Alkohol ist Deutschlands größtes Problem

[Bruddler]

Angeschwipst sein, ist ja auch angenehm. Besoffen sein, dagegen ist widerlich.

Was ich immer problematisch finde:
Wenn man als Nichtalkoholtrinker zu einer "angetrunkenen Runde" stößt, und sich nicht an dem albernen "Getue" beteiligt, ist man für lange Zeit der Außenseiter und der Störenfried.
Umgekehrt gilt, wenn man als notorischer Trinker und "Stimmungskanone" zu einer nüchternen Runde stößt, und sich nicht an den ernsthaften Gesprächen beteiligen kann, ist man für lange Zeit der Außenseiter und der Störenfried.

[Mandarine]

Sollte man ja auch nicht tun, außer es ist die eigene Frau und sie ist damit einverstanden.

[Valdyn]

Angeschwipst sein, ist ja auch angenehm. Besoffen sein, dagegen ist widerlich.

Kommt immer auf den Typ Mensch an. Es gibt Besoffene die sind sehr pflegeleicht, auch witzig und bringen gute Laune mit und es gibt Besoffene die gehen einem auf die Nerven, plustern ihr Ego auf und sind latent aggressiv und übergriffig.

[twoxego]

Das Lustigste im Zusammenhang mit Alkohol, das mir gelegentlich unterkam, war, wenn auf Festen, Leute, die das ganze Jahr auf ihr Benehmen achten müssen, aus der Rolle fielen.
Einmal prügelten sich, am Tag des Lehrers, mein ehemaliger Mathelehrer mit meinem ehemaligen Physiklehrer auf der Toilette.
Wie ich später herausfand, ging es um das Biologiefräulein, welches allerdings an keinem von beiden interessiert war, wie es mir glaubhaft versicherte.

[Mandarine]

hast du muskeldystrophie, darf es nicht mehr verschrieben werden. für leute hit hiv und ms gabs das früher, weiss nicht, wie es jetzt ist.

mein gott, besorg dir samen im internet, das zeug wächst anspruchslos wie brennesseln. rand von einem maisfeld oder sowas, wo rehe nicht hinkommen, hin und wieder gießen, wenns trocken ist, das ist alles - für dieses jahr schon etwas spät "im märzen der bauer".... du findest wirklich foren alles drüber, wie mans erst zuhause ansäht im zewa, dann in den blumentopf, dann raus damit. wgen strafverfolgung nicht in den eigenen garten.

Ich wurde vor einigen Jahren mal mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Seitdem habe ich auch immer wieder Probleme mit der Schilddrüse (mal mehr, mal weniger Schilddrüsenhormon) und der Leber. Ich habe zwar keine nennenswerten Schmerzen, allerdings fühlt man sich doch nicht mehr ganz gesund. Der Grund wieso ich mich viel bewegen muss ist ja, da ich sonst sehr schnell zunehme und sich daraufhin die Werte verschlechtern. Medikamente können helfen, sicher, aber eine Normalisierung findet damit nicht statt. Dafür gibt es aber kein Cannabis vom Arzt verschrieben. Testen würde ich es sicherlich mal, aber nur auf legalem Wege.

[Mandarine]

mein gott, besorg dir samen im internet, das zeug wächst anspruchslos wie brennesseln. rand von einem maisfeld oder sowas, wo rehe nicht hinkommen, hin und wieder gießen, wenns trocken ist, das ist alles - für dieses jahr schon etwas spät "im märzen der bauer".... du findest wirklich foren alles drüber, wie mans erst zuhause ansäht im zewa, dann in den blumentopf, dann raus damit. wgen strafverfolgung nicht in den eigenen garten.

So schnell kann es gehen

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[dscheipi]

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ich hätte es dir nie in großem stil angeraten. in den 70ern wusste ich jungs, die haben sich ihr studium mit zimmerernsten verdient. es gab und gibt gottbegnadete gärtner.

naja, du willst ja eh nur legal und da wirst nicht dran kommen per rezept, schätz ich mal.

mir ist nicht mehr gegönnt, ich steig dann wieder ein, wenn mein betreuter 50 ist, also in 20 jahren vorher bleib ich mit weißer weste, wie es sich gehört

mit corona ist mir eh nach nix mehr...krieg kaum das nötige essen runter.

[Deutschmann]

Ich würde eher sagen, kein Alkohol wäre Deutschlands größtes Problem. Und Tabak.

[goldi]

Ich würde eher sagen, kein Alkohol wäre Deutschlands größtes Problem. Und Tabak.

Wann kommt die Prohibition im Kalifat?

[goldi]

Die Youtuberin war mal ein Partymäuschen.
Wegen des Ekels bei der Dusche danach hat sie dem Alkohol abgeschworen.

Jetzt ist es ihr Geschäft Menschen
auf dem Weg zur
Abstinenz zu bekleiden.



Alkohol: Verflechtung zwischen Politik und Industrie – Interview mit Rolf Hüllinghorst
18.098 Aufrufe
21.02.2021

Die deutsche Politik weiß, was helfen würde. Die Maßnahmen sind bekannt. Dass sie wirken, ist erwiesen. Und trotzdem tut sie kaum etwas, um schädlichen Alkoholkonsum einzudämmen. Was für Stellschrauben es gäbe und warum es so schwierig ist, an ihnen zu drehen, darüber spreche ich heute mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, Rolf Hüllinghorst.