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Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

  1. #21
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Schön, dann wird die Schweiz alle Faulenzer , Schmarotzer und Parasiten dieser Welt aufnehmen und alimentieren. Die BRD kann da so ca. 10 Mio. davon abgeben.

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von joG
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Zitat Zitat von BeZZo Beitrag anzeigen
    Bedingungsloses Grundeinkommen
    2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN




    Bedingungsloses Grundeinkommen? Ausgerechnet die Schweiz wird wohl das erste Land sein, das über die Einführung abstimmt.

    GENF taz | Sie war die schnellste in der Schweiz: die Volksinitiative zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). Die 100.000 Unterschriften, die notwendig sind, um eine Volksabstimmung herbeizuführen, hatte die Initiative bereits innerhalb eines Jahres, im April 2013, eingesammelt.
    Derzeit haben über 129.000 EidgenossInnen die Forderung unterschrieben, dass in die Schweizer Bundesverfassung folgender Artikel aufgenommen wird: „Der Bund sorgt für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Das Grundeinkommen soll der ganzen Bevölkerung ein menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen. Das Gesetz regelt insbesondere die Finanzierung und die Höhe des Grundeinkommens.“

    Weiterlesen: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das BGE ist ein wirtschaftlich gesprochen interessanter Vorschlag und würde zumindest in erster Inzidenz ziemlich viel Geld einsparen. Fast alle Angestellten und Beamte aller Umverteilungs- und Umverteilungsprüfungsämter könnten entlassen werden, da sie nicht weiter benötigt würden. Lediglich das Finanzamt bliebe. Die Einsparungen wären enorm.

    Es ist die zweite Inzidenz, die gefährlich sein könnte, wenn sich Personen nicht in den Arbeitsmarkt eingliedern, weil sie mit dem gezahlten Betrag sich arrangieren. Besonders schwierig wäre der Zeitpunkt des Übergangs von Schule oder Uni zu Arbeit. Hier braucht es eventuell einen Mechanismus, der das verhindert.

    Ansonsten ist das ein hervorragendes Konzept.

  3. #23
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Da zeigt es sich, dass DU Dich noch nie mit dem BGE auseinandergesetzt ist - denn das BGE kommt nicht oben drauf sondern ist Bestandteil Deines jetzigen Lohnes. Sprich, wenn Du 3000 CHF verdienst, bekommst Du nachher nicht 5500 sondern immer noch 3000 - so ist zumindest die theoretische Ausrichtung eines BGE

    Deshalb wirst Du auch nicht mehr bekommen, da die Löhne immer noch dieselben sind.
    Dann ist es nicht bedingungslos weil ich auf einen Teil meines Einkommen verzichten müßte. Was dann die Frage aufwirft warum ich überhaupt etwas arbeiten sollte?
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  4. #24
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Zitat Zitat von Sterntaler Beitrag anzeigen
    Schön, dann die Schweiz alle Faulenzer , Schmarotzer und Parasiten dieser Welt aufnehmen und alimentieren. Die BRD kann da so ca. 10 Mio. davon abgeben.
    Na na ... schiebt die lieber in ihre jeweiligen Heimatländer ab ...

    Ehrlich, lies mal den Plan B von der Wissensmanufaktur - ist sehr interessant. Das BGE ist darin nur ein Teil und die sagen auch immer, BGE allein ist zum scheitern verurteilt. Auch sind die Herren von der Wissensmanufaktur eine Gemeinschaft, die schon länger Hartgeld aufkauft wo es nur Geld (EM). Also die sind sicherlich nicht sozialistisch veranlagt - wer Popp ein bisschen näher kennt, weiss, der ist eher identitär als links oder rechts, wenn man so will ....

    Das BGE wird keine Faulheit bringen bzw. nicht mehr als es heute schon möglich ist ... ich hab selber meine Familie, Freunde und Bekannte gefragt ( ~150 Personen):

    1. Was würdet Ihr langfristig tun, wenn ihr morgen ein BGE bekämt (nur auf das bezogen, Realisierbarkeit,etc. mal weggelassen) mit dem es auf minimalstem Level möglich wäre zu überleben:

    Antwort zu 60%: 100% Weiterarbeiten aber evt. etwas anderes machen, umschulen, etc.
    Antwort zu 30%: reduziert weiterarbeiten
    Antwort zu 10%: Geld nehmen und damit auskommen, sprich faulenzen


    2. Was meint Ihr würde passieren, wenn wir das morgen einführen würden

    Antwort zu 90%: Das System bricht zusammen ...
    Antwort zu 10%: Von funktioniert bis keine Ahnung


    Witzig ist jetzt an dieser Sicht, dass 90% sagt, sie würden weiterarbeiten, wenn auch nur reduziert oder etwas anderes - aber 90% glaubt die Welt würde stehenbleiben - Ist ja nicht zu übersehen, dass wir irgendwie völlig falsch denken in dieser Hinsicht?

    Weiter ist meine persönliche These, dass ein solches System nicht mehr Faulenzer bringt, als das Sozialsystem eh schon mit sich bringt - wer heute in der Schweiz nicht arbeiten will, kann das sogar durchsetzen und bekommt Sozialhilfe - Gibt ja so einen speziellen Fall wo sich dann die SVP zum öffentlichen prangern genötigt fühlte.


