User in diesem Thread gebannt : Pythia


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Thema: Die vergessene Architectura Navalis

  1. #91
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Zitat Zitat von Leif Beitrag anzeigen


    Anbei noch ein Bild der kaiserlichen Yacht Hohenzollern. Herrlich!
    Die Burg Hohenzollern hatte ich als Kind praktisch dauernd vor der Nase, weshalb mich dieses Schiff besonders fasziniert :-)

    Und die Seeschlacht von Lissa hatte 1866 gezeigt, daß windunabhängige Dampfschiffe genauso wie die riemenbetriebenen Trieren der Antike einen Gegner durch einen gezielten Rammstoß versenken konnten. Deshalb wurden die Kriegsschiffe ab dieser Zeit generell mit diesem vorgeschobenen Bug mit dem schräg nach achtern wegfallenden Steven ausgerüstet. Zum Einsatz sollte diese bösartige Vorrichtung allerdings nie kommen, von einem versehentlichen Rammstoß eines Royal Navy-Schiffes einmal abgesehen, das gegen Ende des 19. Jhdts. beinahe Nelsons betagte Victory versenkte >%.(



    Hier der Rammsporn der vorchristlichen "Olympias", einer griechischen Trieren-Rekonstruktion. Das bronzene Gußteil entspricht einem Original, das vor der libanesischen Küste geborgen wurde.
    Geändert von Heifüsch (21.04.2013 um 04:27 Uhr)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  2. #92
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    So, hier isser nun. Der Prototyp des modernen Segelschiffs, der Holk:



    (Nicht zu verwechseln mit dem genannten Hulk. Der fungiert hier eben als Namensgeber für diese Fusion mit der Kogge.) Links das Danziger Siegel von 1400 und rechts die Modellrekonstruktion des Danziger Schiffahrtmuseums.


    Bezeichnenderweise taucht dieser neue Typ an der Wende zum 15. Jhdt. gleichzeitig entlang der gesamten ost-westlichen Haupthandelsroute der Hanse auf. Die Ratssiegel von Southampton (1400), Rye (um 1400), Amsterdam (1400) und Danzig (1400) belegen das. Dieses Schiff musste sich also nicht erst lange gegen die Konkurrenz durchsetzen, sondern war bereits bei Markteinführung der Renner.
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  3. #93
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Hier eine polnische Rekonstruktionszeichnung nach dem Danziger Siegel:



    Die annähernde Bug-Heck-Symmetrie, welche die Kogge und den Ur-Holk auszeichneten, sind aufgelöst. Das Koggenheck mit seinem geraden Steven wurde mit dem gerundeten Hulk-Bug kombiniert, womit die ideale Rumpfform für die kommenden Jahrhunderte gefunden war.
    Auch das Prinzip der vorlichen und achterlichen Kastelle sollte sich erst ab etwa 1800 zugunsten eines durchgehenden glatten Decks erübrigen (Im Englischen wird allerdings nach wie vor der Begriff "forecastle" für den Bugbereich verwendet :-)). Eine gegenteilige Enwicklung gegen Mitte des 19. Jhdts. konzentrierte dann erforderliche Aufbauten zunehmend mittschiffs.

    Weitere Merkmale dieses neuen Schiffstyps sind die (etwas oberhalb der Wasserlinie erkennbaren) "Barghölzer", Plankengänge von doppelter bis dreifacher Stärke, die dem Spantenverband zusätzliche Stabilität geben sollten und auf ein gewisses Größenwachstum des Schiffes hindeuten. Andere Neuerungen sind die an den Schiffsseiten angebrachten senkrechten Fender, die "Webleinen" ("Strickleitern") in den Wanten und vor allem das voll in den Rumpfverband integrierte Bugkastell, das bereits die Bugform späterer Karracken inklusive einer kleinen "Galionsfigur" vorwegnimmt.
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  4. #94
    Mitglied Benutzerbild von KuK
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Moin, Heifüsch!

