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Thema: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

  1. #1
    altermega
    Gast

    Standard Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    BASEL. Ein strenggläubiger Moslem hat die Schweiz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg verklagt.

    Grund ist das Basler Schulgesetz, welches seit 2008 alle Schüler des Kantons Basel Stadt zum gemischtgeschlechtlichen Schwimmen verpflichtet.

    „Meine Mädchen gehen nicht in den gemischten Schwimmunterricht“
    , gibt sich Aziz O. gegenüber der Basler Zeitung kämpferisch.

    Bereits in der Vergangenheit hat Aziz O. mehrfach Bußgelder für seine beiden zwölf und vierzehn Jahre alten Töchter zahlen müssen. „Der gemischte Schwimmunterricht ist ein Teil unserer sozialen Realität“, verteidigte der Leiter der Volksschulen, Pierre Felder, die Verordnung. Allerdings werde man sich einem Entscheid aus Straßburg beugen. „Wir wären dann verpflichtet, das Schulgesetz zu ändern.“

    Die Anwaltskosten für den 37 Jahre alten Sozialhilfeempfänger aus der Türkei, der seit 1986 im Land lebt, hat der Schweizer Unternehmer Johannes Czwalina übernommen. „Es darf nicht sein, daß ihre Schamgefühle durch unsere Kultur verletzt werden.“ Auch in der Vergangenheit hat Czwalina den strenggläubigen Moslem unterstützt. „Bis heute habe ich rund 20.000 Franken an Bußen, Sozialbeihilfe und Unterstützung übernommen“, schätzt der Schweizer.

    „Ich bin zuversichtlich, daß die Richter in Straßburg unser Anliegen richtig beurteilen werden“, sagte die Anwältin von Aziz. O., Sandra Sutter. Zur Verordnung habe sicher „eine gewisse Islamophobie“ ihren Teil beigetragen. Bereits nächste Woche könnte es bereits zu einem Urteil kommen. Aber auch einem Scheitern sieht Czwalina optimistisch entgegen. Dann werde „die Idee von Schulen für Moslems in der Schweiz konkreter“, sagte er dem Blatt. „Und dabei werde ich sie finanziell unterstützen.“

    Aziz O. ist Sekretär der Muslimischen Gemeinde in Basel. Für Aufsehen hatte er 2010 gesorgt, als er in der Sendung „Hinter dem Schleier“ des Schweizer Fernsehens die Einführung der Scharia in der Schweiz forderte. Auch rechtfertigte er, daß ein Mann seine Frau zum Geschlechtsverkehr zwingen dürfe. Eine Klage der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt wegen Aufrufs zur Gewalt wurde vom Appellationsgericht abgewiesen.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Kommentar: Also entweder die Schweizer Schulen passen sich den Moslems an, oder es werden eben eigene Schulen aufgemacht.

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Eigene Schulen?
    Warum nicht?
    Freue mich auf den Tag, an dem es sie gibt - und die Leute feststellen, dass sie auch dort die offiziellen Lehrpläne befolgen müssen!

  3. #3
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    was interessiert die Schweiz dieses Gericht? Nicht die Bohne.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  4. #4
    altermega
    Gast

    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Eigene Schulen? Warum nicht?
    Diese Schulen werden einen ähnlich schlechten Ruf haben wie die Hauptschulen, wird also wieder nichts mit besserer Bildung und Integration.
    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Freue mich auf den Tag, an dem es sie gibt - und die Leute feststellen, dass sie auch dort die offiziellen Lehrpläne befolgen müssen!
    Die Lehrpläne werden dann sicher auch einfach den kulturellen Lernanforderungen angepasst.

  5. #5
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Zitat Zitat von altermega Beitrag anzeigen
    Diese Schulen werden einen ähnlich schlechten Ruf haben wie die Hauptschulen, wird also wieder nichts mit besserer Bildung und Integration.
    Eine ungebildete Unterschichtenparallelgesellschaft wird das Volk eher loswerden wollen, insofern wär das doch 'ne gute Sache!

    Die Lehrpläne werden dann sicher auch einfach den kulturellen Lernanforderungen angepasst.
    Weiss nicht, wie weit in der Schweiz Schulen sich staatliche Lehrpläne zurechtbiegen dürfen.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von svizzera
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Wir haben sehr unterschiedliche Bildungssysteme, sie sind in allen Kantonen anders. Diese Geschichte erinnert mich an meine Schulzeit, die schon einige Jährchen her ist. Wir hatten ein Mädchen in der Klasse, das auch nicht mit uns Schwimmen durfte, weder im Hallenbad noch im Freibad. Ihre Eltern waren aber keine Muslime, sondern streng gläubige Christen.

    Ganz allgemein finde ich aber, dass jeder Mensch individuell behandelt werden soll. Wenn wir Menschen zu irgendwas zwingen, dann machen wir sie zu Sklaven.

  7. #7
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Zitat Zitat von altermega Beitrag anzeigen
    BASEL. Ein strenggläubiger Moslem hat die Schweiz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg verklagt.

