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Thema: US-Staatsanleihe: Zurueck zum Emittenten

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard US-Staatsanleihe: Zurueck zum Emittenten

    Wie die Welt sich der toxischen Schrottpapiere der USA entledigt!

    27.06.2013 07:03 Uhr | Jim Willie CB

    US-Staatsanleihe: Zurück zum Emittenten (Teil 1/2)

    Die US-Staatsanleihe (US Treasury) ist das primäre Vehikel für den US-Dollar. Länder halten den US-Dollar in der Regel nicht als “Rohwährung", mit Ausnahme von Verbrechersyndikaten. Länder halten den US-Dollar in Form von US-Staatsanleihen, um ein paar Zinserträge abzuschöpfen. In den letzten Jahren (nicht Monaten, sondern Jahren) lagen diese Zinsen bei fast null Prozent - auf jeden Fall viel niedriger, als sie angesichts des Risikos und der hässlichen, wertmindernden Geldpolitik der Zentralbank eigentlich liegen sollten. Abgesehen von der schäbigen Verzinsung (und ihrer Abschreckwirkung auf Investitionen in US-Staatstitel) sägt die US Fed nun schon seit langer Zeit tief in die werttragenden Stützen - und zwar schon viel länger als jene sechs bis acht Monate, die Sir Alan Greenspan als lockere Obergrenze formuliert hatte. Geldbeschaffungskosten von nahezu null Prozent bewirken Verzerrungen an allen Märkten, Fehlbewertungen bei allen Vermögensanlagen, sie machen zudem den Weg frei für regelmäßige, illegitime Goldmarkt-Überfälle aus dem Hinterhalt durch die Faschisten.

    Es derzeit aber auch an großen, breiten Kanälen gebaut, die der Umwandlung und Abstoßung von US-Staatsanleihen dienen. Sie werden an den Emittenten zurückgeschickt. Die US Fed wird mit der Aufnahme und Absorption jener US-Staatsanleihen, die über diese Kanäle weltweit im großen Stil verkauft werden, schwer zu kämpfen haben. Die Bilanzen der US Fed werden ausgeweitet, sie werden nicht schrumpfen, weil das zur Katastrophe führen würde - der Markt für US-Staatsanleihen würde implodieren und ein nukleares Zinsswap-Ereignis ausgelöst werden. Der US Fed steht kein Fluchtweg und kein Ausstieg zur Verfügung, alle Türen sind verschlossen und hinter keiner wartet eine Alternative. Der Goldpreis wird im Verlauf dessen unablässig steigen, während sein Erzfeind, die US-Staatsanleihe, als diskreditierte Braut fallengelassen wird - als Drachen, der sich unvorstellbaren Betrug geleistet hat. Die US-Regierung hatte auch nie die Absicht gehabt, die ausstehenden Schuldpapiere jemals zu begleichen. Gold wird siegen, wenn sich diese Kanäle füllen. Die Zeit der Rubin-Doktrin ist nun vorbei.

    Kein Ausstieg: Gefangen in der Matrix

    In der Bernanke-Fed beginnt man zu begreifen, dass man OHNE AUSSTIEGSMÖGLICHKEIT in der monetären Sackgasse steckt. Im Frühjahr 2009 wurde die Notwendigkeit eines Ausstiegs erstmalig erwähnt. An diesem Punkt hätte man den offiziellen 0%-Zins fallen lassen sollen. Vier Jahre später hat sich immer noch nichts bewegt und ein Ausstieg ist auch weiterhin nicht möglich, genau wie es Jackass prognostiziert und lauthals geschrieben hatte. Die Spaltung innerhalb der Fed wird zur Dauermeldung. Nur noch die halbblinden Direktoren des einst erhabenen Fed-Ausschusses bestreiten noch, dass das US-Wachstum eine Illusion sei.

