingen aus Syrien aufzunehmen. Außenminister Westerwelle genügt das jedoch nicht. Er fordert ein "Signal der Solidarität".
Die Bundesregierung steht vor einem Kurswechsel beim Umgang mit syrischen Flüchtlingen. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ist dazu bereit, eine größere Anzahl von Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland aufzunehmen. Das bestätigte eine Sprecherin der "Welt".
Im syrischen Bürgerkrieg gibt es bisher 70.000 Tote. Ein Ende der Auseinandersetzungen zwischen dem Regime von Präsident Baschar al-Assad und Aufständischen ist nicht in Sicht. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind bisher mehr als eine Million Syrer in Nachbarländer geflohen.
Friedrich möchte schon bald Flüchtlinge aufnehmen
Im Januar kamen erstmals mehr als 1000 syrische Flüchtlinge nach Deutschland. Die Bundesrepublik und Schweden nehmen nach Angaben der Vereinten Nationen insgesamt etwa zwei Drittel der Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland auf.
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Haben die Polstichranzen die Waffenlieferungen auch als Solidarität verbucht.....