Lügen über den Irak-Krieg

[Felix Krull]

Seit einigen Tagen gibt die BRD-Presse freimütig zu über die Gründe für den Irak-Krieg von A bis Z gelogen zu haben.

"Schuld" sind natürlich die amerikanischen Medien, die angeblich bei ihrer Aufgabe versagt haben.

Tatsächlich wollen sich die BRD-Medien also selbst reinwaschen, damit sie bzgl. des Iran gleich umso mehr Lügen nachlegen können.

[Sprecher]

Auf die Idee daß uns vielleicht auch über den Krieg vor 70 Jahren nur Lügen aufgetischt wurden kommen die BRD-Schafe natürlich nicht...

[Felix Krull]

Auf die Idee daß uns vielleicht auch über den Krieg vor 70 Jahren nur Lügen aufgetischt wurden kommen die BRD-Schafe natürlich nicht...

Das sowieso nicht.

Ich finde es einfach sehr sprechend daß es die BRD-Medien schon gar nicht mehr nötig haben über Wahrheit, Unwahrheit, Lügen und hundertausendfachen Tod als Konsequenz eingehend zu referieren, sondern daß die Lüge in einem Nebenbeitrag quasi mit Schulterzucken quittiert wird.

Wer so etwas tut, der lügt auch über alles andere.

[Sprecher]

Das sowieso nicht.

Ich finde es einfach sehr sprechend daß es die BRD-Medien schon gar nicht mehr nötig haben über Wahrheit, Unwahrheit, Lügen und hundertausendfachen Tod als Konsequenz eingehend zu referieren, sondern daß die Lüge in einem Nebenbeitrag quasi mit Schulterzucken quittiert wird.

Wer so etwas tut, der lügt auch über alles andere.

Wenn Black Messias Obama und nicht der scheiss-weisse Bush den Irak-Krieg angefangen hätte würden die BRD-Medien ohnhein nichts von den Irak-Krieg-Lügen schreiben.

[Sprecher]

Jene sind wohl inzwischen auch nicht mehr zufrieden mit der Irak-Chose weil dort ungewollt das Schiitentum und somit der Iran gestärkt wurde.
Also kann man Bush jetzt ruhig als Watschenmann zum Abschuss freigeben.

[Felix Krull]

Jene sind wohl inzwischen auch nicht mehr zufrieden mit der Irak-Chose weil dort ungewollt das Schiitentum und somit der Iran gestärkt wurde.
Also kann man Bush jetzt ruhig als Watschenmann zum Abschuss freigeben.

Von richtigen Medien, also von denen, von denen man über Zusammenhänge informiert und aufgeklärt wird, so wie das früher einmal war, von denen erwarte ich daß mir Hintergründe, Zusammenhänge und Motivationen so recherchiert werden, damit ich sie verstehe und durchdringen kann, um mir ein Bild zu machen.

Heute sieht die Sache anders aus. Heute sollen die Medien alles versuchen damit ich mir möglichst kein Bild mehr machen kann, sondern damit ich das glaube, was mir vorgekaut wird.

[Shahirrim]

Seit einigen Tagen gibt die BRD-Presse freimütig zu über die Gründe für den Irak-Krieg von A bis Z gelogen zu haben.

"Schuld" sind natürlich die amerikanischen Medien, die angeblich bei ihrer Aufgabe versagt haben.

Tatsächlich wollen sich die BRD-Medien also selbst reinwaschen, damit sie bzgl. des Iran gleich umso mehr Lügen nachlegen können.

Nun ja, sie geben immerhin zu, die Infos der Lügen selber in die Welt gesetzt zu haben mit dem Iraker, der den BND belog!

[Nomen Nescio]

Nun ja, sie geben immerhin zu, die Infos der Lügen selber in die Welt gesetzt zu haben mit dem Iraker, der den BND belog!

als man sich noch stritt über die frage ob es wahr war und ob man angreifen sollte, gab es ein ziemlich hohes CIA-tier, der behauptete "ich habe bush gesagt, daß es nicht wahr sein kann, daß irak solche sachen hat. seine antworte war 'finde die beweise'."
wobei sich natürlich fragen kann "was bedeutet (er)finde"....

[fatalist]

Ex-MI 6-Chef droht Regierung mit "Details".

Früherer MI6-Chef droht mit Enthüllungen von Geheimnissen aus dem umstrittenen Irak-Dossier

Redaktion

Der frühere Leiter des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, Sir Richard Dearlove, kündigte an, er werde, wenn er mit den Ergebnissen des Chilcot-Ausschusses, so benannt nach seinem Vorsitzenden Sir John Chilcot, zur britischen Rolle im Irakkrieg nicht übereinstimme, neue Einzelheiten aus dem umstrittenen Geheimdienstdossier offenlegen.




Dearlove hatte damals vor dem Irakkrieg 2003 Geheimdienstinformationen über Massenvernichtungswaffen des damaligen irakischen Machthabers Saddam Hussein vorgelegt, die von der damaligen Regierung unter Tony Blair verzerrt und maßlos übertrieben wurden, um ein Eintreten Großbritanniens in den Krieg zu rechtfertigen.

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Dearlove soll sich bis heute dadurch persönlich gekränkt fühlen, dass die von seinen Agenten gelieferten Geheiminformationen, die sich ihren Aussagen nach nur auf Gefechtsmunition mit kürzerer Reichweite bezoge hätten, dann in eine Behauptung verwandelt worden seien, die letztlich zur Beteiligung Großbritanniens an dem Irakkrieg führte.
Anders als Blair und Campbell, die wiederholt bestritten haben, irreführende Erklärungen über Massenvernichtungswaffen abgegeben zu haben, akzeptiert er den Vorwurf, einige der Informationen des MI6 in dieser Angelegenheit seien unzutreffend gewesen. »Das ist die Zeitbombe Sir Richards. Er will die Sache richtigstellen und die Integrität des MI6 verteidigen«, sagte ein Sicherheitsexperte der Daily Mail. Weil »die Ereignisse, um die es hier geht, so beispiellos sind«, sei Dearlove bereit, etwas zu tun, was vor ihm noch kein anderer MI6-Chef getan habe, fuhr er fort. Dearlove sei es leid, immer wieder wegen seines angeblich »zu kritiklosen und vertraulichen« Verhältnisses zu Blair angegriffen zu werden. »Wenn Chilcot die Sache nicht richtigstellt, wird Sir Richard kontern«, meinte er.

das klingt doch gut.

[Ruepel]

Und du glaubst er wird dazu noch kommen?