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Thema: Jeder dritte Arbeitslose ohne deutsche Wurzeln...

  1. #1
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard Jeder dritte Arbeitslose ohne deutsche Wurzeln...

    Menschen ausländischer Herkunft finden in Deutschland schwerer einen Job als Einheimische. Das beweisen neue Zahlen der Arbeitsagentur. Der Grund sind vor allem Bildungs- und Sprachdefizite.

    Menschen mit Migrationshintergrund haben in Deutschland weiterhin Probleme, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) hatte im Dezember 2012 jeder dritte Arbeitslose einen Migrationshintergrund. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung ist jedoch geringer: Nur jeder fünfte hat hierzulande ausländische Wurzeln.

    "Die Zahlen zeigen, dass diese Bevölkerungsgruppe es nach wie vor schwer hat auf dem Arbeitsmarkt", heißt es bei der BA. Um die Situation zu verändern, müsse in Bildung investiert werden. Vor allem Sprach- und Bildungsdefizite führten zu der schlechten Bilanz. "Es bleibt weiterhin die Herausforderung, gleiche Chancen für alle zu ermöglichen", schreiben die Analysten der BA.

    Der Anteil Arbeitsloser mit Migrationshintergrund ohne abgeschlossene Berufsausbildung liege bei 52 Prozent und damit leicht über dem Anteil derjenigen ohne Migrationshintergrund (48 Prozent). Sobald eine Ausbildung abgeschlossen wurde, sinkt der Anteil der Arbeitslosen mit ausländischer Herkunft gewaltig: Von den Arbeitslosen, die eine über eine abgeschlossene betriebliche oder schulische Ausbildung verfügen, sind nur 18 Prozent Migranten oder stammen von Einwanderern ab. Diejenigen, die nie im Ausland gelebt und deshalb wohl auch keine Sprachprobleme haben, sind ebenfalls seltener arbeitslos: Ihr Anteil beträgt nur 7,4 Prozent.

    Zuwanderer dämpfen den Fachkräftemangel

    Die neuen Zahlen hat die BA aus aktuellem Anlass veröffentlicht. Im Kanzleramt findet heute der 6. Integrationsgipfel der Bundesregierung statt. Dabei stehen die Chancen von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der Fachkräftemangel und die Zuwanderung aus Staaten der Europäischen Union im Mittelpunkt. Dazu werden rund 100 Vertreter aus Bund, Ländern und Kommunen, Migrantenverbänden, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und Religionsgemeinschaften erwartet. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll teilnehmen.

    Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), sieht Fortschritte bei der Integration von Migranten am Arbeitsmarkt. Sprachförderung für Kinder sowie Integrations- und Sprachkurse für Erwachsene zahlten sich aus, sagte die Staatsministerin im WDR vor Beginn des Integrationsgipfels. "Die Bildungsabschlüsse jugendlicher Migranten sind besser geworden und damit steigen auch ihre Chancen im Arbeitsleben."

    Weiter unter:[Links nur für registrierte Nutzer]


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  2. #2
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    Standard AW: Jeder dritte Arbeitslose ohne deutsche Wurzeln...

    ...glaubst du auch an die Mär vom fachkräftemangel? Man braucht vorallem billige Fachkräfte. Diplom Ing. die für einen Facharbeiterlohn arbeiten . Facharbeiter, die für 3,50 arbeiten-die darüber jedoch nicht reden-denen Tarife unbekannt und auch egal sind. Die mit Gewerkschaften nichts anfanbgen können, weil in ihren Heimatländern verboten. Man sucht dumme Nüsse, die man abzocken kann.

  3. #3
    verteilt Lollis Benutzerbild von Reilinger
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    Standard AW: Jeder dritte Arbeitslose ohne deutsche Wurzeln...

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Menschen ausländischer Herkunft finden in Deutschland schwerer einen Job als Einheimische. Das beweisen neue Zahlen der Arbeitsagentur. Der Grund sind vor allem Bildungs- und Sprachdefizite.

