Die Meldung ist zwar schon etwa einen Monat alt, aber hier im Forum konnte ich über die Suche nichts finden. Deswegen stelle ich das hier rein:
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[Links nur für registrierte Nutzer]Chrysanthopoulos zeichnet verantwortlich für ein Thema der griechischen Nachrichtenwoche. In einem Interview für The Milestone, ein Online-Medium aus Mississippi, hatte er bereits im Dezember 2012 verkündet, dass die griechische Regierung mit der amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater einen Vertrag abgeschlossen habe. Blackwater, nun Academi genannt, soll mit privaten Sicherheitskräften das Parlament und die Regierung vor inneren Unruhen schützen. Es dürfte sich um den ersten Einsatz der Söldnertruppe außerhalb eines offiziellen Kriegsgebiets handeln.
Erst jetzt fiel dieses Thema den Griechen auf. Über Blogs fand es seinen Weg in die kommerzielle Presse. Für das Wochenende sind weitere Veröffentlichungen in der griechischen Sonntagspresse, sowie englischen Medien wie dem New Statesmen zu erwarten. Was hat Chrysanthopoulos dazu zu sagen?
Eigentlich eine logische Entwicklung, dass die EU als Missgeburt der USA, amerikanische Söldnerfirmen anheuert, die im Irak und Anderswo für zahlreiche Kriegsverbrechen verantwortlich sind.Laut dem Diplomaten Leonidas Chrysanthopoulos hat die Regierung in Griechenland amerikanische Söldner für den Schutz des Parlaments angeheuert.
Eine ernsthafte Erklärung – unter vielen anderen – machte gegenüber der elektronischen kanadischen Zeitung The Millstone der ehemalige griechische Botschafter unter anderem in Kanada, Leonidas Chrysanthopoulos. Wie er anführt, schritt die griechische Regierung zu einer Vereinbarung mit einer privaten amerikanischen Firma für militärischen Schutz, nämlich der “Academi” – vormals Blackwater USA bzw. Worldwide -, die anlässlich des Einsatzes ihrer Mitglieder im Irak bekannt wurde.
Der griechische Diplomat vertritt, dass überdies auch die Massenmedien Richtlinien darüber erhalten, was sie sagen oder schreiben dürfen und was nicht, und fügt sogar an, dass die Journalisten, die sich nicht an diese Richtlinien halten, von Regierungsagenten “belästigt” oder auch verhaftet werden.
Hier ein noch eher harmloses Video aus dem Irak, welches das Verhalten von Blackwater zeigt: