Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Im Nachbarland Libyen wurde ein neuer Friedensplan unterzeichnet:
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Wie dieser Vertrag funktionieren soll, wird nicht weiter erklärt. Der IS hat die Gunst der Stunde genutzt und sich dort festgesetzt:
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""Die Terrormiliz hat in den drei zurückliegenden Jahren große Gebiete des Irak und Syriens besetzt und versucht jetzt, ihren Einfluss auf Nordafrika, besonders Libyen, auszudehnen. Nach unterschiedlichen Schätzungen erstrecken sich die vom IS kontrollierten Gebiete, in denen ein »islamisches Kalifat« ausgerufen wurde, über insgesamt 90 000 Quadratkilometer.""
Tunesien hat die Grenze nach Libyen ja wieder aufgemacht:
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Edit, Link:
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""Bei einer Explosion im Bus der Präsidentengarde in Tunis hat es mindestens elf Tote gegeben.""
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Geändert von Neu (18.12.2015 um 09:30 Uhr)
Tombé pour la france
Es wird nichts so sehr geglaubt wie das, was nicht gewusst wird.
Décès de Khaled Nezzar à l'âge de 86 ans - Algerie360
Je ne suis pas Charlie... et j't'emmerde - Kontre Kulture
Tombé pour la france
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Die Scheiss USA haben den ganzen Nahen Osten kaputt gemacht - unter Gadaffi , Ben Ali und wie diese Leute alle heissen war der nahe Osten stabil und wir hatten auch unseren Frieden in Europa.
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Bringen wir mal etwas Licht in diesen" arabischen" Frühling,Bouzid war ein Trinker und hatte keinen Studienabschluss.Unten weiss man das nur hier hat sich die Legende noch gehalten.
Rachid Ghannouchi war ca 23 Jahre lang im Exil in London und kam dann als Al Nahda Führer der sogenannten moderaten Islamopartei zurück.Auf einmal kamen sekuläre Leute wie Bel Aid ums Leben..
Die Algerier fangen jeden Tag einige Grenzgänger ...mit Waffen..
Die Ägypter fliegen Bombenangriffe auf Lybien..usw usw.
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Ich werde vermutlich im Mai mal wieder für eine Woche beruflich in Sousse sein. Früher, damals noch unter dem Fürst, habe ich von Bizerte bis Sousse in verschiedenen deutschen Textilfirmen Maschinen gewartet, aufgestellt oder repariert. Landung meistens in Tunis, mit dem Mietwagen zuerst in den Norden, Bizerte, dann bis Sousse. Meistens alleine. Manchmal hatte ich einen Fahrer, einen einheimischen. In Karthago habe ich ein einziges Mal übernachtet, ansonsten immer in Bizerte oder in Sousse. Immer eine Woche, oft von Sonntag bis Sonntag; die Firma, für die ich damals unterwegs war, gibt es nicht mehr. Heute bin ich nur noch selbständig unterwegs, das letzte Mal, als es den Fürst nicht mehr gab. Die Firma, die auch in Tunesien eine Produktion hat, und für die ich heute noch arbeite, ist nicht weit weg von mir in Deutschland. Mal sehen, ob ich zu den anderen Firmen nochmal Kontakte aufnehme.
Von einer Begegnung will ich berichten. Ich hatte diese Woche nur im Raume Sousse Aufträge, aber nur bis Freitag (mein Flieger ging am Montag). Also war ich mit dem Taxi unterwegs. Als ich das Hotel donnerstags morgens früh verließ, erkannte mich aus einem Kilometer Entfernung ein Taxifahrer und fuhr sofort zu mir - wohl wissend, einen zahlenden Kunden zu haben. Uns erkennt man kilometerweit.
