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Thema: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

  1. #1
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    :D 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    USA / RASSENKRAWALLE

    Der häßliche Neger

    Die Neger dieses Landes werden möglicherweise nie an die Macht kommen, aber sie haben Einfluß genug, das Chaos hereinbrechen zu lassen. Negerdichter James Baldwin
    Vor den Toren der Traumfabrik
    Hollywood zerplatzte ein amerikanischer Traum. Ein beispielloser Negeraufstand in Los Angeles demonstrierte es: Das schwarz-weiße Rassenproblem (in den USA) ist durch die rechtliche Gleichberechtigung des schwarzen Mannes nicht entschärft worden.
    Fünf Tage nach Unterzeichnung des Wahlrechtsgesetzes durch Präsident Johnson, das die historische Kampf -Forderung der Farbigen nach Gleichstellung mit den weißen Wahlbürgern erfüllte, heizten die Neger in der "Stadt der Engel" die Hölle an.
    Eine Woche lang mordete, marodierte und brandschatzte der schwarze Mob. Feuer und Gewehrfeuer töteten 35 Menschen und verletzten mindestens 800; über 700 Wohn- und Geschäftshäuser wurden eingeäschert oder beschädigt, ein Gebiet von 77 Quadratkilometer (etwa die Fläche von Oberhausen oder Braunschweig) wurde verwüstet.
    Im Feuerschein des blutigsten Rassenkrawalls der US-Geschichte** sah die Nation einen Typus Neger, den bis dahin nur der fanatische Ku-Klux-Klan beschworen hatte: den tierischen, unberechenbaren, bösartigen Schwarzen - den häßlichen Neger.
    "Selbst kleine Kinder wüteten wie wilde Tiere", meldete die Londoner "Times". Achtjährige Jungen betranken sich in aufgebrochenen Läden mit Whisky. Dann stürmten sie mit Schrotflinten durch die Straßen, Mädchen kreischten: "Los, killt einen Whitey!" (Whitey ist ein Schimpfwort für die Weißen.)
    "Tötet, tötet, tötet!" wurde zum Kriegsruf des Mobs im Farbigen-Viertel Watts (100 000 Einwohner). Tausende Neger durchbrachen den Sperrgürtel aus 18 000 Polizisten und Nationalgardisten und terrorisierten die Stadtteile Long Beach, Wilmington und Hollywood.
    Teenager karriolten mit Autos durch die Vorstädte und feuerten die Brandleger an. "Burn, Baby, burn!" (Brenne Baby, brenne.) Die Brand-Parole stammte vom Schallplatten-Jockey eines lokalen Senders und hatte ursprünglich einen harmlosen Sinn. Sie galt der Jazz-Jugend und meinte etwa: Entflamme, Baby, bei heißer Musik. Jetzt entzündete sie die Zerstörungswut.
    Inmitten der Plünderer eines Pfandhauses saß ein kleiner Kraushaar-Knabe und schluchzte. "Immer, wenn ich mir ein Radio gegrabscht habe, kommt ein Großer und nimmt es mir weg."
    Auf dem Höhepunkt der Blut- und Brand-Orgie kannten die Schwarzen keine Rassenunterschiede mehr; sie fielen über jeden her, der ihnen in den Weg kam, gleich, ob Weißer, Mexikaner oder Neger. Ein farbiger Geschäftsmann brüllte, ein Gewehr im Anschlag, die auf seinen Laden hindrängenden Hautgenossen an: "Ihr mögt meine Blutsbrüder sein, aber wenn ihr nicht abhaut, werdet ihr meine toten Brüder sein!"
    Auch der Negerführer und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King wußte keinen anderen Rat. Der Apostel der Gewaltlosigkeit predigte Gewalt: Er forderte die kalifornische Regierung auf, den Aufruhr mit "voller Polizeigewalt" niederzuschlagen.
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    Ach, wie schön. Ein Blick zurück! Da wurde noch KLARtext gesprochen!
    Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno 1960 !

  2. #2
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Und da durfte man ihn sogar noch nenne wie sichs gehört Neger


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  3. #3
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
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    Ach, wie schön. Ein Blick zurück! Da wurde noch KLARtext gesprochen!
    Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno 1960 !
    Bis in die 80er (oder gar 90er) gab es noch in jedem Supermarkt, bei jedem Bäcker Negerküsse.
    Zehn kleine Negerlein kannte jedes Kind, ebenso den Sarottimohr auf deren Schokolade.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  4. #4
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Ich glaub mich erinnern zu können das es auch mal ein Neger-Weizen gegeben hat.
    Tönt auch irgendwie besser als Bananen-Weizen oder gar Jäger-Weizen.
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  5. #5
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Ich habe nichts gegen maximalpigmentierte Mitbürger.

  6. #6
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Zitat Zitat von Elmo allein zu Hause Beitrag anzeigen
    Ich habe nichts gegen maximalpigmentierte Mitbürger.

    Du musst doch auch nix gegen die haben!

    Nur weil in dem Artikel von 1965 diese als "Neger" beteichnet werden!

  7. #7
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
    Du musst doch auch nix gegen die haben!

    Nur weil in dem Artikel von 1965 diese als "Neger" beteichnet werden!
    Nö hab ich auch nicht, Neger ist doch kein "Böses" Wort.

    Aber der Spiegel mag es nicht...

    Das hässliche "Neger" ist tot, tot, tot

    Eine Kolumne von Georg Diez


    "Was ist denn gegen das Wort Neger zu sagen?" Eine Menge. Nennen wir nur mal die einfachsten Argumente: Der Begriff ist deplatziert, hässlich und tot. Und Deutschland wird freier, schöner und aufgeklärter sein, wenn nicht nur Kinderbücher auf das N-Wort verzichten - sondern wir alle.

