Transatlantische Datenkabel angezapft
Die vom ehemaligen US-Geheimdienstler Edward Snowden enthüllten Aktionen der britischen und US-Geheimdienste hatten in Berlin in den Reihen von Regierung und Opposition für Empörung gesorgt. Während der US-Geheimdienst NSA offenbar Daten von großen Internetfirmen wie Google, Microsoft und Yahoo abgreift, zapfen die Briten demnach transatlantische Übertragungskabel an, die die weltweiten Datenströme am Meeresboden transportieren. Snowden hatte enthüllt, dass auch die Briten in dem Programm "Tempora" bis zu 600 Millionen Telefonverbindungen täglich erfassen könnten.
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Snowden hat verschlüsselte Sicherheitskopien hinterlegt
Edward Snowden ist momentan der wohl meistgesuchte Feind der USA. Und er hat vorgesorgt, selbst für seinen Todesfall. "The Daily Beast" berichtet ausführlich von einem Gespräch mit dem Journalisten Glenn Greenwald, der Snowdens Wissen und seine Geschichte über den "Guardian" verbreitet hat.
Greenwald sagt, Snowden habe digitale Kopien an mehrere Menschen verteilt, verschlüsselt, aber ohne die Passwörter. So können die Kopien derzeit nicht gelesen werden. Aber, so Greenwald, Snowden habe "für den Fall, dass ihm etwas zustößt", dafür gesorgt, dass seine Vertrauten die Passwörter zum gesamten Archiv bekämen.
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Snowden unter Bedingungen bereit zur Rückkehr in die USA
Der Vater des von den USA wegen Preisgabe von vertraulichen Dokumenten über die Aktivitäten amerikanischer Geheimdienste gesuchten Ex-CIA-Mitarbeiters Edward Snowden behauptet, dass sein Sohn zur Rückkehr in die Vereinigten Staaten unter bestimmten Bedingungen bereit sei.
Dem Vater zufolge seien die Bedingungen für die Rückkehr Garantien dessen, dass Snowden vor der Gerichtsverhandlung nicht verhaftet wird und der Prozess für Öffentlichkeit frei ist.
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Recht ausgefallen die Sache mit den verschlüsselten Sicherheitskopien...