Mehrere Wirtschaftsexperten verlangen eine europäische Einkommensteuer. Sie soll für Strukturverbesserungen genutzt werden – und um die Euro-Rettungspakete dauerhaft zu finanzieren.

Führende Wirtschaftsexperten haben eine europäische Steuer auf alle Arten von Einkommen gefordert, um mit deren Aufkommen Europa weniger krisenanfällig zu machen. Der Präsident des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, Thomas Straubhaar, und der Vorstandssprecher des Wirtschaftsberatungsunternehmens PricewaterhouseCoopers in Deutschland (PwC), Norbert Winkeljohann, schrieben in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt", eine solche Abgabe sollte ein zentrales Element einer europäischen Fiskalunion sein.

Deren Kosten werde Deutschland zwar zum erheblichen Teil tragen müssen. Zugleich werde Deutschland aber auch der Hauptprofiteur sein. Aus dem Aufkommen sollen nach Vorstellung der Autoren Ungleichgewichte zwischen den Mitgliedsländern abgebaut werden. Zudem sollten die Gelder für Strukturverbesserungen und mehr Wettbewerbsfähigkeit in den Staaten eingesetzt werden. Die Kontrolle über den Mitteltopf sollte beim gemeinsamen Währungskommissar liegen.

Eingriffsrechte in nationale Haushalte bekommen

Um mehr Wirkung zu erzielen, plädieren die beiden Experten auch dafür, dass die EU-Kommission Eingriffsrechte für die nationalen Haushalte bekommen müsse.

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Jupp kein Ding..wir zahlen ja schon bummlig 70% Steuern an Gevatter
Staat da kommts auf den mickrigen Rest mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an.......