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Thema: Klima-Kollaps

  1. #151
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    Es ist nicht zu fassen: Das Waldsterben kommt wieder.

  2. #152
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    "Das Glaubensbekenntnis der falschen CO2-Propheten wird immer stärker durchlöchert. Entsprechend nervöser und hysterischer sind die Aufschreie der CO2-Klima-Blockwarte, die mangels besserer Argumente glauben, sie könnten mit persönlichen Beleidigungen der „Klima-Leugner“ als „rechts“ oder gar als „Klima-Nazis“ punkten.

    Auch an der kürzlich veröffentlichten Studie der vier Klimaforscher V.V. Zharkova, S. J. Shepherd, S. I. Zharkov und E. Popova, die an den Universitäten Northumbria, Bradford, Hull und Moskau beschäftigt sind, wird die CO2-Glaubensgemeinschaft wieder schwer zu knabbern haben. Sie sagte nämlich eine Mini-Eiszeit voraus.

    Aber im Unterschied zu den unbewiesenen, empirisch nicht nachgewiesenen Annahmen und Vermutungen des CO2-Computermodells, haben die vier Autoren der neuen Studie unter Zugrundelegung echter, empirischer und historischer Klimadaten, unterschiedliche, von der Sonne beeinflussten Zyklen entdeckt und angewandt.

    Diese Zyklen sind eine Kombination von sich wiederholenden Sonne- und Erdbewegungen, die sich auch im Laufe der letzten Tausend Jahre real nachweisbar auf das Klima auf unserem Globus ausgewirkt haben. Um das zu beweisen, haben die vier Forscher mehrere dieser ineinander verwobenen Zyklen in ein Klimamodell eingebaut, das für die Vergangenheit erstaunlich genaue Ergebnisse geliefert hat.

    Daher könnte dieses Modell auch einen einigermaßen genauen Blick in die Zukunft erlauben, solange sich die Zyklen nicht durch einmalige Einwirkungen von außen verändern. Das Klimamodell der vier Forscher, das unter anderem auf Sonnenaktivitäten, Magnetismus und Umlaufzyklen basiert, ist natürlich weitaus komplexer, als die absurde, derzeit sakrosankte Annahme, dass das Klima nur von genau einer Variablen, nämlich von CO2 und folglich vom Menschen beeinflusst wird. Die Studie heißt: “Oscillations of the baseline of solar magnetic field and solar irradiance on a millennial timescale”.


    (Schwingungen der Basislinie des solaren Magnetfeldes und der solaren Bestrahlungsstärke auf einer tausendjährigen Zeitskala). Sie wurde am 24. Juni erstveröffentlicht (1). Allerdings darf man gespannt sein, wie lange es dauert, bis die Hohen Priester der CO2-Sekte auch dieses Studie als „rechts“ oder als AfD-afin und daher als unseriös zurückweisen. Dafür genügt schon, wenn ein einziger AfD-Sympathisant die Studie positiv beurteilt.

    Denn wenn ein erstmal erkannter „Klima-Nazi“ zwei plus zwei zusammenrechnet, dann kann das Ergebnis für einen aufrechten Grünen oder Linken oder linken Grünen auf gar keinen Fall vier bedeuten"


  3. #153
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    Wat is nu mit dem Klimawandel?
    Es ist HOCHSOMMER! 2 Mal 4 Tage Badewetter, ansonsten: Bewölkung, Kälte, Regen, Wind!

    Aber die Medien faseln vom Rekordsommer! Ätzend!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  4. #154
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    "Am 20. August ist Greta Thunberg zum ersten Mal für mehr Klimaschutz der Schule ferngeblieben und hat dadurch für mehr Klimaschutz protestiert. Herzlichen Glückwunsch dafür! Als ich im Alter der heutigen Jugend war, wurde allerorten darüber berichtet, dass der Wald aussterben wird, dass die Fluorchlorkohlenwasserstoffe, das FCKW, die Ozonschicht des Planeten immer weiter auffressen wird, dass durch den Grundwasserverbrauch Wasserknappheit droht, dass uns eine neue Eiszeit bevorstünde und dass der Golfstrom umkippen wird.

    Das war vor über 35 Jahren. Die Tagesschau ließ gestern durch Johanna Wahl einen Artikel schreiben, eine Erfolgsgeschichte – mit offenem Ende: Ein Jahr Klimaproteste, der den Weg der jungen Greta Thunberg Revue passieren ließ. Greta Thunberg ist davon überzeugt, dass dieser ganze Planet untergehen wird, dass wir einen noch nie da gewesenen Klimawandel erleben werden, wenn wir nicht auf das Emittieren des CO2 verzichten würden. Ihre Bewegung, die Fridays-for-Future-Bewegung hat hierzulande zu gut 600 Gruppen geführt, die für ein besseres Klima und eine bessere Zukunft regelmäßig auf die Straßen gehen, um dafür zu demonstrieren.