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  8. #8
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Zitat Zitat von Elmo allein zu Hause Beitrag anzeigen
    Nö hab ich auch nicht, Neger ist doch kein "Böses" Wort.

    Aber der Spiegel mag es nicht...

    Das hässliche "Neger" ist tot, tot, tot

    Eine Kolumne von Georg Diez


    "Was ist denn gegen das Wort Neger zu sagen?" Eine Menge. Nennen wir nur mal die einfachsten Argumente: Der Begriff ist deplatziert, hässlich und tot. Und Deutschland wird freier, schöner und aufgeklärter sein, wenn nicht nur Kinderbücher auf das N-Wort verzichten - sondern wir alle.

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    Ein Land wird freier wenn man bei bestimmten Begriffen Maulkörbe aufsetz?
    Was für eine Logik dieser Diez doch hat.

  9. #9
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Zitat Zitat von Langwitsch Beitrag anzeigen
    Ein Land wird freier wenn man bei bestimmten Begriffen Maulkörbe aufsetz?
    Was für eine Logik dieser Diez doch hat.
    Fast immer hat ein Kinderbuch mit Identität zu tun, mit der schwierigen Suche danach, wer man selbst ist, wer man sein möchte, wie einen die anderen sehen, wie man sich selbst sieht - und ob ein Buch etwas taugt, liegt nicht daran, ob ein Wort wie Neger vorkommt oder nicht. Es liegt an der Geschichte, die erzählt wird, es liegt an der Frage, ob sie zum Beispiel mit Angst und Autorität operiert, wie Wilhelm Buschs "Max und Moritz", oder ob sie, auf ganz andere Art grausam, von Liebe und Freiheit handelt wie Hans Christian Andersens "Kleine Meerjungfrau".

    Wer soll hier eigentlich der Zensor sein? Dazu ist ja ein Zwang nötig, doch woher soll der wohl kommen? Der Verlag hat sich frei entschieden. Aber den Zwang konstruiert sich der Paranoiker zur Not auch selbst - und in ihrem Kern ist die Rede von der "politischen Korrektheit" eben paranoid. (Außerdem sollte man den Begriff "Zensur" nicht ohne Not verramschen: Was soll man denn bitte den Schriftstellern und Journalisten in China oder Russland oder Saudi-Arabien sagen?)

    Also: Meine Erinnerung hängt nicht an dem Wort Neger. Ich glaube auch nicht, dass man zu einem besseren oder schlechteren Menschen wird, wenn man das Wort Neger liest, ich finde das Wort einfach deplatziert, hässlich, tot. Dieses Land wird freier, schöner, liberaler, aufgeklärter sein, wenn man den "Neger" sein lässt.

    Habe ich jetzt wirklich über den Streit um "Die kleine Hexe" geschrieben? Tut mir leid.

  10. #10
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    Standard AW: 1965 noch Qualität! Spiegel: "Der häßliche Neger"

    Moin, Rockatansky!

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
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    Ach, wie schön. Ein Blick zurück! Da wurde noch KLARtext gesprochen!
    Wir bedienen uns also in diesem Forum oft des Sprachjargons des SPIEGEL anno Ende August 1965 !
    Ich kann mich noch gut an verschiedene Ereignisse dieser Zeit erinnern, weil wir noch keinen Fernseher hatten. Nur die Großeltern hatten (beide Paare) einen. Da wurde natürlich um 20:00 h die "Tagesschau" gesehen. Ich kann mich noch deshalb so gut daran erinnern, weil mein sonst so "reserviert-zurückhaltender" Vater bei dieser Berichterstattung das Jugendlied anstimmte:

    "Neger-Aufstand ist in Kuba,
    Schüsse hallen durch die Nacht,
    und an jeder Straßenecke
    wird ein Weißer umgebracht...
    Umba-umbarassa, umba-umbarassa, umba-jääädi-jäädi-jeeeh !


    1. In den Straßen fließt der Eiter, der Verkehr geht nicht mehr weiter.

    An den Ecken sitzen Knaben, die sich an dem Eiter laben.


    1. Und der Joe mit dem Messer ist der ärgste Menschenfresser,

    schneidet ab nur Ohr und Nasen und versucht hindurch zu blasen.


    1. Und der Häuptling scharfer Zacken, kaut einen weißen Backen.

    Und von einem Säuglingsknochen, lässt er sich ne Suppe kochen.


    1. In der großen Badewanne sucht ne Frau nach ihrem Manne,

    doch sie fand nur ein paar Knochen, die nach ihrem Manne rochen.


    1. In den Nächten gellen Schreie, Köpfe rollen hin und her,

    schwarze Negerhände greifen nach dem Goldzahn und nach mehr.


    1. Im Gesträuch und im Gestrüppe hängen menschliche Gerippe,

    und die Negerlein, die Kleinen, nagen noch an den Gebeinen.


    1. In den Bäumen hängen Leiber, drunter stehen Negerweiber,

    und die denken wie besessen an das nächste Menschenfressen.


    1. In den Flüssen schwimmen Leichen mit aufgeschlitzten Bäuchen,

    drinnen stecken noch die Messer mit der Aufschrift Menschenfresser.


    1. Als der Aufstand war verronnen, schien die liebe gute Sonne

    auf die prallen schwarzen Wänste, die da litten Stuhlgangängste.

    Mein mütterlicher Großvater sagte damals als überzeugter Sozialdemokrat:

    "Die kriegt man auch mit viel Mühe nicht mehr zu Menschen gemacht!"


    Wenn ich mir das heutige Gesülze der PolCorr-Affen anhöre, werde ich über kurz oder lang einen Infarkt erleiden.

    Mit "schwattem" Gruß,

    KuK
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

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