Später erhielt ich einen Anruf von meiner Firma, dass ich noch einen neuen Auftrag zu erledigen hätte. Eine Firma bei Jendouba hatte Probleme, ein Fahrer käme gegen Mittag und würde mich im Hotel abholen. Er sprach französisch, englisch und arabisch. Wir fuhren zunächst in der Zivilisation; hinter Tunis gings dann ab ins Geräusch. Die Straßen alle asphaltiert, aber die französische Beschriftung hörte auf, und Handiempfang war nicht mehr. In der Dämmerung rannten dann mehrmals Kinder aus dem Wald auf die Straße, sowas wie einen runden Stein in der Hand, als sie unser Auto kommen hörten. Der Fahrer erklärte mir, das sei Fladenbrot, was sie anbieten würden; wenn sie eins verkaufen könnten, hätten sie viel Geld (2 €?) Gegen 22 Uhr waren wir dann irgendwo in einem kleinen Dorf, 100 Häuser oder so. Es gab kein Hotel weit und breit, und so bekam ich das Gästezimmer im Hause der Fabrikinhaberin, der die Firma ihres verstorbenen Vaters aus Berlin weiterführte. Sie wohnte mit dem Buchhalter zusammen, ein einheimischer, der Arabisch, Französisch und Englisch sprach. Sie sprach Deutsch, war ja deutsche, englisch und französisch.
Am nächsten Tag fing ich an, die Maschinen zu reparieren, unter anderem ein Kleindampferzeuger, der absolut seinen Geist aufgegeben hatte. Ich bekam noch nichtmal das Display zum Leuchten, da war alles tot. Nach Schaltplan und Messungen stellte ich schliesslich fest, dass wohl Leitungen umgeklemmt worden waren; und zwar mehrere. Gegen Nachmittag hatte ich irgendwann die 4. Leitung umgeklemmt, und das Display brachte Meldungen! Wasserstand, Temperaturanzeige, und Störungsmeldungen. Beide Heizwiderstände durchgebrannt, also erneuern. Dann den Strom einschalten, und - Zisch! Der eine Heizwiderstand brannte durch, weil die Sicherheitskette abgeklemmt war, und noch kein Wasser drin. ----- Die Sicherheitskette dann wieder richtig verdrahtet, ein Heizwiderstand lebte ja noch, und das Teil funktionierte, wenn auch auf halber Leistung.
Eine Bügelmaschine durfte man nicht anfassen, weil man einen elektrischen Schlag bekam; sehr tückisch, da war was umzuverdrahten. Und der Ionentauscher, die Messmethode, um weiches Wasser zu erhalten, ... An die Nähmaschinen kam ich dann auch.
Am Sonntag der Muezzin, der stündlich seine Lautsprecher hören wollte, aber in der Firma wurde gearbeitet, und zwar alle Frauen, etwa 30 an der Zahl, und auch ich. Denn die wichtigsten Maschinen gingen wieder, und die Termine drückten.
Abends saßen wir zusammen, die Betriebsinhaberin, ihr Gefährte und ich, und unterhielten uns. Never talk about religion - ich hielt mich daran, und die Gespräche waren sehr interessant. Ich wollte wissen, ob ich so einfach die Grenze nach Algerien überqueren könne; als Deutscher; man konnte mir das nicht sagen. Sie war ja nur etwa 20 Kilometer weit entfernt. Und ob ich hier ein Fahrradgeschäft aufmachen könnte; die Leute gingen morgens früh um 5 Uhr kilometerweit zu Fuß aufs Feld. - - Die können kein Fahrrad fahren, wäre wohl das grössere Problem. -- Wenn die Berlinerin mich ansprach, und ihr Gefährte sollte mithören, sprach sie englisch; wenn er nicht mithören brauchte, deutsch; wenn sie ihn ansprach, auf französisch, wusste ich, dass mich das weniger was anging. Wenn er englisch sprach, war ich gemeint, sprach er französisch, war sie gemeint. Ich sprach sie auf deutsch an, und ihn auf englisch; so wusste jeder, wer gemeint war.
Das Haus war merkwürdig feucht. Man wollte wissen, woran das wohl liegen könne. Ich ging in den Keller, aber der war trocken; das Dach war dicht. Merkwürdige Geschichte. Dann sah ich das Problem in etwa zwei Kilometer Entfernung: Der Abfluss eines Stausees, der Turbinen antrieb, versprühte einen Wassernebel, der hier aufstieg und eine hohe Luftfeuchtigkeit mitbrachte. Der Wind stand meist genau aus dieser Richtung. Ich empfahl einen wasserdichten Anstrich von außen, was man auch am Meer macht.
Die Abreise war dann Montags früh gegen 02 Uhr, und gegen 09 Uhr fing die französische Beschilderung wieder an; wir waren wieder in der Zivilisation.
Eine Woche später überwies mir die Berlinerin auf mein deutsches Konto ein erstaunlich großes Trinkgeld auf mein Konto, fast so viel, wie ich in der ganzen Woche verdient hatte.
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