    Mittlerweile befürworten Politiker, Zeitschriften, Wissenschaftler und ein großer Teil der Gesellschaft diese Bewegung und sie sind vehement dazu entschlossen, freiwillig dafür zu zahlen. Die CO2-Steuer soll kommen und wird kommen. Böse Zungen trennen den Zufall dieser in die hunderte von Milliarden Euros sprudelnden Gelder von der Bewegung und meinen, diese Steuer soll dafür missbraucht werden, die Militärausgaben zu erhöhen, damit der Forderung des US-Präsidenten Trump an Deutschlands Rüstungsausgaben Folge geleistet wird.

    Man schwänzt seit gut einem Jahr die Schule oder streikt für den Klimaschutz. Eine ganze Generation ist vom Untergang des Planeten infiziert worden. Und so schreibt die Autorin auf Tagesschau.de das alles zur Erfolgsgeschichte einer ganzen Generation Greta um, die bis zum Papst vorgedrungen ist, einer Ehrendoktorwürde und einer Friedensnobelpreis-Nominierung. Beeindruckend, möchte man meinen, denn die Zeitschriften und Fernsehanstalten schreiben diese einjährige Bilanz Gretas einem Alleingang zu.

    Wer schon einmal in Bewegungen engagiert war, die sich dem Wohl und Wehe der Menschheit widmeten, der weiß aus eigener Erfahrung, dass das gar nicht sein kann. Gretas Bewegung wurde enorm gepusht. Vor Gretas Bewegung gab es einen gewissen Al Gore, der ebenfalls eine Bewegung in diesem Sinne gründete und er brachte sogar einen Dokumentarfilm über den Klimawandel zustande, der den Untergang unserer Zivilisationen propagierte, wenn dem nicht Einhalt geboten würde.

    Al Gore erfand nicht die CO2-Steuer, er war egoistischer und brachte den CO2-Zertifikate-Handel in Sprache und wurde so der erste Klimamilliardär. Mit dem Untergang der Menschheit kann man sehr viel Geld scheffeln. Untergangs-Prophezeiungen sind so alt wie die Menschheit. Und ihr größter Profiteur war einst die Kirche. Um den Untergang abzuwenden und einen Ausweg zur Höllenqual zu ermöglichen erfand sie den Ablasshandel. Damals zahlte man für seine Sünden oder die, seiner Verwandten"


  5. #155
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    .... Warum eine Familie gegen den Klimawandel klagt ...
    ... Jakob (l-r),Hannes, Silke, Jörg und Paul Backsen stehen vor ihrem Hof Edenswarf. Während die Bundesregierung in Berlin um neue Klimagesetze streitet, hat man auf der Insel Pellworm Angst davor unterzugehen. Die Familie Backsen will deshalb die Regierung mit einer Klage vor Gericht bringen. ...

    ... [Links nur für registrierte Nutzer]....

    ... also das einsame Leben auf einer Nordseeinsel muß schon ganz gewaltig in die Birne gehen und einen verrückt machen .. ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  6. #156
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .... Warum eine Familie gegen den Klimawandel klagt ...
    ... Jakob (l-r),Hannes, Silke, Jörg und Paul Backsen stehen vor ihrem Hof Edenswarf. Während die Bundesregierung in Berlin um neue Klimagesetze streitet, hat man auf der Insel Pellworm Angst davor unterzugehen. Die Familie Backsen will deshalb die Regierung mit einer Klage vor Gericht bringen. ...

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    ... also das einsame Leben auf einer Nordseeinsel muß schon ganz gewaltig in die Birne gehen und einen verrückt machen .. ...
    Der Klimawandel ist gut für Quallen.

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  7. #157
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    Quallen?

    Das passiert, wenn Sie Quallen essen!

    Veröffentlicht am 08.10.2017 | Lesedauer: 4 Minuten
    Von Barbara Barkhausen




    Eine Qualle in der Karibik: Die Tiere bestehen zu 95 Prozent aus Wasser
    Quelle: Getty Images/Stocktrek Images


    Forscher behaupten seit Jahren, dass Quallen die Klimawandel-Gewinner sind. Ein Biologe fordert inzwischen, dass wir Quallen essen sollten, um der Invasion Herr zu werden. Ein Koch hat schon Rezepte.