    Die mutigen Direktoren hatten sich in den vergangenen Monaten wagemutiger gezeigt, sie bezogen Stellung gegen den Quacksalber Bernanke und verwiesen auf die schwer zu bewältigende Situation. Der Fed-Chef hat jedoch schon ganz praktisch gezeigt, dass sich die aktuellen Banken- und Finanzprobleme im Kontext von Insolvenz eben nicht durch Liquidität lösen lassen. Damit hat Bernanke auch seine Doktorarbeit in Ökonomie wiederlegt und sein erhabenes Prädikat mit Princeton-Siegel diskreditiert. Er ist eine falsche Nummer, ein Weimar-Agent und Kapitalzerstörer. Die hoffnungslos ergebenen Pappmaschee-Meister sind in der Matrix gefangen.

    All das lädt zu einem “Gegenkultur“-Vergleich ein. Die US Fed und die Wall-Street-Banker haben sich eine Parallelwelt geschaffen. Die Finanzmärkte sind manipuliert. Der US-Dollar und die US-Staatanleihen werden künstlich gestützt. Den Bankern wurde ein Freifahrschein für billionenschweren ($) Betrug gegeben. Die Großbanken sind abhängig von Drogengeld. Die Politiker, einschließlich der Landesoberstens, sind Marionetten des Syndikats. Die letzten drei US-Präsidenten wären Drogenabhängige, die sich einer gesetzlich vorgesehenen Übergabe der Krankenakten an den Kongress verweigerten. Die Schulden werden durch monetäre Hyperinflation gedeckt. Arbeitsplätze werden in hohem Tempo abgebaut. Die US-Wirtschaft steckt im Treibsand und schwächt sich ab, während laut Musik von einer Erholung kündet.

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    Die faschistischen Vereinigten Staaten sind die Verkörperung der MATRIX (aus dem gleichnamigen, mehrteiligen Kinohit der späten 1990ern). Achten Sie auf die Ähnlichkeiten zwischen dem nüchtern-kühl kontrollierenden Architekten dieser parallelen Scheinwelt (links) und dem US-Fed-Chef Ben Bernanke (rechts). Erschreckend. Helmut Bakaitis, der österreichische Schauspieler, der den Architekten verkörperte, soll damit aber als Allerletzter beleidigt werden. In den Spielfilmen bekämpfte er Nero, das Orakel und den nervigen Schlüsselmacher. Sie stehen für die Gold-Community, die auf eine Befreiung von der Matrix hinarbeitet und sich eine Schlacht mit einer korrupten, kontrollierten Fiat-Währungsmatrix liefert, in deren Kern der US-Dollar steht, der von US-Staatsanleihen-Software (Bankenderivate) sowie anderen Banken-Computerkonsolen verteidigt wird.

    Die Goldinvestoren sind jene abtrünnigen Programme im System, die für Durcheinander in den Layouts und Masken der Matrix sorgen. Bernanke und seine Gang aus Wall-Street-Banker können die Attacken aus dem Osten nicht antizipieren oder erfolgreich verhindern; das brandneue, umfassende Betriebssystem, das im Osten programmiert wird, wird den alten Quellcode (Bankenprozeduren) ersetzen. Es geht um die Abwicklung von Handelstransaktionen in Gold! Dieser neue Goldhandelsstandard wird die ausgediente Software ersetzen. Er öffnet die Tür, die zur Befreiung von der Matrix führt. Das aufgeregte Treiben der G7-Finanzkasperminister Anfang Mai war ein Beweis für deren Verzweiflung in Reaktion auf das G-20-Treffen in der Türkei. Die Einführung des Systems wurde verhindert und etwas Zeit geschunden.

    Vorrunde zur Ablehnung


    In den letzten (vielleicht fünf oder sechs) Jahren wurde der Grundstein für große Veränderungen gelegt. Zahlreiche Nationen schufen gemeinsam ein Instrument, mit dem Handelstransaktionen im Rahmen gegenseitiger “Tauschtransaktionen“, und unter Umgehung des US-Dollars, abgewickelt werden. Die chinesische Yuan-Swap-Fazilität ist ein solcher raffinierter Umgehungsansatz. Die Vereinigten Staaten nahmen dieses Instrument nicht allzu ernst und sahen die Vorherrschaft des Dollars nicht bedroht. Das System ist im Grunde fair, da es auf Tauschgeschäfte zurückgreift, bei denen eine kleine Gruppe chinesischer Banken und eine kleine Gruppe von Banken aus anderen Nationen (wie Brasilien) als Akteure auftreten.

