Der Triumph der NRA (National Rifle Association), die jede Reform als Angriff auf Grundrechte und die Entwaffnung braver Bürger durch ein diktatorisches Regime brandmarkt, ist total. Die Niederlage ist bitter für Präsident Obama, der nach dem Schul-Massaker am 14. Dezember in 13 Ansprachen überall im Land für Waffenkontrolle geworben und Vizepräsident Joe Biden für Verhandlungen mit der NRA und dem US-Kongress beauftragt hatte.(...)

Noch bitterer ist sie für 90 Prozent der amerikanischen Wähler, die sich in Umfragen für "background checks" bei Online-Käufen und Waffenmessen aussprechen. Selbst die Mitglieder der NRA sind mehrheitlich für Maßnahmen, die es wenigstens für Vorbestrafte und pychisch Kranke schwerer machen würden, Waffen zu erwerben.

Die Führung der NRA allein lehnt die Überprüfungen ab, die sie noch vor zehn Jahren selbst befürwortet hatte. Der Schützenverein und seine verbündeten Senatoren behaupten, anständige Waffenbesitzer würden kriminalisiert. Und die Überprüfungen würden in einer geheimen Registrierung münden, die es einem gegen die Amerikaner putschenden Diktator eines Tages erlaubten, die Bürger zu entwaffnen.

"Mutwillige Lügen" nannte Barack Obama solche Behauptungen. Neben solch paranoiden Fantasien verblasst der Alltag: Zum Beispiel mehr als 3800 durch Schusswaffen getötete Amerikaner seit Newtown am 14. Dezember.

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Na sowas... Die ganze Welt scheint wohl nur noch aus Verschwoerungstheroretikern zu bestehen... Woran das wohl liegt? Ein guter Tag fuer die USA und die verfassungsmaessigen Grundrechte dort... Vielleicht schaffen es die Amis ja tatsaechlich noch dem Wuergegriff der globalistischen Raubtiere zu entkommen...