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navy
Bekanntlich hat der Kerl einen Dachschaden, wie viele Leute heute beim TV und der Experten
30.10.2023 14:35 Uhr
14:35 Uhr
Hirschhausens Eigendiagnosen: 2022 Long-COVID – 2023 ADHS
Das Phänomen Eckart von Hirschhausen – Medien-Darling, Gates-Zögling und Dr. Alles-Checker- und Erklärer. Im September 2022 mutmaßte er im Eigeninteresse in seiner Dokumentation zum Thema Corona den Verdacht auf Long-COVID und testete "eine experimentelle Behandlung, die Blutwäsche, an sich selbst". Im November 2023, im Rahmen einer neuen Fernsehdokumentation, stellt sich nun themenbezogen heraus:
"Eckart von Hirschhausen über ADHS: 'Ich hatte schon lange einen Verdacht'"
Im werbewirksamen Zeit-Interview zeigt sich Hirschhausen professionell und glaubwürdig beeindruckt. Seine finale Diagnose habe er "während der Dreharbeiten" erfahren, als "Teil meiner Entdeckungsreise in diesem Film, die ganze Diagnostik mitzumachen, zur Veranschaulichung – und zur Selbsterkenntnis".
Im Jahr zuvor lautete die Anmoderation zur Long COVID-Doku:
"Einige Ärzte und Professoren behaupten sogar, die Krankheit sei in erster Linie eingebildet, psychosomatisch."
In Bezug auf ADHS lässt Hirschhausen ein Jahr später nun ehrlich verlautbaren:
"Sie haben recht, man könnte den Eindruck bekommen, ADHS sei eine Art Mode und Social-Media-Hype."
"Niemals, Eckart!", ruft ihm da die imaginäre Fangemeinde spontan zu. Kritiker der nach Aufmerksamkeit heischenden Persönlichkeit stellten unbeeindruckt in den sozialen Medien fest:
"Neues Thema, neuer Bart."
Den hatte sich Hirschhausen der Ordnung halber jedoch schon bei seinem fließenden Wandel vom unerbittlichen Corona-Mahner zum Klima-Apokalyptiker zugelegt.
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