    Diese Swap-Fazilität ist seit 2007 im Einsatz, dieses auf Netto-Verrechnung (Netting) basierende Handelssystem fand auch bei anderen Ländern Anklang. Und immer mehr Länder übernahmen diese Swap-Einrichtung, unter anderem auch Australien, Neuseeland, Japan, Südkorea, Brasilien, Weißrussland und seit kurzem auch England, auch Frankreich scheint schon anzufragen. Unterhalb der anglo-amerikanischen Bühne scheint eine wahrhaftige Revolution im Gange zu sein, auf deren Teilnehmerliste immer mehr Staaten aus dem Osten auftauchen.

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  2. #2
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    Standard AW: US-Staatsanleihe: Zurueck zum Emittenten

    B]US-Staatsanleihe: Zurück zum Emittenten (Teil 1/2)[/B]

    Kanäle zur Beseitigung von US-Staatsanleihen

    Jetzt zeichnet sich der Beginn eines neuen Trends ab. Während sich der Westen, und besonders die Vereinigten Staaten, mit aller Kraft darauf konzentrieren, die Stabilität der Staatsanleihenverzinsung zu gewährleisten, baut der Osten schon an breiten Kanälen, in denen die toxischen US-Staatsanleihen zurück nach London und New York geschickt werden - zurück zu den Emittenten. Während der Westen eifrig seine Zinsswap-Derivatemaschinen arbeiten lässt, stapelt der Osten bergeweise toxische US-Staatsanleihen an den Zugängen zu den neuen Kanälen, welche in die Zentren der Finanzverbrechen - London und New York - führen. Während der Westen unruhig nach einer Ausstiegsstrategie für QE & ZIRP sucht, hat sich der Osten schon für einen wichtigen ersten Schritt zum Ausstieg aus dem US-Dollar-Gesamtsystem entschieden.

    Die westlichen Zentralbanken stecken mitten im obszönen Ringelpiez der Gleichgesinnten, ohne dabei zu erkennen, dass ihre baumelnden Schilfrohre eigentlich nur verfaulte, schrumpelige Orchideen sind, die den korrupten, alten und impotenten Männern nur angenäht wurden. Erkunden Sie diese neuen Kanäle! Wir haben es hier mit einer beeindruckenden Anzahl von Wasserwegen zu tun, auf denen das toxische Papier in endlosen Wellen zurückgeschippert wird. Gebaut werden diese vielen Beseitigungskanäle von ausländischen Institutionen, die mit Vorsatz und Konzept agieren. Anfänglich wird der Rückfluss noch einen beherrschbaren Eindruck machen.

    Später wird er zu einem reißenden Fluss, der endlose Wellen führt. Die Bernanke-Fed wird der Welt demonstrieren, dass Insolvenz nicht mit Liquidität besiegt werden kann und eben auch Toxizität nicht ausgleicht. Erkennt Bernanke den Doktortitel ab! Benjamin Shalom Bernanke verdient keinen Doktortitel, denn er ist ein astreiner Kurpfuscher. Er verkauft Quacksalberprodukte, er tapeziert mit toxischem Papier, er ist Laufbursche der Banker und letztendlich der Angeschmierte, er ist ein Zerstörer von Wirtschaftswelten.

    BRICS-Entwicklungsfonds und die Entstehung einer zentralen Goldhandelsbank

    Dieser Fonds ist der mit Abstand gefährlichste und bedenklichste Kanal. Er wird von der westlichen Presse nicht korrekt dargestellt. Vom Osten wird seine Bedeutung absichtlich heruntergespielt. Anfänglich wird er sicherlich noch als Kapitalquelle für eine Reihe von Projekten dienen, hauptsächlich Infrastrukturprojekte wie Zugstrecken, Superautobahnen, Erzverarbeitungsanlagen, Elektrizitätskraftwerke und Hafenanlagen. Meine Quelle hat mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass der BRICS-Entwicklungsfonds aber auch als riesiges Handelshaus dienen wird, mit dem US-Staatsanleihen in physisches Gold konvertiert werden. Am Ende wird er Seite an Seite mit der neu gegründeten Goldhandelszentralbank agieren, hier kommt das Kapital an, das aus den Überschüssen der Schwellenländer (meist Reserven) stammt und anschließend direkt in physisches Gold konvertiert wird.

