"Starre Bilder" sollen hinterfragt werden
Der Streit um die Aufklärung an Grundschulen spitzt sich zu, wenn Eltern nicht einbezogen werden. Denn es sind sehr eindeutige Lehrmaterialien im Umlauf, die in Punkto Sexualität nichts auslassen.
Auch in Berlin sollen Grundschüler der ersten und zweiten Klasse zunächst Körperteile und Geschlechtsmerkmale benennen, über Rollenverhalten reflektieren und über den eigenen Körper selbst bestimmen lernen. Bereits in Klasse 3 und 4 geht es dann um Zeugung und Geburt sowie hetero- und homosexuelle "Lebensweisen".
In einer zusätzlichen Handreichung für Lehrer fand sich Material, um Siebtklässler zu pantomimischen Rollenspielen rund um die Begriffe "Orgasmus", "Porno" und "Sado-Maso" zu ermutigen.
Schockiert war die junge Frau aber erst am dritten Tag: Da berichtete das Kind etwas verwirrt, er wisse jetzt, wie sich Lesben befrieden und dass sie sich dabei "mit der Zunge lecken" würden.
Die Pädagogin selbst zeigte sich uneinsichtig. Sie sehe keinen Bedarf für einen Elternabend, um über den Vorfall zu sprechen, teilte sie den empörten Eltern mit. Bei den Kindern war der Schaden schon angerichtet. Im Forum berichtet die Mutter, ein Klassenkamerad ihres Sohnes habe nach dem Unterricht erklärt, er wolle nie mit einer Frau etwas haben.
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Ich lasse die Fotos mal raus...!