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Thema: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverloren ?

  1. #271
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Bei Hitler musst du beachten das er die damals in Mode befindliche Montagetechnik nutzt und zur Wiederholung wichtiger Gedanken neigt was den Lesefluss einschränkt ausgehend von den gesetzten Prämissen argumentiert er aber schlüssig.
    na ja, da haben wir verschiedene meinung.

    wenn ich mich erinnere was im inhaltsverzeichnis über juden geschrieben stand... »juden und bastardierung« z.b. WAHNSINN. zufällig weiß ich mehr über genetika als dieser quasi weise weiße.
    HUMBUG, betrügerei, usw.

    und der schwachsinn um juden gleichzustellen mit einer rasse... der kerl hätte ab seiner jugend in einer isolationszelle eingesperrt werden sollen. irgendein gehirndefizit oder -defizienz. koller vllt???
    anti-extrem

  2. #272
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    wie schön das vllt als lösung klingt, es ist nicht wahr.

    caprivi erschrack als er entdeckte, daß das bündnis mit R geheime vereinbarungen innehatte.
    er fürchtete, wenn das die österreicher zu wissen bekämen (womit D auch n bündnis hatte), dann könnte D davon das opfer werden.
    als er das W II sagte, entschloß der, daß das bündnis nicht verlängert werden sollte. auch nicht als czar alexander sogar erlaubte die geheimen klauseln zu streichen.
    Die Sache war doch m.W. schon vor Caprivi faktisch entschieden. Die Deutschen hatten Einfuhrzölle erhoben, was die russische Bevölkerung schwer belastet hat, diese hat sich von da an die Kredite, die sie zur Ausbau der Eisenbahn benötigte aus Frankreich, anstatt aus D geholt. So zumindest hatte ich das mal gelernt.

  3. #273
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Die Sache war doch m.W. schon vor Caprivi faktisch entschieden. Die Deutschen hatten Einfuhrzölle erhoben, was die russische Bevölkerung schwer belastet hat, diese hat sich von da an die Kredite, die sie zur Ausbau der Eisenbahn benötigte aus Frankreich, anstatt aus D geholt. So zumindest hatte ich das mal gelernt.
    die kredite kamen erst als das bündniß zwischen rußland und frankreich ein fakt war.
    wenn ich mich nicht irre, wurde dabei gefordert, daß ein großteil ausgegeben würde für eisenbahnen nach der grenze. wegen bündnisverabredungen um D anzugreifen wenn es zu krieg käme.

    irrst du dich hier nicht und verwechselt du das nicht mit den zollen der österreicher, die sie von serbien forderten??? die ließen daraufhin Ö-U ersticken und suchten + fanden in westeuropa neue märkte.
    Geändert von Nomen Nescio (19.07.2013 um 21:25 Uhr)
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  4. #274
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    na ja, da haben wir verschiedene meinung.

    wenn ich mich erinnere was im inhaltsverzeichnis über juden geschrieben stand... »juden und bastardierung« z.b. WAHNSINN. zufällig weiß ich mehr über genetika als dieser quasi weise weiße.
    HUMBUG, betrügerei, usw.

    und der schwachsinn um juden gleichzustellen mit einer rasse... der kerl hätte ab seiner jugend in einer isolationszelle eingesperrt werden sollen. irgendein gehirndefizit oder -defizienz. koller vllt???
    Wie schon erwähnt der Begriff Rasse wurde zu der Zeit nicht nur als Synonym für Unterart sondern z.B.: auch für Volk Staatsvolk und Bevölkerung genutzt, was aber später wieder aus der Mode kam. Das einige seiner Biologischen vergleiche Schief sind ist klar bloß ist das Zentrum seiner Argumentation eher die Nation, die er unteranderem auch Rasse nennt, aber selten.

  5. #275
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Wie schon erwähnt der Begriff Rasse wurde zu der Zeit nicht nur als Synonym für Unterart sondern z.B.: auch für Volk Staatsvolk und Bevölkerung genutzt, was aber später wieder aus der Mode kam. Das einige seiner Biologischen vergleiche Schief sind ist klar bloß ist das Zentrum seiner Argumentation eher die Nation, die er unteranderem auch Rasse nennt, aber selten.
    der kerl hantiert aber der begriff »rasse« durch einander auf die weise, wie sie kulturell benützt wurde; als theologische entität; als volksbegriff und was könnte man noch mehr nennen.

    schon DAS sollte beweisen, daß er nicht die leiseste ahnung davon hat.
    so gibt es soviel gebiete, wo er sich als »könner«, »kenner« und »sachverständiger« aufwirft. wer aber nimmt die mühe kritisch sein buch zu lesen?
    als ich 15-16 war, und es in übersetzung las, war ich schon perplex. wie war es möglich, das ein so falscher demagoge die menschen fesselte? und dabei noch seine rauhe und rohe stimme. die wahl der worte in seinem buch ist oft unfug. usw.

    kurz: ICH fand vor 55 jahre, und finde noch immer sein buch etwas schreckliches. heine würde vermutlich finden, das jenes buch vllt doch verbrannt hätte werden mögen.
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  6. #276
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

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    Bis zum Juli 1918 sah es wirklich so aus,das Deutschland es schaffen könnte,was von vielen Historikern ingnoriert wird.