    Der Goldstandard kommt zurück, aber in seiner Goldhandelsform; ein separater neuer Fonds wird Gold-Handelswechsel ausgeben, die durch seriöse und umfangreiche Goldbestände gedeckt sind, um damit Handelstransaktionen durchführen zu können. Die neue Zentralbank wird nicht im Umfeld des Bankenwesens und der Währungsmärkte etabliert. Ihr Zentrum wird die Abwicklung und Verrechnung von Handelsgeschäften sein, bestens positioniert - außerhalb des Währungssystems, das von der Londoner und New Yorker Bankenelite dominiert wird.

    Den Analysten des Westens wird es wie Schuppen von den Augen fallen: Die BRICS errichten eine Goldhandelszentralbank, mit der die toxischen Staatsbonds des Westens, vor allem US-Staatsanleihen, recycelt werden! Sie werden ihre hartverdienten und in Reserve gehaltenen Handelsüberschüsse in wahre Sachwerte umwandeln. An den Rücken des US-Schuldenberges werden sie Gold schmieden. Neue Details dazu finden Sie fast jeden Monat im Hat Trick Letter. Sie werden das Gold des Westens abschöpfen. Toxische und geschädigte US-Staatsschuldentitel werden an den Emittenten, die USA, in großen Mengen zurückgeführt. Und das wird die US Fed und ihre Weimar-Presse mit Sicherheit überfordern.

    Rosneft-Übernahme, Aufkauf von BP-Anteilen und Förderrechten:

    Dieser Kanals wurde im März offengelegt, als Rosneft die Anteile British Petrols an einem großen Ölgeschäft aufkaufte. Bei diesem 55 Mrd. $-Deal kauft Rosneft den offiziellen BP-Anteil an BP-TBK auf (ein großes britisch-russisches Unternehmen mit bedeutenden Energielagerstätten und Produktionskapazitäten). BP wird nur eine kleine Position bleiben. Die Konditionen dieses komplizierten Finanzdeals sind ungewöhnlich, innovativ und deuten auf eine geschwächte anglo-amerikanische Position hin. Die Chinesen steuerten 30 Mrd. $ in Krediten bei, allerdings in Form von US-Staatsanleihen, die Britisch Petroleum beim Buyout übergeben werden.

    Den Chinesen wird im Gegenzug jahrelanger Zugang zu Lieferungen aus den russischen Öl- und Gaspipelines garantiert. Man kann diese Transaktion als SCHACHMATT für den US-Dollar im Allgemeinen und für die Wall-Street- und Londoner Banker im Besonderen betrachten. Dieses Geschäft ist das letzte Kapitel der Überwindung der Jelzin-Jahre. Die Chinesen werden ihre in Reserve gehaltenen US-Staatsanleihen abstoßen, um die Gründung der neuen eurasischen Handelszone zu finanzieren. Große Ironie der Geschichte! In der gesamten US-Presse ist nichts von dieser Geschichte zu lesen, auch wenn dieser Deal Rosneft zur größten Ölfirma des Planeten machen wird - doppelt so groß wie Exxon-Mobil.

    Das Team Rosneft und Gazprom wird zur gigantischen Stütze bei der Verteidigung des neuen Goldhandelsstandards, der nach und nach auch immer mehr westliche Nationen zum Beitritt bewegen wird, Europa ist dabei die entscheidende Übertrittsregion. Der große Preis ist immer schon Europa gewesen, das seine Aufmerksamkeit und Loyalität auf Russland ausrichten wird. Details dazu findet man im Hat Trick Letter von März. Toxische und geschädigte US-Staatsschuldentitel werden an den Emittenten, die USA, in großen Mengen zurückgeführt, was die US Fed und ihre Weimar-Presse mit Sicherheit überfordern wird.


