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Thema: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

  1. #1
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    Standard Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Es gibt ja die ewig währende Debatte um die Frage wie Homosexualität und allgemein die verschiedenen Sexuellen Orientierungen entstehen. Einige sagen sie seien angeboren andere wiederum sagen sie entsteht durch äusserliche Einflüsse. Ich habe mich in den letzten Wochen und Monaten zunehmend mehr mit dem Thema zugewandt, was sich auch hier im forum nieder geschlagen. Der Grund war die Beobachtung der Veränderung meiner eigenen Sexualität(Veränderungen die ich lange Zeit nicht bemerkt habe weil sie langsam von statten ging), durch Philosophieren mit Freunden Kumpels und meinen Freund. Zur Info wir diskutieren und philosophieren oft über verschiedene Themen unter anderem auch über die Sexualität(wir sind da sehr offen) und wodurch sie geprägt wird. In letzter Zeit habe ich sehr häufig nachgedacht und diskutiert und zusammen mit ein paar Bekannten unterschiedlicher sexueller Orientierung. Ich muss darauf hinweisen das diese Theorie keinen Anspruch auf Wahrheit, es ist nur rein theoretisch.
    Aber ich und ein paar Bekannte haben darüber diskutiert und ich persönlich bin nach einigen diskutieren zur Erkenntnis das die sexuelle Orientierung niemals gänzlich angeboren ist, aber genauso wenig nur durch äusseren Einflüsse beeinflusst. Vielmehr bin ich zu der Meinung gelangt das sich die Sexuelle Orientierung zum einen im groben von Geburt an festlegt, diese sich aber in einen Gewissen Rahmen allerdings im Laufe des Lebens durch äussere Einflüssen, Erfahrungen etc. sich ändern kann. Aber eben nur in einen gewissen Rahmen. Ein 100%er Heterosexuellen kann man nicht zu einen 100%en Homosexuellen umerzogen oder umgepolen. Die Veränderung der sexuellen Orientierung verläuft im laufe eines Menschenlebens in einen wesentlich kleineren Umfang.

    Um das mal zu verdeutlichen will ich mal eine Skala erstellen zwischen den Zahlen0 und 120. Die 0 steht für 100% Heterosexuell, die 120 für 100% Homosexuell. Die anderen Zahlen sind halt alles was dazwischebn liegt. Ich habe die Skala eher mit hohen Zahlen angesetzt weil es am besten das die Grenzen zwischen den sexuellen Orientierungen doch sehr flüssig. Auch wenn die Grenzen Flüssig sind will ich der orientierung halber mal willkürrliche grenzen Setzen. Ein Mensch dessen sexuelle Orientier von 0 bis 40 reicht ist Heterosexuell, von 40 bis 60 Bisexuelle mit einer Neigung eher hin zur Heterosexualität, von 60 bis 80 Bisexuelle mit einer Neigung eher zur Homosexualität und von 80 bis 120 eben Homosexualität, ganz unabhängig des Geschlechts des jeweiligen menschen. Und um die Fronten gleich zu klären die meisten Menschen auf der Erde stehen zwischen der Zal 0 und 40 und das wird auch immer so bleiben. In dieser Skala kann man den Rahmen in den sich ein Mensch verdeutlichen in seiner sexuellen Orientierung Veränderung geschehen können. Aber nur in diesen Rahmen kann es Veränderungen geben, alles was den Rahmen sprengt allerdings ist nicht möglich. Ich nehme jetzt mal einen Heterosexuellen Menschen der in einen rahmen von 20 bis 40 steht. Also ein normaler Heterosexueller der unter umständen durchaus hier und da etwas zu Bi neigt. Habe ganz bewusst eher ein Grenzgänger gewählt. Dieser Mensch könnte sich also nur innerhalb des wertes 20 bis 40 verändern in seiner sexuellen Orientierung. Dabei hat jeder Mensch einen mittelwert, in diesen Beispiel wäre es 30, in beide Seite hin sind Veränderungen in den wert von 10 nach beiden Seiten hin möglich wobei der Durchschnitt eben bei 30 liegt. Ich denke das der Rahmen in denen es zu Veränderung der Sexuellen Orientierung kommt bei unhterschiedlich hoch sein kann. Bei einigen ist rahmen der Veränderungen recht gering, bei unter 10 auf der Skala, im Durchschnitt bei meiner Skala einen wert von 10 bis 20 in beide Richtungen. Bei einigen ist der Wert in der Skala höher vielleicht von 20 bis 40 in beide Richtungen. Und so ist die Veränderungen durch äussere Einflüsse durchaus unterschiedlich, ich zähle mich zu letzteren.