    Ein weiterer Aspekt ist auch die Befreiung sowie der Paradigmen Wechsel in der Achtung der Arbeit - Heute sind die wichtigsten Arbeiten mit den dreckigsten Löhnen ausgestattet - diese Menschen kann man ja zu allem zwingen, weil die Existenz damit verbunden ist. Ein BGE befreit insofern, dass Du die Leute nicht mehr zu allem zwingen kannst über die Existenz, da die bedingungslos garantiert ist. Denk mal darüber nach, es eröffnen sich viele Möglichkeiten.


    Man sollte mich inzwischen kennen - ich bin gegen Sozialismus, denn nicht jeder ist gleich und wer mehr und härter arbeitet, soll auch mehr bekommen - für mich ist der Plan B wie von der Wissensmanufaktur erarbeitet ein sehr guter und gangbarer Weg.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  5. #25
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Solche linken Spinner träumen vom Geld das an Bäumen wächst und andere dafür bezahlen. Schlaraffenland Märchen , wer würde noch arbeiten ,wenn das Geld sowieso umsonst gibt Lol.

  6. #26
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Und bis dahin die Mitmenschen schröpfen? Da habe ich dann doch noch eine andere Moral.
    ich schröpfe sich nicht sondern passe meine Einnahmen den der anderen an. Wenn einer bisher 1000 Euro verdiente und plötzlich 1500 hat macht das 50% mehr Einkommen. Da ist es doch nur fair wenn ich 20% mehr will.

    Der größte Preistreiber ist ja der Staat. Ich versuche eine Rendite von lediglich 5 Prozent zu erzielen. Rendite ist für mich natürlich nur das was ich auf der Hand habe.

    Meine Mieterhöhungen müssen also mindestens alle Abgaben, Steuern, etc. auffangen welche der Staat von mir fordert. Dann noch eventuelle Renovierungsarbeiten, etc.
    Verlangt er also von mir mehr Steuern erhöhe ich die Miete.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  7. #27
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Und bis dahin die Mitmenschen schröpfen? Da habe ich dann doch noch eine andere Moral.
    ich schröpfe niemanden.
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  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Tankred
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Irgendwie hört sich das toll an, andererseits muss man sich schon fragen, wie das finanziert werden soll. Dazu noch das Argument, wieso noch überhaupt sich bemühen, wenn man merkt, mit dem Geld auch so gut über die Runden zu kommen, Bsp. wenn man zu Hause wohnt, das Haus oder Wohnung abbezahlt ist etc.

    Falls es klappt mit der Abstimmung werden sicher einige auf die Idee kommen, Schweizer zu werden könnte ich mir vorstellen.
    Gegen den - NANNY JOURNALISMUS - FÜR BETREUTES DENKEN - wieder für objektive und unvoreingenommene Berichterstattung

  9. #29
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Dann ist es nicht bedingungslos weil ich auf einen Teil meines Einkommen verzichten müßte. Was dann die Frage aufwirft warum ich überhaupt etwas arbeiten sollte?
    Es ist bedingungslos, Du bekommst es auch, wenn Du nicht arbeitest - und warum Du arbeiten solltest? Na ja, ich arbeite auch, wenn ich keinen Lohn dafür bekomme - nennt sich Vereinsarbeit, etc.

    Nur die dreckigen Jobs, ja da würde schnell was passieren - aber mal ehrlich, wieso sollte ein Kanalreiniger nicht höher bezahlt werden, weil schliesslich wollen Du und ich den Job ja nicht machen.... wir wollen eventuell lieber im Büro sitzen wo es warm und angenehm ist - ergo "verdient" er mehr als wir oder nicht? Das hat etwas mit Wertschätzung zu tun ....

    Es läuft alles auf das Paradigma hinaus - Der Chef ist der wichtigste, darum "verdient" er auch am meisten ... das lässt sich bis zu einem gewissen Punkt vielleicht noch rechtfertigen, aber irgendwann ist einfach Schluss.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  10. #30
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    Standard AW: Bedingungsloses Grundeinkommen - 2.500 SCHWEIZER FRANKEN FÜR JEDEN

    Zitat Zitat von joG Beitrag anzeigen
    Das BGE ist ein wirtschaftlich gesprochen interessanter Vorschlag und würde zumindest in erster Inzidenz ziemlich viel Geld einsparen. Fast alle Angestellten und Beamte aller Umverteilungs- und Umverteilungsprüfungsämter könnten entlassen werden, da sie nicht weiter benötigt würden. Lediglich das Finanzamt bliebe. Die Einsparungen wären enorm.

    Es ist die zweite Inzidenz, die gefährlich sein könnte, wenn sich Personen nicht in den Arbeitsmarkt eingliedern, weil sie mit dem gezahlten Betrag sich arrangieren. Besonders schwierig wäre der Zeitpunkt des Übergangs von Schule oder Uni zu Arbeit. Hier braucht es eventuell einen Mechanismus, der das verhindert.

    Ansonsten ist das ein hervorragendes Konzept.
    Das einzige Konzept, was funktionieren würde, ist: Arbeit für alle. Aber das will die Bundesregierung ja nicht. Sie hat die Produktion ins Ausland geschickt, bez.w. die Weichen gestellt, dass hierzulande praktisch nichts mehr hergestellt wird.
    Klar ist, dass man gut und gerne 200.000 Staats"diener" einsparen könnte, wenn man das Arbeitsamt und das Hartzamt abschaffen würde. Die verdienen so viel, dass man alleine von diesem Geld 1 - 2 Million Bürgern das BGE geben könnte. Aber das würde nicht ausreichen; und BGE für alle - wer soll das bezahlen?

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