mal ein interessanter Beitrag, der sich etwas vom üblichen PolCor-Rassismus-Geschwafel abhebt:
[Links nur für registrierte Nutzer]Vom Neger zum Afroamerikaner: Brauchen wir eine politisch korrekte Sprache?
Politische Korrektheit schafft Probleme
Andererseits schuf die angepasste Sprache Unsicherheiten. Was gestern noch korrekt war, konnte schließlich schon heute wieder mit Vorurteilen behaftet sein. So verwandelte sich der „Neger“ zuerst in den zunächst nicht als diskriminierend angesehenen Ausdruck „Schwarzer“, dann in einen „Farbigen“ und heute sollte jemand mit dunkler Hautfarbe korrekt als Afro-Amerikaner bezeichnet werden.
Zudem kann politisch korrekte Sprache zu Ungenauigkeiten führen. „Setzt man für behindertes Kind das besondere Kind ein, bleibt der Ersatzausdruck so vage, dass für den Kommunikationszusammenhang wichtige Informationen fehlen können“, schreibt etwa die Bundeszentrale für politische Bildung auf ihren Internetseiten. Bis zu welchem Punkt sind Änderungen also überhaupt sinnvoll?
Darüber sind sich die Deutschen uneins. Das zeigte schon die Diskussion über die Anpassung der Kinderbuchklassiker. Eine Umfrage der "Bild am Sonntag" unter 500 Menschen ab 14 Jahren brachte ans Licht, dass etwa 50 Prozent der Befragten sich dafür aussprachen, diskriminierende Worte wie „Neger“ oder „Zigeuner“ aus Kinderbüchern zu entfernen, 48 Prozent stimmten dagegen.
Eine Überanpassung an übertriebene Erwartungen?
Die Diskussion entstand, weil sich ein Vater darüber beschwert hatte, dass seine dunkelhäutige Tochter in einem Kinderbuchklassiker von Ottfried Preußler das verletzende Wort Neger gelesen hatte. Preußler stimmte einer Neuauflage zu und der Verlag kündigte einem Bericht der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zufolge an, aus einer Passage des Kinderbuchklassikers[Links nur für registrierte Nutzer].
Meine Fre$$e, was ist denn an "Chinesin" so schlimm? Ich frage mal meine Lebensgefaehrtin, die ist nämlich Chin... sie stammt aus dem Fernen Osten.
An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?
Manchmal sind es eben die politisch nicht korrekten Witze, wo der Mensch am unbeschwertesten lacht. Umso besser, wenn sie eigenes dämliches Verhalten wiederspiegeln.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
[Links nur für registrierte Nutzer]Gerade solche Überanpassungen könnten mehr schaden als nutzen. Eine vermeintlich politisch korrekte Sprache – übertrieben gebraucht – könnte gar ins Gegenteil umschlagen und sich selbst ins Lächerliche ziehen, glaubt zumindest Albert Busch, Professor am Seminar für deutsche Philologie in Göttingen. Und er geht noch einen Schritt weiter, wirft die Frage auf, ob wir eine politisch korrekte Sprache überhaupt brauchen. Er beantwortet sie gleich dreimal mit Nein.
Nazi verdammter......
Ursula Reutner, Professorin für Romanische Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Passau stimmt zu, dass übertriebene politische Korrektheit wenig hilfreich ist und, dass Probleme aufkommen, wenn gegen den Willen der Mehrheit ein Zwang entstehe, bestimmte sprachliche Verhaltensweisen zu übernehmen. Schließlich errege Zwang meist Verärgerung und schlage die Diskussion dadurch oft ins Gegenteil um.
die neueste Kreation der Sprach-Euphemismus-Tretmühle ist "Sub-Saharan Africans"......................nein es ist kein Witz!
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Das waren noch Zeiten in denen man den Neger als das bezeichnen konnte was er ist...
Oder hier die ganze Szene...der Neger heißt auch noch Bimbo. Heute hätte man den Nazi-Otto dafür gelyncht!
Demokratie ist, wenn Idioten, die ich nicht gewählt habe und nie wählen würde, idiotische Dinge beschließen und behaupten, sie hätten das in meinem Namen und zu meinem Besten getan. Merkeldeutsche Demokratie heißt es, wenn diese Leute uns anschließend für ihre Idiotien zur Kasse bitten und sich selbst die Diäten erhöhen.
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Subsahara-Afrika für Schwarzafrika!
[Links nur für registrierte Nutzer]Begriffskritik „Schwarzafrika“
Der vor allem während der [Links nur für registrierte Nutzer] geprägte Begriff „Schwarzafrika“ rührt teils von der Hautfarbe der Bewohner dieser Region, der „[Links nur für registrierte Nutzer]“, teils aber auch von der damaligen Ansicht der Europäer, das subsaharische Afrika sei vollkommen kulturlos, während der Norden wenigstens ein Mindestmaß an Kultur aufweise. Auch wird durch die Ausgliederung des Nordens Afrikas unzutreffender Weise suggeriert, es handele sich bei dem Rest Afrikas um eine homogene Einheit. Daher wird der Begriff heute vielfach als [Links nur für registrierte Nutzer] angesehen.[Links nur für registrierte Nutzer]
Aus diesem Grund wird der Begriff "Schwarzafrika" einer aus dem [Links nur für registrierte Nutzer] Sprachraum stammenden Tendenz folgend (hier hat „Sub-Saharan Africa“ das frühere „Black Africa“ fast völlig ersetzt), im offiziellen Sprachgebrauch von Behörden kaum mehr verwendet und auch von vielen privaten Organisationen und in den Medien oft durch die oben genannten anderen Bezeichnungen ersetzt.
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