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    Einmal Qualle, bitte! Glibberig und irgendwie farblos: Allein den Gedanken, Quallen zu essen, empfinden viele Menschen in Europa als ekelig. Während die Nesseltiere in vielen asiatischen Ländern als Delikatesse gelten und als Salat, Sushi oder ähnlich wie Nudeln serviert werden, scheut die westliche Küche noch immer vor den Quallen zurück.
    Dabei sind die Tiere, die weder Gehirn, noch Blut oder ein Herz haben, sogar gesund: kalorienarm und fettfrei bestehen sie zu 95 Prozent aus Wasser und enthalten Protein und Spurenelemente wie Natrium, Kalzium oder Magnesium. Und: Sie öfter auf dem Teller zu haben könnte helfen, künftig die Quallenplagen einzudämmen, die mit dem Klimawandel weltweit zugenommen haben.
    Vielen Quallen sind extrem giftig, nicht alle sind deshalb für den Verzehr geeignet. Bei denen, die es sind, werden im Normalfall die Glocken verwendet, gesalzen und getrocknet und dann ähnlich wie Nudeln in lange Streifen geschnitten und beim Verarbeiten wieder in Wasser gekocht. „Quallen sind toll, knusprig und köstlich“, sagt Jacob Brown, ein neuseeländischer Koch, der die Tiere in seinem Restaurant „The Larder“ in Neuseelands Hauptstadt Wellington auf der Speisekarte hat. Brown serviert Qualle meist mit anderen Meeresfrüchten, mit Fisch, Hühnchen und Schweinefleisch.
    Lieber Quallen als Thunfisch


    Besonders beliebt ist sein Quallenomelette. Brown will erreichen, Quallen zu einem Standardnahrungsmittel zu machen, nachdem ihm aufgefallen ist, wie viele Tiere im Meer vor Neuseeland treiben. „Quallen sind hier ein echtes Problem“, sagte er dem „Guardian“. „Als ich anfing, mit ihnen zu kochen, habe ich gemerkt, dass sie ein richtig gutes Produkt sind.“
    Doch während er die neuseeländischen Quallen für den Eigenbedarf kochen darf, ist es im Restaurant eigentlich nicht erlaubt, die Tiere auch den Gästen zu servieren. Die neuseeländischen Bestimmungen lassen das nicht zu. Die etwa 150 Quallengerichte, die er pro Woche an seine Gäste verkauft, bereitet er deshalb mit importieren Quallen aus Südkorea zu.






    Hmmmm: Quallen-Nudel-Salat
    Quelle: Getty Images


    Brown kann diese Regularien nicht verstehen. Die Menschheit überfische die Ozeane, sagt er. „Wir haben aber einen Überfluss an Quallen, und deswegen denke ich, dass wir sie lieber verspeisen sollten, statt Premiumfisch zu essen, der gefährdet ist – wie etwa Thunfisch.“




    Auch die in Australien lebende Meeresbiologin und Quallenexpertin Lisa-Ann Gershwin teilt Browns Beobachtung, dass die Quallen immer mehr zunehmen – und die Sorge, dass dies zu einem Problem für das Ökosystem werden könnte. Sie warnt schon seit mehreren Jahren vor einer „Invasion“. „Wir sind in der absurden, unerwarteten Situation, im Wettbewerb mit den Quallen zu stehen. Und sie sind dabei zu gewinnen“, sagte sie einmal. Denn Quallen profitieren von all dem, was dem Rest der Natur schadet.
    Wärmeres Wasser ist ein Desaster für alles, was atmet

    Weil die Meere zunehmend überfischt werden, gibt es weniger Raubfische, die die Tiere reduzieren könnten, weil sie sich von ihnen ernähren. Plastiktüten im Wasser töten weitere Fressfeinde der Quallen wie etwa die Schildkröten, die die meist durchsichtigen oder weißen Tüten mit ihrer Beute verwechseln und ihren Irrtum mit einem qualvollen Tod bezahlen. Zudem blühen Quallen in wärmerem, nährstoffreichem Wasser auf, das der Klimawandel mit sich bringt. Denn das verlängert ihre Brutsaison, während viele Fische durch den geringeren Sauerstoffanteil im Wasser leiden. „Wärmeres Wasser ist ein Desaster für alles, was atmet, und ein Traum für alles, das nicht groß atmet wie die Quallen“, sagt Gershwin.






    Auf die Zubereitung kommt es an, denn das Auge isst bekanntlich mit
    Quelle: Getty Images


    Quallenplagen sind jedoch bei Weitem nicht auf Neuseeland und Australien beschränkt. Auch im Mittelmeer gibt es inzwischen viermal so viele Quallen wie noch vor einigen Jahren. Der italienische Meeresbiologe Silvio Greco plädiert ebenfalls dafür, die Tiere als Nahrungsmittel anzusehen. „Jetzt muss der Mensch zum Jäger der Quallen werden“, sagte er in einem Interview mit der BBC. Greco experimentiert genau wie der Neuseeländer Brown damit, die Quallen schmackhaft zuzubereiten. „Ich liebe Meeresfrüchte“, sagte der Italiener. „Und Quallen erinnern mich an Austern.“





    Brown gibt zu, dass manche Leute die Quallen eklig finden und nicht essen würden. Doch genau diese wolle er ansprechen und bekehren. „Ich finde, es ist verrückt und engstirnig, dass wir gerne eine Kuh essen, die in gewisser Weise ja ein eher schmutziges Tier ist, während wir dieses recht saubere Protein haben, das wie eine Meerespflanze durch den Ozean treibt.“

