Küssen verboten - jedenfalls in der Öffentlichkeit! So sehen es viele strenge Muslime in der Türkei. Als sich 200 Demonstranten aus Protest dagegen in Ankara zu einem öffentlichen Kiss-in trafen, wurden sie von religiösen Aktivisten angegriffen.
Berlin - Religiöse Aktivisten haben in Ankara ein öffentliches Kiss-in angegriffen, das berichten türkische Medien am Sonntag, unter anderem die Zeitung "Hürriyet" auf ihrer Website. Ein Jugendlicher soll dem Bericht nach mit einem Messer angegriffen worden sein, heißt es in der "Hürriyet". Demnach wollten mehr als 200 überwiegend junge Menschen mit dem Küssen in der Öffentlichkeit ein Zeichen gegen eine schleichende Islamisierung der Gesellschaft setzen.
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Die Aktion fand demnach an einer U-Bahn-Station im Zentrum der Hauptstadt statt. Dort waren Gemeindebeamte zuvor im Namen der "moralischen Ordnung" gegen ein sich küssendes Paar vorgegangen.
Als sich die Teilnehmer der Protestaktion aus Solidarität mit dem Paar ihrerseits küssten, riefen etwa 20 Aktivisten "Allah Akbar" (Gott ist groß) und gingen ungeachtet der anwesenden Polizisten mit Messern auf einige Demonstranten los.
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Und sowas will in die Eu ...die Hinterwäldler sollen noch mal 1000 Jahre üben