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Thema: Kein Asyl im Nazi-Kiez

  1. #1
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Treptow-Köpenick wehrt sich gegen ein Flüchtlingsheim in der Neonazihochburg Schöneweide. „Für die Flüchtlinge wäre das der blanke Horror“, sagt der Bürgermeister.

    Wo viele Neonazis sind, sollen keine Flüchtlinge wohnen. Dieser Ansicht ist der Bezirk Treptow-Köpenick und will deswegen in
    einigen Monaten ein Gebäude in der Steffelbauerstraße in Oberschöneweide diskutiert. Der Bezirk muss auch deshalb handeln, weil eine Notunterkunft mit 138 Plätzen nur vorübergehend betrieben wird.

    Für Igel ist die Sache jedoch klar: „Schöneweide ist durch rechtsextreme Kreise belastet“, sagte er der taz. Unabhängig vom genauen Standort hält er es für unverantwortlich, Asylbewerber in Schöneweide unterzubringen. Es sei nicht weit hergeholt, dass Menschen, die ein bisschen anders aussehen, dort „angepöbelt und körperlich angegriffen“ werden. Für Flüchtlinge, die oft traumatisiert sind, wäre es „der blanke Horror“, wenn sie dort leben müssten. „Die Verantwortung, dass es zu Übergriffen kommen könnte, kann ich nicht auf mich nehmen.“ Mit der Eröffnung eines Heimes würde man einen Konflikt schaffen, „der möglicherweise explodiert“.

    Schöneweide ist seit Langem als Neonazihochburg bekannt. Mehrere Treffpunkte der rechtsextremen Szene befinden sich dort. In der Brückenstraße in Niederschöneweide gehen die Neonazis in der Kneipe „Zum Henker“ ein und aus. Im Angebot: Der „Himla“-Coctail, der auf den NS-Verbecher Heinrich Himmler anspielt. Der NPD-Landeschef Sebastian Schmidtke führt ein paar Meter weiter den Szeneladen „Hexogen“. In einem Büro der Linkspartei in der Brückenstraße werden regelmäßig die Scheiben eingeworfen, auch das Büro der Jusos wurde schon Ziel von Anschlägen. Am 1. Mai haben in Schöneweide 400 Rechtextreme demonstriert.

    Die Neonazis in Schöneweide bildeten „aufgrund der Masse ihrer Aktivisten (...) einen Schwerpunkt des aktionsorientierten Rechtsextremismus in Berlin“, heißt es im aktuellen Verfassungsschutzbericht. Sie seien bestrebt, den eigenen Kiez gegen Ausländer und Linke zu „verteidigen“. Das zivilgesellschaftliche „Register Treptow-Köpenick“ hat für das vergangene Jahr allein in Niederschöneweide 68 rassistische, antisemitische und rechtsextrem motivierte Vorfälle dokumentiert.

    Sind die Nazis nun ihrem Ziel einer „national befreiten Zone“ näher gekommen, wenn in Schöneweide keine Asylbewerber untergebracht werden?

    Weiter unter :[Links nur für registrierte Nutzer]

    *******************************************

    Hallo Hallo...Glück gehabt Treptow-Köpenickers


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  2. #2
    Enerbanske Benutzerbild von Helgoland
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Wird Zeit, Schöneweide in Serie zu klonen! ;-)
    SI VIS PACEM, PARA BELLUM


    Grön is det Lunn, Road is de Kant, Witt is de Sunn
    Deet is det Woapen van 't hillige Lunn

  3. #3
    ALEA IACTA EST Benutzerbild von Commodus
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Sehr schöne Nachricht !
    Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Neonazis machen irgendwas eben richtig!

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Sag ich doch, daß es niemals sinnlos ist. Darum muß die NPD in Sachsen auf jeden Fall wieder in den Landtag!
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von NERTHUS
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Das sind eben Preußen mit Mumm.
    [SIGPIC]

  7. #7
    ....oder 100$ zahlen! Benutzerbild von Geronimo
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Hehe. Hille und sein Sturm......
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  8. #8
    ewigvorgestrig Benutzerbild von Catholicus Romanus
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Naziproleten wären mir als Nachbarn genauso unangenehm wie "Asylanten".


    "Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
    -G. K. Chesterton

  9. #9
    Wadenbeißer Benutzerbild von annullator
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Ach, aber in Marzahn wollen sie trotzdem eins hinpacken?
    Quod mecum nescit, solus vult scire videri.

    Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh an ihr Tun und lerne von ihr!
    Wenn sie auch keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat,
    so bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.

  10. #10
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    Standard AW: Kein Asyl im Nazi-Kiez

    Gute Nachricht! Findet hoffentlich bundesweit Nachahmer!

    (Wenn ich schon lese, dass Flüchtlinge "traumatisiert" seien, kommt mir der Kaffee hoch. Zu unverschämten Forderungen und zu Erpressungen sind die Herrschaften dann aber offenbar nicht traumatisiert genug.....).

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