  8. #158
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    Alexander Hartmann
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    Wie wir bereits berichteten (siehe Neue Solidarität 32/2019), laufen derzeit Bestrebungen, das bankrotte Finanzsystem mit Hilfe der künstlich geschürten Hysterie über die angeblich drohende Klimakatastrophe einmal mehr vor dem Zusammenbruch zu retten. Bis zu 80 Billionen, manchen Berichten zufolge sogar 145 Billionen Dollar, sollen bis 2050 weltweit durch gesetzliche Vorgaben in „grüne“ Investitionen gelenkt werden und so ein neues Wirtschaftswunder auslösen, versprechen die Verfechter des „grünen New Deal“.

    Tatsächlich geht es der Finanzwelt aber gar nicht um die Aussicht auf einen Boom in ferner Zukunft; angesichts des akut drohenden Platzens ihrer Spekulationen brauchen sie schleunigst eine neue, noch größere Finanzblase. Mit der Hoffnung auf einen Boom der „grünen Wirtschaft“ – unterstützt durch das neuerliche Öffnen der Geldschleusen der Zentralbanken – sollen die Investoren dazu verleitet werden, ihr Geld schon jetzt in entsprechende Spekulationen zu lenken, um eine neue Finanzblase aufzubauen, mit der die Löcher in den Bilanzen der Banken einstweilen gestopft und die Spekulationen fortgesetzt werden können.

    Ein Investitionsprogramm in einem Umfang von mehreren Billionen Dollar jährlich wäre tatsächlich ein Segen für die Weltwirtschaft – aber nur, wenn diese Investitionen in Technologien wie die Kernfusion oder Weltraumtechnik und hocheffiziente Infrastrukturen fließen, die die Produktivität der Wirtschaft insgesamt dramatisch anheben und so die Kosten des Programms mehr als wettmachen! Tatsache ist aber, daß die geforderte „Dekarbonisierung“ und der weitere Ausbau der „Erneuerbaren“ genau das Gegenteil bewirken würde: die Produktivkraft der Wirtschaft würde kollabieren und ihr gleichzeitig eine unerträgliche Schuldenlast aufgebürdet, unter der sie zusammenbrechen müßte – und mit ihr auch die neugeschaffene Finanzblase. Die Dekarbonisierung würde ein baldiges Ende der industriellen Produktion herbeiführen, und unter diesen Umständen wäre es unmöglich, die Versorgung der Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Und wenn die Menschen nicht mehr versorgt werden können, dann sterben sie.

    Kein klar denkender Mensch würde eine solche Politik unterstützen, und deshalb sollte man nicht überrascht sein, daß die Finanzwelt bei ihren Bestrebungen, die Hysterie über den drohenden Klima-Weltuntergang zu schüren, auf Leute setzt, die kein Geheimnis daraus machen, daß sie durch den Gebrauch psychedelischer Drogen ihr „Bewußtsein erweitert“ haben. Ein Beispiel hierfür ist die Mitgründerin der „Extinction Rebellion“ (XR), Gail Bradbrook, die kürzlich in einem Beitrag auf der Internetseite [Links nur für registrierte Nutzer] erläuterte, „wie bewußtseinsverändernde Drogen halfen, die Extinction Rebellion zu gestalten“1. Darin berichtet sie:

    „Ich treffe heutzutage die Entscheidung, zu fliegen, nicht leichtfertig, aber ich beschloß, nach Costa Rica zu reisen, wo ich innerhalb von zwei Wochen eine hohe Dosis Iboga (eine Art Baumrinde) einnahm, mit Kambo (der Froschmedizin) arbeitete und drei Erfahrungen mit Ayahuasca (ein psychedelischer Tee, der aus einer Amazonasrebe hergestellt wird) machte. Ich war verängstigt, aber der Grund, warum ich mein Bewußtsein so extrem forcierte, war nicht nur, die innere Arbeit an mir selbst zu erledigen – ich wollte Antworten darauf, wie ich soziale Veränderungen herbeiführen könnte. Was habe ich verpaßt? Was mache ich nicht? Es war ein spezifisches Gebet nach dem, was ich die ,Verhaltensregeln für den sozialen Wandel’ nannte...