    Das deutsche Jahrhundert (I)
    Wer im Frühjahr des Jahres 1918 in Deutschland für einen Augenblick Zeit zum Durchatmen und zum Analysieren der Gesamtsituation hatte, für den konnten sich erstaunliche Perspektiven auftun. Im vierten Kriegsjahr hatte sich das Deutsche Reich gegen die Kriegsgegner mehr als nur behauptet.

    Die ursprünglich französisch-russische Koalition „zur Eroberung Deutschlands und zu seiner Aufteilung in Kleinstaaten“, (wie sich der russische Zar bei Vertragsunterzeichnung ausgedrückt hatte) war gesprengt. Rußlands Zaren hatte man seinerseits abgesetzt und sein Reich war sowohl revolutioniert wie zerteilt worden. In Mittel- und Osteuropa hatte Deutschland dafür gesorgt, daß die Umrisse der im Jahr 2013 existierenden Staatenwelt zum ersten Mal erkennbar wurden. Staaten wie Polen, die baltischen Länder, die Ukraine oder auch Georgien entstanden zum ersten Mal seit langem oder überhaupt zum ersten Mal.

    England und Frankreich auf Amerikas Unterstützung angewiesen


    Im Westen konnten die deutschen Kriegsgegner – zu Frankreich hatte sich zu Kriegsbeginn damals einigermaßen überraschend auch noch Großbritannien gesellt – den Krieg aus eigener Kraft schon lange keinen einzigen Tag mehr länger führen. Was sie aufrecht erhielt, das waren amerikanische Waffen, amerikanischer Kredit und zunehmend auch amerikanische Soldaten.

    So konnte es aussehen, als sei das ursprünglich ausgegebene deutsche Kriegsziel, sicher vor weiteren russisch-französischen Aggressionen zu sein, tatsächlich erreicht worden. Die neu entstandene Staatenwelt in Mittelosteuropa konnte sogar eine Zukunft aufzeigen, in der Deutschland und Österreich-Ungarn in der neuen strategischen Sicherheit und bei einigermaßen beibehaltenem Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum eine der ersten Stellungen in der Weltpolitik zufallen würde. Das 20. Jahrhundert konnte vielleicht ein deutsches Jahrhundert werden.

    Solchen Aussichten stand nun allerdings ein Imperium aus Übersee entgegen. In Washington gedachte man die Maßstäbe der Weltpolitik künftig selbst festzusetzen und eine gleichberechtigte deutsche Stellung war dabei nicht vorgesehen. Insofern spitzte sich die Situation im Jahr 1918 zunehmend auf eine Frage zu: Wie weit wollten die Vereinigten Staaten den Konflikt mit Deutschland treiben?

    Das Jahrhundert wurde ein amerikanisches


    Die Antwort wurde bekanntlich gegeben. Hinter der Proklamation des amerikanischen Präsidenten Wilson, in der neuen Weltordnung dürfe kein Staat dem anderen seine innere Ordnung vorschreiben, stand die amerikanische Absicht, genau dies umfassend zu tun. Mit Blick auf Deutschland lief das auf eine Unterwerfung unter amerikanische Maßstäbe hinaus, die nicht ohne vollkommene Niederlage und Revolution des Kaiserreichs befriedigt werden konnten.

    Letztlich sollte das 20. Jahrhundert dann ein amerikanisches und kein deutsches werden. Die Entscheidung darüber war im Jahr 1918 für einige Monate tatsächlich offen und hing sowohl von Entwicklungen in Berlin wie in Washington ab. Daß es diese Situation gegeben hat, ist in der Folgezeit aus nachvollziehbaren Gründen in Vergessenheit geraten – was doch als Versäumnis gesehen werden muß
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  7. #277
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    der kerl hantiert aber der begriff »rasse« durch einander auf die weise, wie sie kulturell benützt wurde; als theologische entität; als volksbegriff und was könnte man noch mehr nennen.

