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selbstverständlich sollte der Kindergarten direkt durch die Eltern finanziert werden.
Am Besten wäre wenn unter Einhaltung gewisser Richtlinien bei minimaler Einmischung des Staates
geeignete Privatpersonen Kinderbetreuung anbieten würden. Das würde auch einige Arbeitsplätze schaffen
und die Kinderbetreuung würde sich dort rentieren, wo der Bedarf besteht.
Der Wegfall an Bürokratie würde beachtliche Mittel freisetzen, die direkt als Steuererleichterung für Familien mit Kindern genutzt werden sollten.
Der Umweg über den Staat bei der Finanzierung durch Steuern und evtl. Einkommensabhängige Beiträge ist aber gewollt.
Selbst Familien mit 0 Euro Einkommen können munter weiter Heerscharen von künftigen H4-Empfängern, Kopftuchmädchen oder Berufskriminellen in die Welt setzen!
Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)
An ode to girls that are emotionally bankrupt and psychologically over-taxed
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Das ist praxisfern. Welcher Arbeitgeber macht das mit? Welcher Auftraggeber?
In der heutigen Wirtschaft?
Vielleicht wenn man Beamter ist. Ansonsten musst du eben genügend Geld hereinbringen um Personal zu bezahlen, oder die Grosseltern (vorausgesetzt, diese sind noch geistig und körperlich fit sind) nebenan wohnen haben.
Alles andere ist Utopie.
Ich geife mal in die Zitatenkiste zur Huldigung der Frauen die gegen Feminismus sind:
Es ist die wichtigste Aufgabe der Frau zu lernen, wie man die Maenner bezaubert.
Das Maedchen braucht dieses Mittel, um den richtigen Mann waehlen zu koennen,
die verheiratete Frau, um ueber den Mann zu herrschen.
Die wirkliche Frau ist diejenige, die die Faehigkeit besitzt, das Beste in einem Mann
zu wecken und es in sich aufzunehmen.
Das Weib ist ein Genußmittel. Ihr Leib ist zu unserem Genuss da, und sie weiss das.
Es gibt keine Frauenfrage. Es gibt nur die Frage der Freiheit und Gleichheit für alle
menschlichen Wesen. Die Frauenfrage hingegen ist Unfug.
(Leo Tolstoi 1828-1910)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Leo Tolstoi war meiner Ansicht nach ein besserer Frauenanalytiker als Sigmund Freud:
Tolstois Auffassungen von der Ehe
Die Kreutzersonate handelt, so ihr Autor selbst, von der „körperlichen Liebe, den geschlechtlichen Beziehungen zwischen den Ehegatten“. Am Beispiel der Ehe seines Protagonisten Posdnyschew, die mit dessen Mord an seiner vermeintlich ihm untreuen Frau endet, legt Tolstoi seine Kritik an der gesellschaftlichen Auffassung von Liebe und Ehe dar. „Was ist denn das für eine Liebe… Liebe… die die Ehe heiligt?“ Diese stockend vorgetragene Frage ist der Auftakt für Posdnyschews Monolog über seine Ehe, die von Beginn an von Mißverständnissen und Zwistigkeiten geprägt war. In seiner Lebensbeichte während einer nächtlichen Zugfahrt negiert er alle gemeinhin geltenden Ansichten über die romantische Liebe.
Eine Liebe, die auf der „Übereinstimmung der Ideale, auf geistiger Verwandtschaft“ beruhe, existiere nicht, so Posdnyschew, alle Aspekte der Liebe seien bloßer Ausdruck einer unheilbringenden Sexualität, die geradezu zwangsläufig zu Ehebruch oder Gewalttat führen müsse. Erst nachdem er seine Frau ermordet hat, erkennt Posdnyschew ihre Existenz als menschliches Wesen. Die Schlußfolgerung, die Tolstoi seinen Protagonisten ziehen läßt, ist allerdings nicht, daß er sie nicht hätte ermorden, sondern daß er sie nie hätte heiraten dürfen. „Es gibt keine Liebe, es gibt nur das körperliche Verlangen und das vernünftige Bedürfnis nach einem Lebenspartner“, hatte Tolstoi bereits als Junggeselle in seinem Tagebuch konstatiert. In seiner Kreutzersonate erhebt er diese pessimistische Einsicht zum Manifest. „Eine christliche Ehe gibt es nicht und hat es nie gegeben“, behauptet er in seinem Nachwort.