    Als ich zurück nach Großbritannien kam, wurde ich Roger Hallam vorgestellt, und zusammen begannen wir, die Bewegung zu erschaffen, die zur Extinction Rebellion werden sollte. Roger ist ein Akademiker, der sich auf die Planung radikaler Kampagnen spezialisiert hat, und am Ende unseres ersten Treffens, bei dem viele Ideen, Informationen und Daten ausgetauscht wurden, scherzte er, er habe mir gerade ,die Verhaltensregeln für den sozialen Wandel’ mitgegeben. Die Haare standen mir zu Berge.“

    Bradbrook gehörte zu den Rednern der „Fünften Internationalen Konferenz über psychedelisches Bewußtsein“, die vom 16. bis 18. August von der Organisation „Breaking Convention“ („Brecht mit den Konventionen“) in London veranstaltet wurde. Neben Bradbrook sprach dort auch Amanda Feilding, die Leiterin der Beckley Foundation, der führenden Institution zur Förderung der Legalisierung aller Drogen. Feilding ist dafür bekannt, daß sie sich ein Loch in den Kopf bohren ließ – das sog. „Trepanieren“, bei dem die äußere Hirnhaut Dura Mater freigelegt wird, um einen „höheren Bewußtseinszustand“ zu erreichen.

    Ein weiterer Redner war David Nutt, Inhaber des Edmond J. Safra-Lehrstuhls für Neuropsychopharmakologie am Imperial College London. Nutt führte im Jahr 2015 zusammen mit Feilding und der Beckley Foundation Experimente zu den Auswirkungen von LSD auf das Gehirn durch, die auf die Erforschung von „LSD und Kreativität und Problemlösung“ ausgedehnt wurden. Der „LSD-Vater“ Timothy Leary wäre stolz. Nutt behauptet allen Ernstes, Reiten sei gefährlicher als Ecstasy-Drogen.

    Zu diesem Netzwerk gehört auch „The Psychedelic Society“, die im Januar in London eine Konferenz mit dem Titel „Psychedelics, Extinction and Social Change“ veranstaltete und so die verschiedenen Aspekte zusammenführte. Auch auf dieser Konferenz wurde Gail Bradbrook vorgestellt, die dort verkündete: „Die Erde ist im Griff eines sechsten Massenaussterbens, bei dem 60% der Säugetiere, Vögel, Fische und Reptilien seit 1970 ausgelöscht wurden.“

    Ökobewegung wird radikalisiert
    Diese Netzwerke werden nun dazu eingesetzt, die Bewegung der Klimaretter zu radikalisieren. Dies zeigt sich an der wachsenden Rolle der XR bei der Koordinierung und Durchführung von Blockaden und Sabotage von Bergbauprojekten und anderer industrieller Infrastruktur. „Fridays for Future“ diskutierte in einem fünftägigen Sommercamp in Lausanne über den Übergang von Protesten zu Blockaden, und Greta Thunberg reiste anschließend zum Hambacher Forst in Nordrhein-Westfalen, der seit Monaten Schauplatz massiver Proteste gegen Braunkohleprojekte der Firma RWE ist. Thunberg traf sich mit Aktivisten der berüchtigten Gruppe „Ende Gelände“, auf einem später im Internet verbreiteten Bild steht sie neben maskierten Aktivisten der Gruppe.

    XR und ähnliche Gruppen planen, im September die internationale Automobilmesse IAA in Frankfurt zu sabotieren, mit „Die-Ins“, Blockaden der Messeeingänge, Fahrradkonvois auf Autobahnen zur Stadt und anderen Aktionen, u.a. gegen den internationalen Flughafen, um Autoindustrie und Autofahrer anzugreifen.

    Inzwischen wird in dieser globalen Hysterie zum Teil bereits die Grenze zum Terrorismus überschritten. Helga Zepp-LaRouche warnte am 13. August in ihrem internationalen Internetforum vor der Gefahr des Ökoterrorismus. Anhand der Manifeste der Täter zeigte sie auf, daß die Massenmörder von Christchurch in Neuseeeland und El Paso in Texas von der Ideologie radikaler ökologischer Gruppen getrieben wurden, die junge Menschen mit ihrer Propaganda in den Wahnsinn treiben, wonach der Mensch die Erde zerstört und der Planet statt wie jetzt 7,5 Milliarden nur 500 Millionen bis eine Milliarde Menschen tragen könne. Die LaRouche-Bewegung verurteilt diese Bewegung öffentlich als „Ökofaschismus“.

    Nun sehen sich auch Mainstream-Medien gezwungen, dieses Thema aufzugreifen. So berichtete die Washington Post (WaPo) am 19. August in einem Leitartikel mit dem Titel, „Zwei Massenmorde in verschiedenen Welten haben ein gemeinsames Thema: Ökofaschismus“, über die Ideologie der Massenmörder von Christchurch und El Paso. Und am 15. August erschien im Londoner Guardian ein ähnlicher Artikel mit der Überschrift „Die ökologischen Wurzeln des Anti-Immigranten-Fanatismus“.

    Die WaPo gibt in ihrem Bericht Vertretern verschiedener Umweltgruppen wie Friends of the Earth Gelegenheit, sich von den Massenmördern zu distanzieren. Allerdings muß die Zeitung eingestehen, daß dystopische Klimaszenarien „die Gefahr mit sich bringen, daß Menschen drastische Maßnahmen ergreifen, wenn sie das Gefühl haben, daß es keinen Ausweg mehr gibt“ – mit anderen Worten: radikaler Pessimismus erzeugt Gewalt.

