Die Notwendigkeit des Mindestlohns ergibt sich aus der Sozialstaatlichkeit: Solange der Staat ein Mindesteinkommen garantiert, besteht für Unternehmen ein Anreiz, weniger zu zahlen, da ja vom Fiskus ausgeglichen wird.
Da im Kapitalismus sowieso (Arbeit ist ja nur ein (lästiges) Nebenprodukt der Herstellung von Gütern und Leistungen) Löhne/Preise (Motto: cost is the limit of price) nach unten gedrückt werden, muss man dem nicht auch noch staatlicherseits beihelfen.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Darauf können wir uns einigen. Es ist aber halt so, dass man sehr hart arbeiten kann und das gänzlich ohne sichtbares oder sinnvolles Ergebnis. Da fällt mir z.B. ein Verwandter ein, der 20 Jahre lang damit beschäftigt war, eine S-Bahn-Strecke zu planen, die nie gebaut wurde und jetzt auch nicht mehr gebaut werden soll. Das war allerdings keine ABM-Stelle sondern eine Planstelle.
Der Schein bestimmt das Bewußtsein
Wer sich distanziert, hat schon verloren !
Lieber Herr Schmidt, die Leistung von mir und meinen beiden Kolleginnen hat wesentlich dazu beigetragen, dass das Unternehmen mehrfach als Kategoriesieger ausgezeichnet wurde. Sicherlich kann ich etwas ändern. Das geht aber erst, wenn ich eine neue Anstellung gefunden habe, denn wenn ich jetzt kündige, beziehe ich vollumfänglich Leistungen nach Hartz IV und das passt dir ja auch nicht. Es mag für dich unverständlich sein, aber nicht jedes Unternehmen kann oder will Weihnachts- und Urlaubsgeld zahlen. Jammern gehört zum Geschäft.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Du hast es nicht verstanden: Entweder legt der Statt Mindestlöhne fest oder befördert Lohndrückerei indem er aus Steuern Mindesteinkommen garantiert. Was schädlicher für eine Volkswirtschaft ist (und nur darauf kommt es an und nicht auf die immer in solchen Diskussionen abgestellte einzelbetriebswirtschaftliche Betrachtung) ist für mich offen. Für die gesellschaftliche Entwicklung scheint mir die Garantie eines Mindesteinkommens nicht gut zu sein.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Ja, dann können wir unser System zu machen ... nein wir müssen einige sogenannte "Härtefälle" hinnehmen. Der Arbeitsdienst würde vieles erleichtern:
1. die ehrlichen H4ler würden gerne arbeiten, denn arbeiten erhöht das Lebensglück! (Goethe)
2. die unehrlichen H4ler würden dumm aus der Wäsche schauen ... tagsüber sozialer Arbeitsdienst und abends schwarz arbeiten, das geht nicht mehr so leicht !
3. die Kommunen würden entlastet
4. zusätzliche Leistungen würden der Bevölkerung sehr gut bekommen
und wer jetzt ein Haar in der Suppe sucht, der soll sich beerdigen lassen, oder nach Nord Korea auswandern !
Ich habe AfD gewählt ... .... und ich werde es wieder machen.
Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation.
(Ernst Thälmann)
Ich habe AfD gewählt ... .... und ich werde es wieder machen.
Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation.
(Ernst Thälmann)
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