    Grund ist das Basler Schulgesetz, welches seit 2008 alle Schüler des Kantons Basel Stadt zum gemischtgeschlechtlichen Schwimmen verpflichtet.

    „Meine Mädchen gehen nicht in den gemischten Schwimmunterricht“
    , gibt sich Aziz O. gegenüber der Basler Zeitung kämpferisch.

    Bereits in der Vergangenheit hat Aziz O. mehrfach Bußgelder für seine beiden zwölf und vierzehn Jahre alten Töchter zahlen müssen. „Der gemischte Schwimmunterricht ist ein Teil unserer sozialen Realität“, verteidigte der Leiter der Volksschulen, Pierre Felder, die Verordnung. Allerdings werde man sich einem Entscheid aus Straßburg beugen. „Wir wären dann verpflichtet, das Schulgesetz zu ändern.“

    Die Anwaltskosten für den 37 Jahre alten Sozialhilfeempfänger aus der Türkei, der seit 1986 im Land lebt, hat der Schweizer Unternehmer Johannes Czwalina übernommen. „Es darf nicht sein, daß ihre Schamgefühle durch unsere Kultur verletzt werden.“ Auch in der Vergangenheit hat Czwalina den strenggläubigen Moslem unterstützt. „Bis heute habe ich rund 20.000 Franken an Bußen, Sozialbeihilfe und Unterstützung übernommen“, schätzt der Schweizer.

    „Ich bin zuversichtlich, daß die Richter in Straßburg unser Anliegen richtig beurteilen werden“, sagte die Anwältin von Aziz. O., Sandra Sutter. Zur Verordnung habe sicher „eine gewisse Islamophobie“ ihren Teil beigetragen. Bereits nächste Woche könnte es bereits zu einem Urteil kommen. Aber auch einem Scheitern sieht Czwalina optimistisch entgegen. Dann werde „die Idee von Schulen für Moslems in der Schweiz konkreter“, sagte er dem Blatt. „Und dabei werde ich sie finanziell unterstützen.“

    Aziz O. ist Sekretär der Muslimischen Gemeinde in Basel. Für Aufsehen hatte er 2010 gesorgt, als er in der Sendung „Hinter dem Schleier“ des Schweizer Fernsehens die Einführung der Scharia in der Schweiz forderte. Auch rechtfertigte er, daß ein Mann seine Frau zum Geschlechtsverkehr zwingen dürfe. Eine Klage der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt wegen Aufrufs zur Gewalt wurde vom Appellationsgericht abgewiesen.

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    Kommentar: Also entweder die Schweizer Schulen passen sich den Moslems an, oder es werden eben eigene Schulen aufgemacht.
    Ja das ist so ne Sache hier, die Kreuze müssen weg aus den Schulzimmern, sonst fühlt sich der Moslem bedroht in seinem Glauben ...
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    Wenn ein Lehrer einem muslimischen Mädchen hilft, weil der Vater es missbraucht, wird er, weil er die Wahrheit sagt erschossen ...
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    Und das alles sind sicher nur Vorurteile, die die Jugendlichen dazu bewegt zu sagen: "Scheiss Ausländer" ... wobei die Jugendlichen untereinander mehr Zeit verbringen, als mit Ihren Familien.
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    Na ja, in England sind sie ja schon so weit, dass sie sogar öffentlich die Weltherrschaft fordern dürfen und können nicht ausgewiesen werden, weil sie im anderen Land verfolgt würden?
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    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  8. #8
    Helvetier Benutzerbild von AdRem
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Zitat Zitat von svizzera Beitrag anzeigen
    Ganz allgemein finde ich aber, dass jeder Mensch individuell behandelt werden soll. Wenn wir Menschen zu irgendwas zwingen, dann machen wir sie zu Sklaven.


    Dann passen wir uns für jede ausländische Extrawurst also an?
    Also z.B.für die tibetanische Diaspora die Himmelsbestattung durch importierte Geier auf dem Matterhorn?

    Wenn die Islamisten so strengläubig sind, warum kommen sie überhaupt zu uns?
    Hier sehen sie jeden Tag nackte Haut auf den Plakaten usw. Schaffen wir dies nun auch für sie ab?

    Nö, so nicht!
    In der Integrationsfrage läuft gewaltig was schief...
    Der Kluge ärgert sich über Dummheiten, der Weise belächelt sie.
    Curt Goetz






  9. #9
    Helvetier Benutzerbild von AdRem
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    ...
    Na ja, in England sind sie ja schon so weit, dass sie sogar öffentlich die Weltherrschaft fordern dürfen und können nicht ausgewiesen werden, weil sie im anderen Land verfolgt würden?
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    Der Kluge ärgert sich über Dummheiten, der Weise belächelt sie.
    Curt Goetz






  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Sozialhilfe-Salafist verklagt Schweiz wegen Schulschwimmen

    Zitat Zitat von AdRem Beitrag anzeigen
    In der Integrationsfrage läuft gewaltig was schief...
    Und damit das nicht so bleibt werden die Salafiten mit Waffen versorgt vom Westen, insbesonders Europa das denen knappe 3500 Tonnen Waffen lieferte in den letzten drei Monaten.

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