Das Verfahren in Fort Meade bei Washington ist der erste große Prozess gegen einen sogenannten Whistleblower in den USA.
Der mutmaßliche Wikileaks-Informant Bradley Manning ist am Dienstag vom US-Militärgericht in Fort Meade in 19 von 21 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden.
Freigesprochen wurde der 25-jährige Obergefreite jedoch von Richterin Denise Lind vom Vorwurf der «Unterstützung des Feindes».
Mit dem Richterspruch droht Manning eine Höchststrafe von 144 Jahren Gefängnis.
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