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Thema: Wer glaubt Hoßbach

  1. #1
    ?= Naso :-) Benutzerbild von flumer
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    Alle die hier rufen scheiß Nazis müste der Name etwas sagen.
    Deswegen möchte ich wissen wer in noch glaubt?

  2. #2
    ?= Naso :-) Benutzerbild von flumer
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    Die meisten Thesen der Nazi gegner Stüzen sich auf Hoßbach, so wie ich das sehe.

    Ich hoffe mal das hier einer mal auf in eingeht.

    Wer ist den nun Nazi gegner.

  3. #3
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Bring doch einfach einen Beleg dafür, dass seine Angaben falsch sind, Flumer.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Delbrück
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    So wie ich das sehe, sind 98 Prozent hier im Forum Nazi-Gegner, zumindest heucheln sie das vor. Bist du keiner?
    Und der Versuch, das Bild der deutschen Verbrechen zu diskreditieren, macht aus einer Person doch noch keinen "Nazi"?
    No sound. No substance. No light. No Dave.

  5. #5
    ?= Naso :-) Benutzerbild von flumer
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    Stichwort: Das Hoßbach-Protokoll

    "Geschichtliche Weltkunde", Band 3, 2. Auflage 1979, Diesterweg- Verlag Frankfurt:
    10. Der Zweite Weltkrieg

    Das Kapitel stellt Ursachen und Verlauf des Zweiten Weltkrieges dar, damit du Kriegsziele, Kriegsschuld und Kriegsverbrechen erkennen und beurteilen kannst.
    Es berichtet über die furchtbaren Auswirkungen des Vernichtungskrieges gegen andere Völker und über die Bewegungen des Widerstandes. Daraus sind Konsequenzen für die eigene politische Grundeinstellung zu ziehen.
    Das Kapitel informiert über die politischen und militärischen Unternehmungen der Anti-Hitler-Koalition, um eine Einsicht in den Wandel der weltpolitischen Machtverhältnisse durch den Zweiten Weltkrieg zu vermitteln. Lernziele
    Hitlers Entschluß zur Kriegführung. Die Schaffung einer deutschen Großmacht war von Anfang an ein Grundsatz in Hitlers außenpolitischem Programm. Angespornt von Japans Großraumpolitik war er nun entschlossen, selbst um den Preis eines Krieges ein Großdeutsches Reich zu errichten, das einmal Europa beherrschen sollte. Am 5. November 1937 lud Hitler die Oberbefehlshaber der Wehrrnachtsteile sowie den Außen- und den Kriegsminister zu einer Besprechung in die Reichskanzlei. Über Hitlers Ausführungen liegt uns ein Protokoll (die "Hoßbach-Niederschrift") vor.
    10.1.
    Hitler entfesselt
    den Krieg in
    Europa
    "... Stelle man an die Spitze der nachfolgenden Ausführungen den Entschluß zur Anwendung von Gewalt unter Risiko, dann bleibt noch die Antwort der Fragen ‚wann" und "wie". Hierbei seien drei Fälle zu entscheiden:
    Fall 1: Zeitpunkt 1943/1945 Nach dieser Zeit sei nur noch eine Veränderung zu unseren Ungunsten zu erwarten ...
    Wie die Lage in den Jahren 1943-- 1945 tatsächlich sein würde, wisse heute niemand. Sicher sei nur, daß wir nicht länger warten können ...
    Fall 2: Wenn die sozialen Spannungen in Frankreich sich zu einer derartigen innenpolitischen Krise auswachsen sollten, daß durch letztere die französische Armee absorbiert und für eine Kriegsverwendung gegen Deutschland ausgeschaltet würde, sei der Zeitpunkt zum Handeln gegen die Tschechei gekommen.
    Fall 3: Wenn Frankreich durch einen Krieg mit einem anderen Staat so gefesselt ist, daß es gegen Deutschland nicht vorgehen kann.
    Zur Verbesserung unserer militärpolitischen Lage müsse in jedem Fall bei einer kriegerischen Verwicklung unser erstes Ziel sein, die Tschechei und gleichzeitig Österreich niederzuwerfen Sei die Tschechei niedergeworfen, eine gemeinsame Grenze Deutschland-Ungarn gewonnen, so könne eher mit einem neutralen Verhalten Polens in einem deutsch-französischen Konflikt gerechnet werden. Unsere Abmachungen mit Polen behielten nur solange Geltung, als Deutschlands Stärke unerschüttert sei, bei deutschen Rückschlägen müsse ein Vorgehen Polens gegen Ostpreußen, vielleicht auch gegen Pommern und Schlesien in Rechnung gestellt werden ..." Hoßbach-Protokoll


