Zuerst die gute Nachricht: ein Teil der Frankfurter Altststadt wird wieder aufgebaut! Im Zuge des Dom-Römer-Projektes sollen 35 Gebäude in der ehemaligen Frankfurter Altstadt bis 2016 wieder errichtet werden. Jetzt kommt aber sogleich die schlechte Nachricht: die Mehrzahl der zu errichtenden Gebäude (20) sind Neubauten und allerhöchstens als historisierend zu bezeichnen.






Man konnte es also mal wieder nicht lassen. Anstatt diese Möglichkeit zu nutzen, um möglichst alle Gebäude zu rekonstruieren, muss die Mehrzahl der Gebäude natürlich aus Neubauten bestehen. Wo kämen wir denn auch dahin, wenn Frankfurt wieder so aussehen würde:





Ich bin davon überzeugt, dass diese Art der "Rekonstruktion" wieder mal typisch für Deutschland und seinem Umgang mit seiner städtebaulichen Vergangenheit ist. Trotz des eigentlich sehr löblichen Ansatzes ist es eine vertane Gelegenheit.

Was denkt ihr darüber?


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