    Ich weiss nicht ob es diese Theorie irgendwo schon gibt. Aber was haltet ihr davon, ein sachliche Diskussion zu diesen Thema wäre Wünschenswert.

    Und sorry für den langen Text.

    PS: Transexualität gehört da nicht mit rein, das ist keine Sexuelle Orientierung im eigentlichen Sinne.

  2. #2
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Um es noch mal etwas verständlicher zusammen zu fassen. In einen groben Rahmen Maße ist die sexuelle Orientierung eines Menschen angeboren, innerhalb dieses Rahmens kann es zu Veränderung im Laufe eines Menschenlebens kommen durch äussere Einflüsse.

  3. #3
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Um es noch mal etwas verständlicher zusammen zu fassen. In einen groben Rahmen Maße ist die sexuelle Orientierung eines Menschen angeboren, innerhalb dieses Rahmens kann es zu Veränderung im Laufe eines Menschenlebens kommen durch äussere Einflüsse.
    Ich wünsche dir viel Erfolg! Wer sich hier gleich zu Wort melden wird, um seine tiefe Abscheu kundzutun, mit solchen Dingen konfrontiert zu werden, dürfte wohl klar sein, hehe! Mal sehen, welcher Homophobiebegeisterte als erster reagiert :-)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  4. #4
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Ich wünsche dir viel Erfolg! Wer sich hier gleich zu Wort melden wird, um seine tiefe Abscheu kundzutun, mit solchen Dingen konfrontiert zu werden, dürfte wohl klar sein, hehe! Mal sehen, welcher Homophobiebegeisterte als erster reagiert :-)
    Ich hoffe das man eher sachlich diskutiert zu den Thema im Strang und es gibt sicherlich auch unter den Homophoben einige Leute die können sehr sachlich über das Thema reden, aber sicherlich nicht alle.

  5. #5
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    1) Stute!
    2) So ähnlich sehe ich es auch und betone den Punkt:
    Und um die Fronten gleich zu klären die meisten Menschen auf der Erde stehen zwischen der Zal 0 und 40 und das wird auch immer so bleiben.
    3) Daraus resultiert die Hoffnung, die wenigen verwirrten Zwischendinger durch äußere Einflüsse vor der Homosexualität zu bewahren oder zu heilen, die sind aber natürlich eine ganz kleine Zahl.
    Dennoch, jedes gerettete Menschenleben ist es Wert.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  6. #6
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    1) Stute!
    2) So ähnlich sehe ich es auch und betone den Punkt:
    3) Daraus resultiert die Hoffnung, die wenigen verwirrten Zwischendinger durch äußere Einflüsse vor der Homosexualität zu bewahren oder zu heilen, die sind aber natürlich eine ganz kleine Zahl.
    Dennoch, jedes gerettete Menschenleben ist es Wert.
    ich glaube durch meine Theorie würde es wohl kaum möglich sein das die Heteros ihre Mehrheit abgeben. Ansonsten bitte sachlich bleiben. Ansonsten vor was soll ich gerettet werden?

  7. #7
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    ich glaube durch meine Theorie würde es wohl kaum möglich sein das die Heteros ihre Mehrheit abgeben. Ansonsten bitte sachlich bleiben. Ansonsten vor was soll ich gerettet werden?
    Richtig, die Theorie teile ich und legitimiere dadurch meine Abneigung gegen Homopropaganda.

    Rettung vor selbst- und fremdschädlichen Verhalten, wie dem Verlust deines Seelenheiles (hier nur Beispielhaft genannt, in deinem Fall sieht es bisserl anders aus...), der Infektion Unschuldiger mit HIV (Volkssport unter Bisexuellen) und dem Verleiten von Kindern zu amoralischen Handlungen.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  8. #8
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Richtig, die Theorie teile ich und legitimiere dadurch meine Abneigung gegen Homopropaganda.

    Rettung vor selbst- und fremdschädlichen Verhalten, wie dem Verlust deines Seelenheiles (hier nur Beispielhaft genannt, in deinem Fall sieht es bisserl anders aus...), der Infektion Unschuldiger mit HIV (Volkssport unter Bisexuellen) und dem Verleiten von Kindern zu amoralischen Handlungen.
    Erstmal die Diskussion auf religiösen Ebene bringt nichts, den da haben wir beide einfach zwei sehr verschiedene Glaubensvorstellung was das betrifft. Wobei auch nach der Ansicht vom drei Monotheistischen Religionen Homosexuellen nicht zwangsläufig das Seelenheil verwehrt wird. Desweiteren würde es sich das auch widersprechen mit einigen Punkten der christlichen lehre.
    Aber davon abgesehen davon wirst du mich von meiner sexuellen orientierung nicht abbringen können, den ich bin eher ein Bisexueller der eher zur Homosexualität neigt, ich würde den Mittelwert in meiner Skala zwischen 75 und 85 und vielleicht auch etwas höher schätzen. Da ich aber in einen sehr Heterosexuellem Umfeld aufgewachsen bin(wenn auch nicht Homophob) war ich meistens in der Skala am äussersten Rand Richtung Richtung Heterosexualität(Also rein Bisexuell), was sich jetzt nach und nach etwas geändert hat.

