Ich nehme an, die Vorgeschichte kennen wir, wie es zur Kompetenzteilung kam und dass sie nicht komplett abgeschlossen wurde.
Soll sie weitergehen, wieso und wie?
Es soll nur um Deutschland bzw Mitteleuropa gehen, im Osten ist die Vorgeschichte eine ganz andere und das Produkt ebenfalls.
Die Kirchen als per se konservative Organisationen können mit der gesellschaftlichen Entwicklung des Staates nicht mithalten, vor allem nicht in einem demokratischen Staat.
Dadurch wird und wurde die Kirche stets als rückwärts gewand erlebt, verstärkt heute durch die relativ freie Presse.
Diese Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit schadet nicht so sehr, wenn sie alleine da ist. Dann denkt man halt "sollen die schrulligen Christen machen wozu sie lustig sind".
Durch Debatten um Gelder und die Trägerschaft sozialer Einrichtungen fühlen sich aber einige geärgert und nehmen sich heraus, dort wo sie öffentlich auftritt, die Kirche auch öffentlich zu kritisieren.
Wäre es besser bei einem Rückzug der Kirche aus diesen Bereichen? Oder sind die empörten, die gleichen Menschen wie Hobbymoslembasher die sich mit nichts zufrieden geben? (Bei den Forumsatheisten zum Großteil leider der Fall). Könnte der gesellschaftliche- und Pressedruck damit gelindert werden?
Persönlich wäre mir so eine dänische protestantische Staatskirche, die auf einer Linie der Politik ist (kirchliche Trauung Homosexueller?!) ein Graus deluxe