User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973
Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud
Na, ganz unabhängig von der Frage, ob oder in welcher Form die Bergpredigt tatsächlich gehalten worden ist, und darüber können Kritiker wie Verteidiger nichts sicheres wissen und sagen, findet sich in ihr auch kaum ein neuer, gar göttlicher Gedanke, sie fasst nur bekannte Gedanken zusammen und setzt zueinander neu in Beziehung.
Nun kann man es schlecht Jesus - oder seinen späteren Ghostwritern - zum Vorwurf machen, dass es kaum einen Gedanken dieser Art gibt, der nicht mit Ausgang der griechischen Antike gedacht und formuliert war, man kommt an diesem Umstand aber auch nicht wirklich vorbei. Sähe man in Jesus "nur" den Begründer einer neuen philosophischen Schule, so wäre sein Wirken für seine Zeit und vor allem sein Umfeld bemerkenswert. Aber die zwanghafte Erweiterung um göttliches Wirken, die den Amtskirchen lange alleine als Waffe gegen Renegaten und zur Festigung ihrer weltlichen Macht diente, überlädt die Figur Jesu' mit einer ihrem (vermutlichen) wirklichen Wirken vollkommen unangemessenen Unfehlbarkeit.
Ob nun die Radikalen von heute die Keinzelle der gesellschaftlichen Mitte von morgen sind, kann wohl alleine die Zeit weisen. Zumindest findet sich aber bei einigen die Dynamik, die einen neuen Glauben "wie von selbst" verbreitet.
"...ins Licht der Wahrheit gehoben..." Da isse wieder, diese unglaubliche Überheblichkeit!
Aber Feuerländer hin oder her - daß Christen es hassen wie die Pest, wenn die mühsam aufgebaute "Einzigartigkeit" ihrer teuren Religion als plumper und beliebiger Abklatsch aller nur möglichen authentischeren Gottesvorstellungen entzaubert wird, ist nichts neues. Auch deine Genervtheit zeigt das überdeutlich, weswegen wir das Thema ruhig einmal in all seinen Aspekten erörtern sollten. Mal sehen, was am Ende übrig bleibt von deinem Erlöserquatsch >8.)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
"...Auch Isis und Mithras sind Altgötter. Der christliche Gott ist jedoch "Fleisch geworden" in Jesus Christus, dem Übermittler der göttlichen Lehre. Im Christentum ist Jesus Christus als historische Figur fassbar. Als "fleischgewordener Gott" ist er für die Christen Beweis für das Wirken Gottes auf der Erde. Die Götter der Mysterienreligionen gehören in der Bereich des Mythos."
Dieser kleine Auszug aus dem frommen Werk dürfte genügen, uns den Unterschied zwischen einem real existierendem Gott und einem Mythos zu verdeutlichen. Und wenn du dich jetzt darüber wunderst, wie einfach unser Zoon doch gestrickt ist, dann tröste dich, denn du bist nicht der einzige :-)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Gibt es noch Menschen, die offiziell diesen Kult praktizieren?
Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Meines Wissens ist es noch nie gelungen, eine untergegangene Religion wiederzubeleben. Auch der Germanenkult der Nazis war mehr Folklore als tatsächliche Gläubigkeit.
Und wenn das Christentum irgendwann zu den ausgestorbenen Religionen Europas zählt, wird sich wohl auch keiner mehr in die absurden Geistesverrenkungen heutiger Christen hineinversetzen können :-)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Schade, die Nummer mit dem Stier hätte ich gerne mal gesehen
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