    Menschen mit Migrationshintergrund haben in Deutschland weiterhin Probleme, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) hatte im Dezember 2012 jeder dritte Arbeitslose einen Migrationshintergrund. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung ist jedoch geringer: Nur jeder fünfte hat hierzulande ausländische Wurzeln.

    "Die Zahlen zeigen, dass diese Bevölkerungsgruppe es nach wie vor schwer hat auf dem Arbeitsmarkt", heißt es bei der BA. Um die Situation zu verändern, müsse in Bildung investiert werden. Vor allem Sprach- und Bildungsdefizite führten zu der schlechten Bilanz. "Es bleibt weiterhin die Herausforderung, gleiche Chancen für alle zu ermöglichen", schreiben die Analysten der BA.

    Der Anteil Arbeitsloser mit Migrationshintergrund ohne abgeschlossene Berufsausbildung liege bei 52 Prozent und damit leicht über dem Anteil derjenigen ohne Migrationshintergrund (48 Prozent). Sobald eine Ausbildung abgeschlossen wurde, sinkt der Anteil der Arbeitslosen mit ausländischer Herkunft gewaltig: Von den Arbeitslosen, die eine über eine abgeschlossene betriebliche oder schulische Ausbildung verfügen, sind nur 18 Prozent Migranten oder stammen von Einwanderern ab. Diejenigen, die nie im Ausland gelebt und deshalb wohl auch keine Sprachprobleme haben, sind ebenfalls seltener arbeitslos: Ihr Anteil beträgt nur 7,4 Prozent.

    Zuwanderer dämpfen den Fachkräftemangel

    Die neuen Zahlen hat die BA aus aktuellem Anlass veröffentlicht. Im Kanzleramt findet heute der 6. Integrationsgipfel der Bundesregierung statt. Dabei stehen die Chancen von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der Fachkräftemangel und die Zuwanderung aus Staaten der Europäischen Union im Mittelpunkt. Dazu werden rund 100 Vertreter aus Bund, Ländern und Kommunen, Migrantenverbänden, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und Religionsgemeinschaften erwartet. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll teilnehmen.

    Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), sieht Fortschritte bei der Integration von Migranten am Arbeitsmarkt. Sprachförderung für Kinder sowie Integrations- und Sprachkurse für Erwachsene zahlten sich aus, sagte die Staatsministerin im WDR vor Beginn des Integrationsgipfels. "Die Bildungsabschlüsse jugendlicher Migranten sind besser geworden und damit steigen auch ihre Chancen im Arbeitsleben."

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    "Diese Bevölkerungsgruppe"? Donnerwetter, da wird aber fröhlich in einen Topf geworfen und herumgerührt. Wo bitte bleibt die sonst so gebetsmühlenartig eingeforderte "Differenzierung"? Plötzlich sind alle Ausländer gleich? Das sollte sich mal ein Normalbürger wagen, auszusprechen. Der wird ja seines Lebens nicht mehr froh.

    Nein, liebe BA. Nicht alle Ausländer sind gleich. Und auch nicht alle haben Bildungs- und Sprachdefizite. Das ist ein Problem ganz BESTIMMTER Ausländergruppen. Und bei denen ist es auch völlig gleichgültig, ob sie schon seit 3 Generationen in Deutschland leben. Mir ist ein junger Spanier, der frisch nach Deutschland gekommen ist und sich mit der Sprache noch schwer tut jedenfalls tausendmal sympathischer, als ein hier geborener Türke, der sich kanaksprakstammelnd durch ein marodes, die Augen verschließendes Bildungssystem gegammelt hat, das inzwischen selbst halbe Analphabeten mit Abschlüssen ausstattet.

    Ich befürchte allerdings, daß der Spanier, sobald sich die Möglichkeit bietet, wieder nach Hause verschwinden wird, weil der nämlich auch keine Lust hat, von seinem sauer verdienten Lohn Millionen von Schmarotzern mit durchzufüttern, die sich inzwischen bei uns so häuslich eingerichtet haben. Er wird hier erworbene Fachkenntnisse mitnehmen und uns vergnügt zuwinken. Wer wollte es ihm verübeln?? So löst man ganz sicher keine Arbeitsmarktprobleme, liebe Politiker!

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