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    Standard AW: US-Staatsanleihe: Zurueck zum Emittenten

    US-Staatsanleihe: Zurück zum Emittenten (Teil 2/2)

    Umwandlung der russischen und chinesichen Devisenreserven:

    Auch wenn es nur sehr schwer zu beweisen ist, so wandeln die Russen und Chinesen ihre Devisenreserven aggressiv in physisches Gold um. Die Russen besitzen über 20.000 Gold. Die Chinesen besitzen über 10.000 Gold. Sie wahren ihre Geheimnisse, doch hier wartet eine Riesenstory. In der gesamten US-Presse ist nichts über diese Umwandlung zu lesen, hier hängt man sich immer noch an den offiziellen und falschen IWF- und WGC-Goldstatistiken auf, die genauso viel Wahrheit enthalten, wie die staatlichen US-Statistiken zum Arbeitsmarkt, zur Wirtschaft und zur Preisinflation. Fast jeder westliche Wirtschafts- oder Finanzbericht ist eine Lüge.

    Weder Russland noch China genehmigen Exporte aus ihren Goldminen. Dennoch konvertieren beide Supermachtnationen emsig FOREX-Devisenreserven in physisches Gold. Die umgewandelten Reserven sind zum Großteil US-Staatsanleihen, jene toxischen Papiere, die von der US Fed selbst torpediert und geschwächt werden. Die zerstörerische QE- und Nullzinspolitik sind das Hauptmotiv für diese Umwandlungen. Die politische Tragweite dieser Goldumwandlungen ist unklar, vielleicht werden auch die Schweiz, London oder Rom angezapft. Auf jeden Fall werden Vereinbarungen getroffen, um das Zepter der Macht im nächsten Kapitel zu teilen.

    Ich persönlich glaube, dass der Bergbauout von der Mongolei bis Kasachstan von Russland und China aufgesaugt wird. Darunter sind viele ehemalige Sowjetrepubliken, und sie bilden die Verbindungen zwischen den BRICS und der SCO - der Shanghai Coop Organization. Toxische und geschädigte US-Staatsschuldentitel werden an den Emittenten, die USA, in großen Mengen zurückgeführt, und das wird die US Fed und ihre Weimar-Presse mit Sicherheit überfordern.


    Russische Öl- und Gaslieferungen über Pipelines:

    Aus den russischen Pipelines werden deutlich mehr Energieträger an die chinesischen Entnahmestationen fließen als das, was sich die Chinesen über den Finanzdeal mit Rosneft bei der BP-TBL-Aufkaufübernahme gesichert haben. Wie man in der Grafik deutlich sehen kann, wird Europa ohnehin schon durch russische Pipelines versorgt (in rot). Auch wichtige russische Ölpiplines versorgen Europa (in blau). Zur Verrechnung wird Russland meist in Form von US-Staatanleihen oder Euro-Anleihen bezahlt, die bald darauf fleißig umgewandelt werden. Zu den Pipeline-Strukturen zählt auch einen wichtige Passage durch Kasachstan und Turkmenistan. Flüssiggas-Pipelines sind in den nördlichen Regionen Europas in Bau.

    Bei den zukünftigen Arbeiten wird es verstärkt um die russisch-chinesische Beziehungen gehen, beide Riesennationen haben ihre Anstrengungen dahingehend verdoppelt, weil sie erkennen, dass sie gegen das US-Dollar-Syndikat im selben Team spielen. Die Chinesen haben zwar den größten Anteil verzerrter Medienberichterstattung erfahren, doch eigentlich halten die Russen die meisten Trümpfe hinsichtlich Goldbestände und Energievorräte und -lieferungen in der Hand. Der Kreml wird fässerweise toxische US-Staatsanleihen verklappen, ein Teil davon wird auch aus chinesischen Händen stammen. Toxische und geschädigte US-Staatsschuldentitel werden an den Emittenten, die USA, in großen Mengen zurückgeführt, und das wird die US Fed und ihre Weimar-Presse mit Sicherheit überfordern.

