Nein, es handelt sich hier um einen Ratgeber für LaienmusikerZitat von Ulfberth
Ist lustig zu lesen, vor allem wenn man sich selbst drin
wiederfindet...
Nein, es handelt sich hier um einen Ratgeber für LaienmusikerZitat von Ulfberth
Ist lustig zu lesen, vor allem wenn man sich selbst drin
wiederfindet...
Na denn.
It's on you to serve again.
Gruß
Henning
antworten Sie einfach mit "ja", dann haben Sie gewonnen.Zitat von H.P.Lovecraft
RB
Naja - ich stelle mal eine Quizfrage, bevor es hier zum Stillstand kommt.
Das "Stück" für Soli, Chor, Orchester und Generalbass entstand für die Weihnachtssaison 1734/35 zum Teil aus bereits vorhandenen Kantaten. Es hat sechs Teile, die von Heiligabend bis zu Epiphanias aufgeführt wurden. Genau genommen war es von Anfang an kein "Stück" im Sinne eines durchgehenden Oeuvres, sondern eine Aneinanderreihung von 6 vokal-orchestralen Einzelwerken, die vorrangig liturgisch, nicht künstlerisch zusammenhingen. Anstatt der opernähnlichen dramatischen Wiedergabe konzentrierte sich X auf das erzählende Element und die poetische Gestaltung der Texte, die er für kraftvoll genug hielt, sich im Einklang mit der Musik zu behaupten. Diese Vermengung aus Bekanntem und Poetischem, Liturgie und Geschichtenerzählung machte sein "Stück" zu einem großen Erfolg über die Jahrhunderte hinweg.
Von welchem "Stück" aus wessen Feder ist hier die Rede?
@RB: Lach - ich dachte mir sowas schon. Also: JA!
Manchmal sind die Fragen ja schwer, aber diese ist eindeutig
zu einfach.
Interessanter wäre: aus welchem Musikführer stammt diese
Beschreibung?
also es ist das Weihnachtsoratorium von Bach.
Nächste Frage:
Die Musik Des Anfangschores der ersten Kantate("Jauchzet,frohlocket") hat
Bach aus einer schon vorhandenen Kantate genommen.
Wie heißt in dieser Kantate der Textanfang?
Meinst Du die Tenor-Arie "Frohe Hirten, eilt, ach eilet" ?
Das ist aber eine weltliche Kantate
Gruß
Henning
Der "Urtext" lautet
Tönet, ihr Pauken! Erschallet Trompeten!
und entstammt einer der sog. weltlichen Kantaten Bachs, der Glückwunschkantate zum Geburtstag der Kurfürstin-Königin Maria Josepha am 8. Dezember 1733.
Es war damals völlig üblich, im "Parodie"-Verfahren eigene Kompositionen zu recyceln; ein notwendiges Verfahren angesichts der Verpflichtung Bachs, jeden Sonntag eine neue Kantate zur Aufführung zu bringen (allein 199 sind in Noten auf uns überkommen).
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Bravo, Du kennst Dich aus!!
Bitte die nächste Frage
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