    schon DAS sollte beweisen, daß er nicht die leiseste ahnung davon hat.
    so gibt es soviel gebiete, wo er sich als »könner«, »kenner« und »sachverständiger« aufwirft. wer aber nimmt die mühe kritisch sein buch zu lesen?
    als ich 15-16 war, und es in übersetzung las, war ich schon perplex. wie war es möglich, das ein so falscher demagoge die menschen fesselte? und dabei noch seine rauhe und rohe stimme. die wahl der worte in seinem buch ist oft unfug. usw.

    kurz: ICH fand vor 55 jahre, und finde noch immer sein buch etwas schreckliches. heine würde vermutlich finden, das jenes buch vllt doch verbrannt hätte werden mögen.
    Könnte daran liegen dass das Buch aufgrund des Stils schwer zu lesen ist zum anderen die Kritiker meist einen anderen Ansatz folgen, als der Frage was bedeutet Rasse in welchem Kontext. Zum anderen ist auch fraglich ob das Buch wirklich für ein Massenpublikum gedacht oder eher für Leute die mit den Hintergründen auf die er Anspielt vertraut sind oder für beide zugleich, je nach vor Wissen ändert sich das Verständnis für einen Textes.
    Abgesehen von dem Buch war es ihm gelungen eine ideologische Alternative zur Weimarer Republik zu schaffen die für das Volk als ganzes Besserung versprach im Gegensatz zu den entwürfen der Kommunisten und Monarchisten. Daher konnte er auch allen die Befriedigung ihrer Bedürfnisse in Aussicht stellen, Arbeit für die Arbeiter Garantie des Privateigentums und Aufträge für die Unternehmer. Als dann die Weimarer Republik Pleite war führte dann schlicht kein Weg mehr an seiner Partei vorbei, gekürzte Fassung.

  8. #278
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Man hätte bei der deutschen Frühjahrsoffensive im März 1918 statt nach Paris zum Kanal vorstossen sollen,wie es später 1940 geschehen.Aber man war zu sehr auf Paris fixiert.

    Als Frühjahrsoffensive bezeichnet man eine Serie von vier Offensiven des deutschen Heeres an der Westfront des Ersten Weltkriegs im Frühjahr des letzten Kriegsjahres 1918. Die erste begann am 21. März 1918; die vierte Mitte Juli – ein letzter deutscher Offensivversuch an der Marne. Angefangen mit der Operation Michael (auch Kaiserschlacht genannt) war die Frühjahrsoffensive der letzte Versuch des Deutschen Kaiserreichs, an der Westfront einen für die Mittelmächte günstigen Ausgang des Krieges herbeizuführen. Die Angriffsoperationen kamen für die Entente-Mächte überraschend, da sie an einen nahen Zusammenbruch des deutschen Heeres glaubten. Nach einer schweren Krise kamen Großbritannien und Frankreich unter dem Druck der Lage überein, die Westfront unter das Oberkommando des französischen Marschalls Ferdinand Foch zu stellen. Gegen den verstärkten Widerstand der beiden westlichen Hauptmächte, unterstützt von der American Expeditionary Force und einer Reihe weiterer verbündeter Nationen, erlahmte die Kraft der deutschen Offensiven schließlich nach drei Monaten; ab Mitte Juli 1918 ging die Initiative endgültig an die Entente über. Damit verlor die deutsche Oberste Heeresleitung jeden Handlungsspielraum an der Westfront. Nach weiteren Monaten schwerer Abwehrkämpfe verlangte die Militärführung Ende September 1918 einen
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  9. #279
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Die deutsche Heeresleitung verlangte nichts,sie empfahl der Regierung Verhandlungen über einen Waffenstillstand aufzunehmen auf der Basis der 14 Punkte Erklärung des US Präsidenten.

    Es war nie die Rede das die deutsche Regierung statt einen Waffenstillstand eine Kapitulation unterschreibt.
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  10. #280
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    Standard AW: Warum ging WK 1 fürDeutschland Das Thema passt so gut zum Versailles – Strang Warum wverlore

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Wie schon erwähnt der Begriff Rasse wurde zu der Zeit nicht nur als Synonym für Unterart sondern z.B.: auch für Volk Staatsvolk und Bevölkerung genutzt, was aber später wieder aus der Mode kam. Das einige seiner Biologischen vergleiche Schief sind ist klar bloß ist das Zentrum seiner Argumentation eher die Nation, die er unteranderem auch Rasse nennt, aber selten.
    Das zeigt passenderweise, wie verschwurbelt der Rassebegriff eigentlich ist. Er wird neben mutmaßlichen "Unterarten" und nationalen/regionalen Zugehörigkeiten sogar noch auf die Spezies selbst oder sogar ihre Gattung angewendet, wenn beispielsweise von der "menschlichen Rasse" die Rede ist. Dass heute noch Personen mit dem Rassebegriff argumentieren, lässt einem echt die Haare sträuben.

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