    Alleinschuld am II. Weltkrieg? Also "Schuld an 50 Millionen Toten in aller Welt?"

    Das war und ist die Begründung für die Zertrümmerung des Deutschen Reiches, die Entmündigung der deutschen Politik, für die Zersetzung des deutschen Selbstgefühls und damit der Zukunft der deutschen Jugend!

    Und wie lautet die Begründung?

    Im LEHR- UND ARBEITSBUCH FÜR GEMEINSCHAFTSKUNDE/POLITISCHE WELTKUNDE, Hirschgrabenverlag, Frankfurt/Main 1972 Seite 142 steht:

    "Die Vorstellungen Hitlers, der besonders in der Außenpolitik allein bestimmte, lassen sich der Hoßbachniederschrift deutlich genug entnehmen."

    "Deutlich genug" an dieser Niederschrift ist aber nur die freche Irreführung!

    Die sogenannten Historiker haben aber bereits zurückgesteckt! Jahrelang hantierte man nämlich mit dem Begriff Hoßbach-"Protokoll". Dafür ist diesen Herren der Boden aber bereits zu heiß geworden. Nun spricht man lediglich von einer Niederschrift.

    Niederschreiben läßt sich aber alles, ohne daß die Feder sich sträubt. Und Hoßbach war ein Mann des "Widerstandes".

    Oberst Hoßbach war bei der Ansprache Hitlers am 5. November 1937 anwesend. Er hatte keinen Auftrag, ein Protokoll zu verfassen und war auch gar nicht in der Lage dazu. Hoßbach selbst: "Da ich über keine stenographischen Kenntnisse verfüge, war ich zu einer wortgetreuen und vollinhaltlichen Wiedergabe der Sitzung nicht in der Lage."

    Aber in Schule und Schulbuch sind die "Historiker" "in der Lage", ein derart zweifelhaftes Schriftstück schlechthin zum wichtigsten "Schlüsseldokument‘" hochzustilisieren.

    Und ein für den Schulunterricht zuständiger Minister, der doch geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, läßt durch seine Dienststelle solchen Unfug absegnen!

    Aber nicht nur dies: Eine "Niederschrift" oder deren Abschrift gibt es gar nicht mehr! Man hat sie verschwinden lassen. Dafür zeigt man der Welt den schwindelhaften Text einer unauffindbaren Mikrofilmkopie. Dieser wurde beim "Internationalen" (in der Wahrheit aber interalliierten) Militärtribunal (IMT) unter der Signatur "386 PS Beweisstuck US 25" als Anklagedokument benutzt.

    Oberst Hoßbach erklärte: "Auf welche Weise eine oder mehrere Schreibmaschinenabschriften meiner ehemaligen handschriftlichen Niederschrift zustandegekommen sind, entzieht sich meiner Kenntnis."

    Noch schlimmer: Hoßbach hat sich eindeutig geweigert, die Übereinstimmung dieser Photokopie mit seiner Niederschrift zu bezeugen!