    Afrikanische Ressourcengeschäfte mit China:


    Zu zahlreich sind die Vereinbarungen, die China zur Sicherung von Mineralien- und Energieressourcen auf den dunklen Kontinent Afrika getroffen hat. In den letzten Jahren hatte der Hat Trick Letter immer wieder Details zu diesem Thema geliefert. Die Struktur dieser Deals ist oft identisch. Die betreffenden Nationen, ob nun Nigeria oder Angola, erhalten einen Stapel US-Staatsanleihen von China. Im Gegenzug kooperiert die afrikanische Nation bei der Konstruktion von Minen, Häfen oder Zuglinien sowie Straßen und Depots, in manchen Fällen auch Gemeindezentren, Krankenhäuser und Schulen.

    Die zukünftigen Rohstoffendprodukte landen dann schließlich in chinesischen Häfen. Im südlichen Afrika werden seit 2011 Kämpfe zwischen China und dem US-Militär ausgetragen, direkt oder aber durch Stellvertreter. Das sind die Verbindungslinien zwischen Konflikten zwischen Kongo und Dschibuti. Die afrikanischen Nationen werden die US-Staatsanleihen sicherlich nicht sammeln und das toxische Papier aus diesen Verkäufen in die eigenen Bankensysteme stopfen. Nigeria macht das vielleicht in gewissem Maße, die meisten afrikanischen Nationen funktionieren aber auf der "Von-der-Hand-in-den-Mund-Basis". Toxische und geschädigte US-Staatsschuldentitel werden an den Emittenten, die USA, in großen Mengen zurückgeführt, und das wird die US Fed und ihre Weimar-Presse mit Sicherheit überfordern.


    Saudis lösen Petro-Dollar-Anleihen ein:

    Die Grundlage des Petro-Dollars ist das Recycling der Überschüsse aus den OPEC-Ölverkäufen, welche in US-Staatsanleihen konvertiert und gespeichert werden. Die Saudis halten zudem große Aktienpakete großer US-Banken, aber keine Hypothekenanleihen, da diese als amoralisch gelten. Wenn sich die Planken, die den Petro-Defacto-Standard zusammenhalten, weiter zersetzen und verrotten, dann werden auch die Saudis ihre toxischen US-Staatsanleihen zugunsten von Gold, dem traditionellen Liebling der Araber, aufgeben. Ihre Ergebenheit gegenüber der US-Staatsanleihe ist eine recht junge Anomalie in ihrer langen Geschichte, diese Ergebenheit sollte die Vereinigten Staaten versöhnlich stimmen und für US-Militärpräsenz und Wachschutz sorgen.

    Der Fall der Dynastie der Saud ist im vollen Gange. Es fehlen wirklich nur noch der Aufprall und die Folgewirkungen. Der schnelle Auflösungsprozess (der inzestuös gezeugte Prinz wird in dieser Zeit Thronsitzversuche machen) wird mit einer rapiden Umwandlung von US-Staatsanleihen in physisches Gold einhergehen. Auch der Umtausch in Immobilien, wie in Spanien, wird forciert. Die Saudis könnten auch dem Beispiel der staatlichen US-Sicherheitsbehörden folgen und Lagerhäuser mit Schweizer Franken füllen.

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  4. #4
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    Standard AW: US-Staatsanleihe: Zurueck zum Emittenten

    Stimme der Analyse grundsätzlich zu, gebe aber zu bedenken,
    daß die Nasen auch nicht blöd sind. Sie werden sich aus dieser
    Zwickmühle mittels Währungsreform herauswinden, um den Chinesen
    und CO, die Bondwaffe aus den Händen zu schlagen.
    Das machen die dann auch nicht gern, aber untergehn tun sie sowieso.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  5. #5
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: US-Staatsanleihe: Zurueck zum Emittenten

    Stranghinweis:

    Die US-Blase PLATZT!!!

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