    Der Artikel bestätigt aber auch, daß der Ökofaschismus „tief verwurzelt“ ist. „Er hat einen starken Anteil an der Betonung von ,Blut und Boden’ und des Vaterlands durch die Nazis, und der Notwendigkeit, den Lebensraum von fremden und unerwünschten Elementen rein zu halten.“ Die Zeitung zitiert Betsy Hartmann, emeritierte Professorin des Hampshire College und Autorin des Buchs Das Amerika-Syndrom: Apokalypse, Krieg und unsere Berufung zur Größe: „Aus der Eugenik-Bewegung stammt die Idee, daß Natur, Reinheit, Umweltschutz mit der Reinheit der Rasse verbunden sind.“

    Die Führer der etablierten Umweltschutzgruppen, schreibt die WaPo, „geben bereitwillig zu, daß ihre Bewegung eine unvollkommene Geschichte hat, was Rassismus, Einwanderer und Inklusivität angeht. Einige der frühen Umweltschützer waren Anhänger der Eugenik-Bewegung, die im Sozialdarwinismus einen Weg sahen, die Menschheit zu verbessern, indem man die Geburtenraten der Menschen senkte, die als minderwertig galten.“

    Einige der linken Umweltschützer sähen in der „Explosion der menschlichen Bevölkerung... die wichtigste treibende Kraft der Umweltkrise. Dieses Argument wurde von den Rassisten übernommen.“ Das Manifest des Christchurch-Killers Tarrant wird zitiert: „Es sind die Geburtenraten. Es sind die Geburtenraten. Es sind die Geburtenraten.“

