Daß es einen Klimawandel gibt, möchte ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Auch nicht, daß dieser von steigenden Konzentrationen von Treibhausgasen verursacht wird. Bis zu eine gewissen Grad ist die Frage allerdings m.E. doch relevant, ob der Mensch der alleinige oder hauptsächliche Verursacher dieses Wandels ist. Kurz: Daß der Mensch an der Klimaerwärmung Mitschuld trägt, ist klar. Aber es wäre schön zu wissen, welcher Anteil der Klimaerwärmung grob gerechnet Menschenwerk ist.Zitat von Touchdown
Für die zu ergreifenden Maßnahmen im Küstenschutz, für Meerwasserentsalzungsanlage spielt dies keine Rolle. Es ist völlig unerheblich, ob der Klimawandel, aufgrundessen ich nun höhere Deiche bauen oder dem Meer abgerungenes Land aufgeben muß, nun menschengemacht ist oder nicht. Diese Maßnahmen sind ohnehin zu ergreifen, um die eigene Existenz zu sichern.
Bei der Planung einer vernünftigen Umweltpolitik ist es aber doch m.E. von ganz erheblichem Interesse, ob etwaige Maßnahmen in ihrer Wirkung überhaupt in einem Verhältnis zum Aufwand und zur wirtschaftlichen Mehrbelastung stehen. Einen weitsichtigen Umgang mit den Ressourcen gebietet eigentlich schon der gesunde Menschenverstand.
Ich behaupte nicht, daß die natürlichen Ursachen überwiegen. Ich bin auf dem Gebiet Laie und kann letztlich nur das widergeben, was ich in alltäglichen edien mitbekomme. M.E. liest man jetzt häufiger, daß der hauptsächlich menschliche Einfluß auf den Klimawandel wissenschaftlich gesichert ist. Ende der 90er waren die Skeptiker m.E. lauter.
Grüße
John