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Technisch dürfte es überhaupt kein Problem sein, zuvor verschweißte Platten mit zusätzlichen Nieten zu versehen. Die schwächen den Rumpf ja nicht, im Gegenteil. Nur Nieten ist sicherlich nicht erlaubt, weil´s doch zu unsicher ist. Man weiß ja auch, daß die Nieten der echten Titanic minderwertig waren und das möchte man wohl bei aller Originaltreue nicht nochmal riskieren :-(
    Aber man kann auch unechte Nietköpfe anbringen. Das geht schnell und sieht gut aus. Wichtig für den Gesamteindruck ist eben, daß die Platten nicht auf Stoß montiert werden :-)
    Dasselbe Problem gab es auch bei der Erneuerung des Fahrgerüstes für die Wuppertaler Schwebebahn.
    Es gibt keine "Nieter" und keine "Gegenhalter" mehr, die Nietverbindungen zuverlässig bewerkstelligen können. Es fehlen auch erfahrene "Nietwärmer", "Zuwerfer" und "Nietfänger" sowie "Nietsetzer".

    Als erstes gibt es kaum noch ausreichend Nietwerkstoffe wie St 50 oder St 65, die in ihrer Beschaffenheit dem vernieteten Material überlegen sein müssen. Nietmaterial muß eine extreme Währmedehnung aufweisen (7%). Moderne Stähle können das nicht mehr. (2,8-4,5%) Diese Eigenschaft wurde gebraucht, um bei Abkühlung möglichst hohe negative Zugspannungen in der Nietverbindung zu erzeugen.

    Der "Wärmer" mußte auf seiner meist fahrbahren Esse die üblicherweise 4-verschieden langen Nieten in "Hellkirschroter Glutfarbe" vorhalten und auf Zuruf "Niet" dem Werfer mittels Zange genau in seine "Asbesthand" (Handschuh - 1 nur) legen, mit der dieser dann dem "Nietfänger" die glühende Niete auf's Baugerüst der Werft zuwarf. Dort nahm der "Setzer" mittels Zange die glühende Niete und setzte sie in das zuvorgebohrte Nietloch ein. Unmittelbar danach mußte der "Gegenhalter" sehen, daß eine rotglühende Niete in seinen Rumpf gesteckt wurde und die Niete wieder "vorsetzen", dann drückte der Nieter die Niete mit dem Setzhammer wieder ein und der Gegenhalter formte mit seinem Werkzeug den "Nietblindkopf".

    Richtige Nietverbindungen sind äußerst haltbar und beanspruchbar auf Zug und Scherung, wenn sie richtig ausgeführt wurden. Mein Großonkel väterlicherseits war Nieter bei HOHWALD's Werft in Hamburg. Er erzählte mir Ende der 60er-Jahre, daß diese Zunft selbst für Reparaturen nicht mehr funktionierte. Leider kann man keine genieteten Schiffe reparaturtechnisch sicher schweißen, da die geschweißten und genieteten Verbände andere Ausdehnungskoeffizienten haben, die nicht kompatibel sind.

    Wird so ein "Bastard" belastet, reißen zuerst die modernen Schweißverbände auf !!!

    Also, Heifüsch: ganz so einfach ist die Kombination aus Nieten und Schweißen nicht.

    Mit klugscheißerischen Grüßen,

    KuK
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  5. #95
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Heifüsch, ich muss sagen ich bin beeindruckt. Endlich mal ein Thema in dem ich zwar nicht mitreden kann aber doch gerne deine Beiträge lesen.
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  6. #96
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Moin, Heifüsch!



    Dasselbe Problem gab es auch bei der Erneuerung des Fahrgerüstes für die Wuppertaler Schwebebahn.
    Es gibt keine "Nieter" und keine "Gegenhalter" mehr, die Nietverbindungen zuverlässig bewerkstelligen können. Es fehlen auch erfahrene "Nietwärmer", "Zuwerfer" und "Nietfänger" sowie "Nietsetzer".

    Als erstes gibt es kaum noch ausreichend Nietwerkstoffe wie St 50 oder St 65, die in ihrer Beschaffenheit dem vernieteten Material überlegen sein müssen. Nietmaterial muß eine extreme Währmedehnung aufweisen (7%). Moderne Stähle können das nicht mehr. (2,8-4,5%) Diese Eigenschaft wurde gebraucht, um bei Abkühlung möglichst hohe negative Zugspannungen in der Nietverbindung zu erzeugen.