Der Skandal um Tolstois Erzählung gründete nicht allein in ihrem Sujet, sondern darin, daß die individuelle Geschichte des Protagonisten verallgemeinert wird. Posdnyschews unglückliche Ehe wird als exemplarisch dargestellt. Die Erzählung stellte die verbreiteten Auffassungen von Liebe und Ehe sowie die gesellschaftlichen Konventionen radikal in Frage und wurde als moralisch sozialkritisches Pamphlet über das Zusammenleben der Geschlechter aufgefaßt.
Auch in seinen im didaktischen Nachwort zur Kreutzersonate postulierten Thesen, die als „Erläuterung des Themas der Erzählung Die Kreutzersonate“ zu verstehen seien, formulierte Tolstoi seine grundsätzliche Ablehnung aller gesellschaftlichen Übereinkünfte seiner Zeit bezüglich Liebe und der Institution der Ehe. Er entwarf ein Ideal der Beziehungen zwischen Frau und Mann, das „Enthaltsamkeit, die schon lange im ledigen Stande eine unerläßliche Bedingung der menschlichen Würde ist, in noch höherem Maße im Ehestand“ zur Pflicht erhebt.
Tolstois Frauenbild
Bereits in seinen früheren Werken hatte Tolstoi die Themen Liebe, Ehe und Familie immer wieder aufgegriffen und das Ideal einer selbstlosen Liebe entworfen, in der die Frau ihre einzig mögliche Erfüllung in der Fürsorge für Ehemann und Kinder findet. Die Entwicklung der Natascha Rostowa im Roman Krieg und Frieden (1868/1869) von der bezaubernden Mädchengestalt zur glücklich verheirateten Ehefrau und Mutter von vier Kindern, die all ihre Talente und Vorzüge nach der Hochzeit preisgibt und vollkommen in ihrer neuen Rolle aufgeht, ist programmatisch für Tolstois damalige Auffassung von Familienglück und der Rolle der Frau.
Seine frühe Konzeption von Liebe und Familienleben war ganz den traditionellen Werten verhaftet. Die Suche und das Streben nach Selbsterkenntnis und Lebenszielen außerhalb von Ehe und Mutterschaft war ihm Pervertierung der Weiblichkeit, die die Frau auf einen Irrweg führt und sie vom göttlichen Prinzip entfernt. Ist die Frau bereit, sein Ideal zu leben, überhöht Tolstoi sie, will sie anders leben, ist sie zum Scheitern verdammt.
Von den positiven Frauenfiguren der früheren Werke ist in der Kreutzersonate nichts mehr geblieben.
In diesem Spätwerk weist Tolstoi der Frau die Rolle der Verführerin zu, deren einziges Ziel „nach Art notorisch verderbter Weibsbilder“ darin bestehe, den Mann durch ihre Sinnlichkeit an sich zu binden, und die so seinen Untergang herbeiführe. Opfer der Ehetragödie ist in der Kreutzersonate nicht etwa die Frau, sondern Posdnyschew, der sich nur durch den Mord aus den Fesseln der Ehe und Sinnlichkeit befreien kann.
In einer Zeit, in der mit der Aufhebung der Leibeigenschaft im Jahr 1861 auch in Russland der Aufbruch in die Moderne begann, in einer „Atmosphäre des Frühlings“, in der auch das liberale russische Bürgertum erstmals die Frauenfrage diskutierte und sich für die Rechte der Frau einsetzte, waren Tolstois Ansichten für viele eine Provokation. Zahlreiche Zeitgenossen verliehen ihrer Empörung über Die Kreutzersonate in Briefen, Artikeln und Pamphleten Ausdruck: „Die beiden Ehegatten haben nichts gemein, keine Ideale, Ideen, ja nicht einmal Gedanken, die sie miteinander austauschen“, so der liberale Kritiker Leonid Obolenski. „Die Frau sieht in ihrem Manne kein menschliches Wesen, sondern allein die Quelle ihres Auskommens; und ebenso sieht er in ihr kein menschliches Wesen, sondern allein ein Objekt seiner rohen, tierischen Lust.“
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Geändert von ABAS (23.06.2013 um 20:33 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Zum Einsamen einen Sekretaerinnenwitz den Du bestimmt nicht kennst:
Frankfurt am Main, Gebaeude der Deutschen Bank, morgens um Viertel vor acht
im Expresslift zur Chef-Etage. Sagt eine Sekretaerin zur anderen:
"Huch, Helga, was ist denn das fuer ein Fleck auf dem Kabinenboden? Ist das etwa Sperma!?"
Die Kollegin schaut nach unten, verzieht das Gesicht, und antwortet:
"Ja, sieht ganz so aus."
Plötzlich geht sie in die Hocke und stippt den Finger in den Fleck. Dann lutscht
sie den Finger ab "schmatz, schmatz ..." und sagt zu der anderen:
"Aber keiner vom Haus!"
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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