    Helga Zepp-LaRouche hat diese Zusammenhänge schon 1982 in einem ausführlichen Aufsatz über „Die historischen Wurzeln des grünen Faschismus“ dargestellt2 und oft gewarnt, angesichts eines drohenden Zusammenbruchs des Finanzsystems werde die Finanzoligarchie, wie schon in den 1920er und 1930er Jahren, erneut versuchen, eine neue faschistische Bewegung – diesmal im grünen Gewande – aufzubauen, um dem drohenden Machtverlust zu entgehen. Nun zeigt sich, wie richtig diese Warnungen waren. Die Frage ist, ob heute genug Menschen den Mut haben, eine Wiederholung der Geschichte zu verhindern.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  9. #159
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    Alexander Hartmann
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    Wie wir bereits berichteten (siehe Neue Solidarität 32/2019), laufen derzeit Bestrebungen, das bankrotte Finanzsystem mit Hilfe der künstlich geschürten Hysterie über die angeblich drohende Klimakatastrophe einmal mehr vor dem Zusammenbruch zu retten. Bis zu 80 Billionen, manchen Berichten zufolge sogar 145 Billionen Dollar, sollen bis 2050 weltweit durch gesetzliche Vorgaben in „grüne“ Investitionen gelenkt werden und so ein neues Wirtschaftswunder auslösen, versprechen die Verfechter des „grünen New Deal“.
    Tatsächlich geht es der Finanzwelt aber gar nicht um die Aussicht auf einen Boom in ferner Zukunft; angesichts des akut drohenden Platzens ihrer Spekulationen brauchen sie schleunigst eine neue, noch größere Finanzblase. Mit der Hoffnung auf einen Boom der „grünen Wirtschaft“ – unterstützt durch das neuerliche Öffnen der Geldschleusen der Zentralbanken – sollen die Investoren dazu verleitet werden, ihr Geld schon jetzt in entsprechende Spekulationen zu lenken, um eine neue Finanzblase aufzubauen, mit der die Löcher in den Bilanzen der Banken einstweilen gestopft und die Spekulationen fortgesetzt werden können.
    Ein Investitionsprogramm in einem Umfang von mehreren Billionen Dollar jährlich wäre tatsächlich ein Segen für die Weltwirtschaft – aber nur, wenn diese Investitionen in Technologien wie die Kernfusion oder Weltraumtechnik und hocheffiziente Infrastrukturen fließen, die die Produktivität der Wirtschaft insgesamt dramatisch anheben und so die Kosten des Programms mehr als wettmachen! Tatsache ist aber, daß die geforderte „Dekarbonisierung“ und der weitere Ausbau der „Erneuerbaren“ genau das Gegenteil bewirken würde: die Produktivkraft der Wirtschaft würde kollabieren und ihr gleichzeitig eine unerträgliche Schuldenlast aufgebürdet, unter der sie zusammenbrechen müßte – und mit ihr auch die neugeschaffene Finanzblase. Die Dekarbonisierung würde ein baldiges Ende der industriellen Produktion herbeiführen, und unter diesen Umständen wäre es unmöglich, die Versorgung der Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Und wenn die Menschen nicht mehr versorgt werden können, dann sterben sie.
    Kein klar denkender Mensch würde eine solche Politik unterstützen, und deshalb sollte man nicht überrascht sein, daß die Finanzwelt bei ihren Bestrebungen, die Hysterie über den drohenden Klima-Weltuntergang zu schüren, auf Leute setzt, die kein Geheimnis daraus machen, daß sie durch den Gebrauch psychedelischer Drogen ihr „Bewußtsein erweitert“ haben. Ein Beispiel hierfür ist die Mitgründerin der „Extinction Rebellion“ (XR), Gail Bradbrook, die kürzlich in einem Beitrag auf der Internetseite [Links nur für registrierte Nutzer] erläuterte, „wie bewußtseinsverändernde Drogen halfen, die Extinction Rebellion zu gestalten“1. Darin berichtet sie:
    „Ich treffe heutzutage die Entscheidung, zu fliegen, nicht leichtfertig, aber ich beschloß, nach Costa Rica zu reisen, wo ich innerhalb von zwei Wochen eine hohe Dosis Iboga (eine Art Baumrinde) einnahm, mit Kambo (der Froschmedizin) arbeitete und drei Erfahrungen mit Ayahuasca (ein psychedelischer Tee, der aus einer Amazonasrebe hergestellt wird) machte. Ich war verängstigt, aber der Grund, warum ich mein Bewußtsein so extrem forcierte, war nicht nur, die innere Arbeit an mir selbst zu erledigen – ich wollte Antworten darauf, wie ich soziale Veränderungen herbeiführen könnte. Was habe ich verpaßt? Was mache ich nicht? Es war ein spezifisches Gebet nach dem, was ich die ,Verhaltensregeln für den sozialen Wandel’ nannte...
    Als ich zurück nach Großbritannien kam, wurde ich Roger Hallam vorgestellt, und zusammen begannen wir, die Bewegung zu erschaffen, die zur Extinction Rebellion werden sollte. Roger ist ein Akademiker, der sich auf die Planung radikaler Kampagnen spezialisiert hat, und am Ende unseres ersten Treffens, bei dem viele Ideen, Informationen und Daten ausgetauscht wurden, scherzte er, er habe mir gerade ,die Verhaltensregeln für den sozialen Wandel’ mitgegeben. Die Haare standen mir zu Berge.“
    Bradbrook gehörte zu den Rednern der „Fünften Internationalen Konferenz über psychedelisches Bewußtsein“, die vom 16. bis 18. August von der Organisation „Breaking Convention“ („Brecht mit den Konventionen“) in London veranstaltet wurde. Neben Bradbrook sprach dort auch Amanda Feilding, die Leiterin der Beckley Foundation, der führenden Institution zur Förderung der Legalisierung aller Drogen. Feilding ist dafür bekannt, daß sie sich ein Loch in den Kopf bohren ließ – das sog. „Trepanieren“, bei dem die äußere Hirnhaut Dura Mater freigelegt wird, um einen „höheren Bewußtseinszustand“ zu erreichen.
    Ein weiterer Redner war David Nutt, Inhaber des Edmond J. Safra-Lehrstuhls für Neuropsychopharmakologie am Imperial College London. Nutt führte im Jahr 2015 zusammen mit Feilding und der Beckley Foundation Experimente zu den Auswirkungen von LSD auf das Gehirn durch, die auf die Erforschung von „LSD und Kreativität und Problemlösung“ ausgedehnt wurden. Der „LSD-Vater“ Timothy Leary wäre stolz. Nutt behauptet allen Ernstes, Reiten sei gefährlicher als Ecstasy-Drogen.
    Zu diesem Netzwerk gehört auch „The Psychedelic Society“, die im Januar in London eine Konferenz mit dem Titel „Psychedelics, Extinction and Social Change“ veranstaltete und so die verschiedenen Aspekte zusammenführte. Auch auf dieser Konferenz wurde Gail Bradbrook vorgestellt, die dort verkündete: „Die Erde ist im Griff eines sechsten Massenaussterbens, bei dem 60% der Säugetiere, Vögel, Fische und Reptilien seit 1970 ausgelöscht wurden.“
    ...Diese Netzwerke werden nun dazu eingesetzt, die Bewegung der Klimaretter zu radikalisieren. Dies zeigt sich an der wachsenden Rolle der XR bei der Koordinierung und Durchführung von Blockaden und Sabotage von Bergbauprojekten und anderer industrieller Infrastruktur. „Fridays for Future“ diskutierte in einem fünftägigen Sommercamp in Lausanne über den Übergang von Protesten zu Blockaden, und Greta Thunberg reiste anschließend zum Hambacher Forst in Nordrhein-Westfalen, der seit Monaten Schauplatz massiver Proteste gegen Braunkohleprojekte der Firma RWE ist. Thunberg traf sich mit Aktivisten der berüchtigten Gruppe „Ende Gelände“, auf einem später im Internet verbreiteten Bild steht sie neben maskierten Aktivisten der Gruppe.
    XR und ähnliche Gruppen planen, im September die internationale Automobilmesse IAA in Frankfurt zu sabotieren, mit „Die-Ins“, Blockaden der Messeeingänge, Fahrradkonvois auf Autobahnen zur Stadt und anderen Aktionen, u.a. gegen den internationalen Flughafen, um Autoindustrie und Autofahrer anzugreifen.
    Inzwischen wird in dieser globalen Hysterie zum Teil bereits die Grenze zum Terrorismus überschritten. Helga Zepp-LaRouche warnte am 13. August in ihrem internationalen Internetforum vor der Gefahr des Ökoterrorismus. Anhand der Manifeste der Täter zeigte sie auf, daß die Massenmörder von Christchurch in Neuseeeland und El Paso in Texas von der Ideologie radikaler ökologischer Gruppen getrieben wurden, die junge Menschen mit ihrer Propaganda in den Wahnsinn treiben, wonach der Mensch die Erde zerstört und der Planet statt wie jetzt 7,5 Milliarden nur 500 Millionen bis eine Milliarde Menschen tragen könne. Die LaRouche-Bewegung verurteilt diese Bewegung öffentlich als „Ökofaschismus“...
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  10. #160
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    Standard AW: Klima-Kollaps