    Der "Wärmer" mußte auf seiner meist fahrbahren Esse die üblicherweise 4-verschieden langen Nieten in "Hellkirschroter Glutfarbe" vorhalten und auf Zuruf "Niet" dem Werfer mittels Zange genau in seine "Asbesthand" (Handschuh - 1 nur) legen, mit der dieser dann dem "Nietfänger" die glühende Niete auf's Baugerüst der Werft zuwarf. Dort nahm der "Setzer" mittels Zange die glühende Niete und setzte sie in das zuvorgebohrte Nietloch ein. Unmittelbar danach mußte der "Gegenhalter" sehen, daß eine rotglühende Niete in seinen Rumpf gesteckt wurde und die Niete wieder "vorsetzen", dann drückte der Nieter die Niete mit dem Setzhammer wieder ein und der Gegenhalter formte mit seinem Werkzeug den "Nietblindkopf".

    Richtige Nietverbindungen sind äußerst haltbar und beanspruchbar auf Zug und Scherung, wenn sie richtig ausgeführt wurden. Mein Großonkel väterlicherseits war Nieter bei HOHWALD's Werft in Hamburg. Er erzählte mir Ende der 60er-Jahre, daß diese Zunft selbst für Reparaturen nicht mehr funktionierte. Leider kann man keine genieteten Schiffe reparaturtechnisch sicher schweißen, da die geschweißten und genieteten Verbände andere Ausdehnungskoeffizienten haben, die nicht kompatibel sind.

    Wird so ein "Bastard" belastet, reißen zuerst die modernen Schweißverbände auf !!!

    Also, Heifüsch: ganz so einfach ist die Kombination aus Nieten und Schweißen nicht.

    Mit klugscheißerischen Grüßen,

    KuK
    Nicht doch! Das war´n hochinteressanter Exkurs auf den ich gerne zurückkommen werde, wenn´s im 19. Jhdt dann akut wird :-)

    Was die Titanic II betrifft, werden es dann wohl Schummelnieten sein, die den Rumpf zieren. Nur aufgeschweißte Nietköpfe eben, ohne jede Funktion.
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  7. #97
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Zitat Zitat von Casus Belli Beitrag anzeigen
    Heifüsch, ich muss sagen ich bin beeindruckt. Endlich mal ein Thema in dem ich zwar nicht mitreden kann aber doch gerne deine Beiträge lesen.
    Jetzt komm mir aber bitte nicht mit nem Kirchenschiff oder mit christlicher Seefahrt! Oh Gott...>%-(
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  8. #98
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Hier nun ein Beispiel römischer Schiffbaukunst, bei dem sich die Architectura Navalis und die Landarchitektur besonders nahekommen. Zwei riesige "Lustschiffe" wurden in den 30er Jahren auf dem Grund des Nemisees bei Rom entdeckt. Mussolini befahl, den See trockenzulegen und die Schiffe zu bergen...

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    Fußbodenheizung?
    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  9. #99
    Heidenchrist Benutzerbild von Casus Belli
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Jetzt komm mir aber bitte nicht mit nem Kirchenschiff oder mit christlicher Seefahrt! Oh Gott...>%-(
    Und dabei ist der Anker ein Christliches Symbol.

    Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) wird sich weder mit Nationalsozialisten oder Kommunisten sowie sonstigen extremistischen Strukturen abfinden. Diese Einstellungen stehen diametral zu unserem Verständnis von Gott, Ehre, Freiheit, Vaterland. Wir sind gläubige, konservative und patriotische Christen und stehen für die strikte abendländische Tradition Deutschlands und des europäischen Raumes.

  10. #100
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Die vergessene Architectura Navalis

    Zitat Zitat von Casus Belli Beitrag anzeigen
    Fußbodenheizung?
    In der Tat! In römischen Badehäusern gehörten die zum Standard und konnten natürlich auch auf so ´nem Riesenschiff eingebaut werden.
    Was ich zu den Nemiseeschiffen anzumerken vergessen hatte, ist, daß sie beide in Flammen aufgingen. Man munkelt, die Wehrmacht...>x-(
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