Automatik oder Handschaltung?

[Schrottkiste]

Ja es ist ungewohnt, nach ein paar Fahrten mit Automatik wirst du es lieben.

Ich könnte mich daran gewöhnen.

[hamburger]

Die Vielzahl der Gänge soll angeblich Sprit sparen. Das Stimmt bei DB, wenn man die 5 Gang mit dder 7 Gang Automatik direkt im gleichartigen Auto vergleicht.
Deswegen hatte der normale 220 CDI 170 PS 5 Gänge, der ECO mit 204 Ps 7 Gänge.
Wobei die 7 Gang bei C (Comfort) immer mit dem 2ten anfährt.

[Sergen]

Desto mehr Gänge desto mehr effizienter.

[Murmillo]

Ich bin mal für eine kurze Fahrt einen BMW 520i mit Automatik gefahren und habe instinktiv immer gegen das Bodenblech getreten. Ist alles eine Sache der Gewöhnung, vermute ich. In dem Moment hatte ich mir aber Handschaltung gewünscht, da ich das Fahren mit Automatik noch nicht kannte.

Ich bin, anlässlich eines Besuchs in den USA, dort mal so ein Schlachtschiff mit Automatik ( Lenkradschaltung) gefahren.Da dies meine erste Fahrt als Fahrzeugführer auf amerikanischen Strassen war, hat mich mein Freund Don begleitet.
Es kam natürlich, wie es kommen musste. Ich wollte kuppeln und erwischte die Bremse. Ich dachte, Don fliegt mitsamt der Windschutzscheibe vorn raus.
Zu dieser Zeit fuhr ich in DE noch ein Auto mit Handschaltung.
Im Gegensatz zu deutschen Automatik-Autos haben die amerikanischen Modelle dieses riesige Bremspedal, welches faktisch den Raum von Brems- und Kupplungspedal einnimmt.Da kannst du mit rechtem oder linken (oder beiden ) Bein(en) bremsen.Da finde ich die deutsche Lösung mit dem normal großen Bremspedal wesentlich besser, auch wenn man vielleicht anfangs statt zu kuppeln aufs Bodenblech tritt.

[Schrottkiste]

Desto mehr Gänge desto mehr effizienter.

Auf jeden Fall besser als die früheren 3-Stufen-Automatikgetriebe aus den 60er und 70er Jahren. Da ging es per Handschaltung deutlich flotter zur Sache. Heute sieht das in der Tat anders aus.

[Schrottkiste]

Ich bin, anlässlich eines Besuchs in den USA, dort mal so ein Schlachtschiff mit Automatik ( Lenkradschaltung) gefahren.Da dies meine erste Fahrt als Fahrzeugführer auf amerikanischen Strassen war, hat mich mein Freund Don begleitet.
Es kam natürlich, wie es kommen musste. Ich wollte kuppeln und erwischte die Bremse. Ich dachte, Don fliegt mitsamt der Windschutzscheibe vorn raus.
Zu dieser Zeit fuhr ich in DE noch ein Auto mit Handschaltung.
Im Gegensatz zu deutschen Automatik-Autos haben die amerikanischen Modelle dieses riesige Bremspedal, welches faktisch den Raum von Brems- und Kupplungspedal einnimmt.Da kannst du mit rechtem oder linken (oder beiden ) Bein(en) bremsen.Da finde ich die deutsche Lösung mit dem normal großen Bremspedal wesentlich besser, auch wenn man vielleicht anfangs statt zu kuppeln aufs Bodenblech tritt.

Ja stimmt, die haben z.T. diese riesigen Bremspedale. Beim dem BMW war das Bremspedal zwar auch größer als in der Schaltversion, aber nicht so krass wie bei manchen Amischlitten.

[Deutschmann]

Auf jeden Fall besser als die früheren 3-Stufen-Automatikgetriebe aus den 60er und 70er Jahren. Da ging es per Handschaltung deutlich flotter zur Sache. Heute sieht das in der Tat anders aus.

Jep. Ein alter W115 200D mit Automatik. Eine Wanderdüne ist nichts dagegen.
Und dann noch stolz den Schriftzug "Automatik" am Heck tragen.

[Schrottkiste]

Jep. Ein alter W115 200D mit Automatik. Eine Wanderdüne ist nichts dagegen.
Und dann noch stolz den Schriftzug "Automatik" am Heck tragen.

Ja, das war damals der Inbegriff der Behäbigkeit. Strich-Acht am Besten noch mit Lenkradautomatik (Wählhebel an der Lenksäule, noch unsportlicher gehts kaum). Der hatte sogar kaum eine Schnitte gegen einen Renault 4...

[Stadtknecht]

Ist meiner Meinung nach auch eher aus Marketinggründen, denn technisch unbedingt erforderlich bei solch drehmomentstarken Motoren, wie sie dort verbaut werden.

Das hat doch auch damit zu tun, daß PKW einen wesentlich breiteren Drehzahlbereich nutzen als LKW.

LKW nutzen, wenn ich mich recht erinnere, einen Drehzahlbereich von um die 1800 1/min Plus / Minus 500 1/min, was technische ( geringere Drehzahlfestigkeit als PKW Motoren ) und auch wirtschaftliche Gründe ( Spritverbrauch ) hat.
Hinzu kommt, daß gerade schwere LKW im Gegensatz zum PKW verschiedene Fahrzustände, von Zugmaschine solo ( um die 7,5 Tonnen ) in der Ebene bis voll beladen ( um die 42 Tonnen ) abdecken müssen und das geht nur über ein Getriebe mit sehr vielen Gängen.

[Stadtknecht]

Ja, das war damals der Inbegriff der Behäbigkeit. Strich-Acht am Besten noch mit Lenkradautomatik (Wählhebel an der Lenksäule, noch unsportlicher gehts kaum). Der hatte sogar kaum eine Schnitte gegen einen Renault 4...

Ist der W115 identisch mit dem Strich-Acht?