  9. #9
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Erstmal die Diskussion auf religiösen Ebene bringt nichts, den da haben wir beide einfach zwei sehr verschiedene Glaubensvorstellung was das betrifft. Wobei auch nach der Ansicht vom drei Monotheistischen Religionen Homosexuellen nicht zwangsläufig das Seelenheil verwehrt wird. Desweiteren würde es sich das auch widersprechen mit einigen Punkten der christlichen lehre.
    Aber davon abgesehen davon wirst du mich von meiner sexuellen orientierung nicht abbringen können, den ich bin eher ein Bisexueller der eher zur Homosexualität neigt, ich würde den Mittelwert in meiner Skala zwischen 75 und 85 und vielleicht auch etwas höher schätzen. Da ich aber in einen sehr Heterosexuellem Umfeld aufgewachsen bin(wenn auch nicht Homophob) war ich meistens in der Skala am äussersten Rand Richtung Richtung Heterosexualität(Also rein Bisexuell), was sich jetzt nach und nach etwas geändert hat.
    Ich meine ja nicht gegen die Sexualität an sich vorzugehen sondern die Propagierung also Umwelteinflüsse, welche sie negativ beeinflussen könnten und halte das für den richtigen christlichen Weg, dem Menschen das gute, richtige und gottgefällige Leben näher zu bringen und ihn auf der Suche nach Wahrheit und Liebe zu unterstützen. </Phrase>

    Mein nichtreligiöses Problem mit der Bisexualität ist folgendes:
    Da ich HIV als Schwulenkrankheit ansehe (da am meisten, fast ausschließlich, hier in der BRD davon betroffen)
    und Sorge habe sie könnte mehr und mehr auf potentielle Sexualpartnerinnen übergreifen, für das ich ausschließlich Bisexuelle verantwortlich mache (Heroinjunkieschlampen sind eh keine potentiellen Sexualpartnerinnen)
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  10. #10
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    Standard AW: Sexuelle Orientierung und ihre Ursachen.

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Ich meine ja nicht gegen die Sexualität an sich vorzugehen sondern die Propagierung also Umwelteinflüsse, welche sie negativ beeinflussen könnten und halte das für den richtigen christlichen Weg, dem Menschen das gute, richtige und gottgefällige Leben näher zu bringen und ihn auf der Suche nach Wahrheit und Liebe zu unterstützen. </Phrase>
    Naja nach meiner Skala kann man einen richtigen Homosexsuellen nicht zu einen Heterosexuellen machen und umgekehrt durch Homopropaganda auch nicht. Betroffen wären da eher Leute die in ihren Rahmen eh an der Schwelle stehen. Also beispielsweise ein Heterosexuelle der den wewrt meiner Skala zwischen 30 und 50 hätte, aber dann könnte er maximal ein Bisexueller werden mit Neigung zur Hetrosexualität.

    Mein nichtreligiöses Problem mit der Bisexualität ist folgendes:
    Da ich HIV als Schwulenkrankheit ansehe (da am meisten, fast ausschließlich, hier in der BRD davon betroffen)
    und Sorge habe sie könnte mehr und mehr auf potentielle Sexualpartnerinnen übergreifen, für das ich ausschließlich Bisexuelle verantwortlich mache (Heroinjunkieschlampen sind eh keine potentiellen Sexualpartnerinnen)
    Das ist für mich keine Frage von Homo, Bi oder Hetero sondern eine Frage der Verantortungsvollen Umgang mit der Sexualität. Das grösste Problem sind Leute die mit Fremden leuten ohne Kondom Geschlechtsverkehr haben. Wenn ich schon den Drang habe mit irgendwelchen Leuten egal ob Mann oder Frau zu schlafen die ich kenne sollte man zumindestens ein Kondom benutzen. Lediglich bei festen Beziehungen verzichtete ich darauf wenn ich die Leute richtig gut kenne verzichte ich darauf. Aber ansonsten nicht, ich habe echt keinen Bock auf Syphilis, HIV, Tripper und im Bezug auf Frauen auch nicht auf eine Überraschung in 9 Monaten....

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