    ...Nun sehen sich auch Mainstream-Medien gezwungen, dieses Thema aufzugreifen. So berichtete die Washington Post (WaPo) am 19. August in einem Leitartikel mit dem Titel, „Zwei Massenmorde in verschiedenen Welten haben ein gemeinsames Thema: Ökofaschismus“, über die Ideologie der Massenmörder von Christchurch und El Paso. Und am 15. August erschien im Londoner Guardian ein ähnlicher Artikel mit der Überschrift „Die ökologischen Wurzeln des Anti-Immigranten-Fanatismus“.
    Die WaPo gibt in ihrem Bericht Vertretern verschiedener Umweltgruppen wie Friends of the Earth Gelegenheit, sich von den Massenmördern zu distanzieren. Allerdings muß die Zeitung eingestehen, daß dystopische Klimaszenarien „die Gefahr mit sich bringen, daß Menschen drastische Maßnahmen ergreifen, wenn sie das Gefühl haben, daß es keinen Ausweg mehr gibt“ – mit anderen Worten: radikaler Pessimismus erzeugt Gewalt.
    Der Artikel bestätigt aber auch, daß der Ökofaschismus „tief verwurzelt“ ist. „Er hat einen starken Anteil an der Betonung von ,Blut und Boden’ und des Vaterlands durch die Nazis, und der Notwendigkeit, den Lebensraum von fremden und unerwünschten Elementen rein zu halten.“ Die Zeitung zitiert Betsy Hartmann, emeritierte Professorin des Hampshire College und Autorin des Buchs Das Amerika-Syndrom: Apokalypse, Krieg und unsere Berufung zur Größe: „Aus der Eugenik-Bewegung stammt die Idee, daß Natur, Reinheit, Umweltschutz mit der Reinheit der Rasse verbunden sind.“
    Die Führer der etablierten Umweltschutzgruppen, schreibt die WaPo, „geben bereitwillig zu, daß ihre Bewegung eine unvollkommene Geschichte hat, was Rassismus, Einwanderer und Inklusivität angeht. Einige der frühen Umweltschützer waren Anhänger der Eugenik-Bewegung, die im Sozialdarwinismus einen Weg sahen, die Menschheit zu verbessern, indem man die Geburtenraten der Menschen senkte, die als minderwertig galten.“
    Einige der linken Umweltschützer sähen in der „Explosion der menschlichen Bevölkerung... die wichtigste treibende Kraft der Umweltkrise. Dieses Argument wurde von den Rassisten übernommen.“ Das Manifest des Christchurch-Killers Tarrant wird zitiert: „Es sind die Geburtenraten. Es sind die Geburtenraten. Es sind die Geburtenraten.“
    Helga Zepp-LaRouche hat diese Zusammenhänge schon 1982 in einem ausführlichen Aufsatz über „Die historischen Wurzeln des grünen Faschismus“ dargestellt2 und oft gewarnt, angesichts eines drohenden Zusammenbruchs des Finanzsystems werde die Finanzoligarchie, wie schon in den 1920er und 1930er Jahren, erneut versuchen, eine neue faschistische Bewegung – diesmal im grünen Gewande – aufzubauen, um dem drohenden Machtverlust zu entgehen. Nun zeigt sich, wie richtig diese Warnungen waren. Die Frage ist, ob heute genug Menschen den Mut haben, eine Wiederholung der Geschichte zu verhindern.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

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