    Es kommt noch übler: Hoßbachs Niederschrift wurde gelesen von:

    dem Luftwaffenadjutanten des Führers, v. Below. Dieser erklärte, das dem Nürnberger Tribunal vorgelegte "Document PS 368" sei etwa dreimal so umfangreich. wie das handschriftliche Original. Also hätten die von den Siegern eingesetzten Geschichtsfälscher noch doppelt soviel dazugebogen! Somit gerade gut genug, um ins Schulbuch zum Zwecke der Besudelung der eigenen Geschichte aufgenommen zu werden.
    dem Marineadjutanten v. Puttkamer, der sich nicht scheut, dieses "Schlüsseldokument" für die angebliche deutsche Kriegsschuld als "gefälscht" zu bezeichnen. (v. Below und v. Puttkamer am 12.12. und 13.12.1978 in Gesprächen mit Dankwart Kluge)
    Der Teilnehmer der Sitzung, Großadmiral Raeder, bezeugt, daß er durchaus nicht den Eindruck hatte, daß "Hitler von der Friedenspolitik zu einer Kriegspolitik übergehen würde".
    Man mache sich aber nun nicht dadurch lächerlich, daß man solche Aussagen als Bekundungen von "Nazis" verdächtigt. Ein Mann aus dem Kreise des Widerstandes, Viktor v. Martin, der eine Abschrift des "Dokumentes" im Juli 1945 dem britischen Gouverneur Thompson zugespielt hatte, gab zu, daß das nunmehr vorliegende "Hoßbachprotokoll" durch "Streichungen"", "Fälschungen" und "Verfälschungen" entstellt worden sei.

    Mit solchem schulbuchreifen Schwindel begründen deutsche "Historiker" und Lehrer die geradezu tödliche Schuldanerkenntnis Deutschlands. Ein solches Machwerk wird der deutschen Jugend bedenkenlos als HAUPTBELASTUNGSDOKUMENT im Tonfall selbstverständlicher Anmerkungen unter die Weste gejubelt!

    Einer der führenden Politologen der Bundesrepublik, Professor Dr. Theodor Eschenburg, nennt die Anerkenntnis der deutschen Alleinkriegsschuld am II. Weltkrieg gar "die Grundlage der deutschen Nachkriegspolitik".

    Wer mit solchen "Schlüsseldokumenten" hantiert, stellt sich in die Dienste derer, die der deutschen Jugend eine tödliche Last auf die Schultern legen.

    Wer es nötig hat, mit solchen Fälschungen und Irreführungen umzugehen, der beweist, daß sein Geschichtsbild auf tönernen Füßen steht, mehr noch, daß er wirkliche Beweise für die deutsche Schuld nicht in Händen hält.

  6. #6
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    Es existiert eine Abschrift des Hossbachprotokolls, die aus dem Jahr 1943 stammt und von Oberst Graf Kirchbach gemacht wurde. Diese stimmt genau mit der in Nürnberg verwendeten Version überein.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
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  7. #7
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    Ein 1943 Protokoll sagt mir nicht bitte um Texte oder Links.


    Hier im dem Bericht geht es ja um dem angeblichen Protokoll vom 5. November 1937 der ist ja wieder legt wie du hoffentlich einsiehst.

    aber der von 1943 interessiert mich bitte um auskunft.

  8. #8
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Das ist kein eigenständige Protokoll von 1943, sondern ein Abschrift des sogenannten Hoßbach-Protokolls, die eben 1943 gemacht wurde, also zu einem Zeitpunkt, als dieses Protokoll sich noch in deutschen Händen befand.
    Diese Abschrift des Protokolls stimmt in allen Punkten mit dem Protokoll überein, mit dem man bei den Nürnberger Prozessen gearbeitet hat.

    Übrigens gibt es auch durchaus andere Dokumente, die z.B. die Absicht der Annexion Tschechiens belegen. Z.B. "1. Nachtrag zur Weisung für die einheitliche Kriegsvorbereitung der Wehrmacht vom 24.6.1937".
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  9. #9
    ?= Naso :-) Benutzerbild von flumer
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    Wenn du es oben gelesen hast da steht nähmlich das Hoßbach gar kein Protokol geschrieben hat.

    Oberst Hoßbach war bei der Ansprache Hitlers am 5. November 1937 anwesend. Er hatte keinen Auftrag, ein Protokoll zu verfassen und war auch gar nicht in der Lage dazu. Hoßbach selbst: "Da ich über keine stenographischen Kenntnisse verfüge, war ich zu einer wortgetreuen und vollinhaltlichen Wiedergabe der Sitzung nicht in der Lage."

  10. #10
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    Deswegen steht ja auch so genannnt davor.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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